Der CSU-Ortsverband Aurachtal hat seine Kandidaten für die Kommunalwahl am 15. März nominiert. Über eine 100-prozentige Zustimmung durfte sich Jan Heller bei der Aufstellung zum Bürgermeisterkandidate...
Der CSU-Ortsverband Aurachtal hat seine Kandidaten für die Kommunalwahl am 15. März nominiert. Über eine 100-prozentige Zustimmung durfte sich Jan Heller bei der Aufstellung zum Bürgermeisterkandidaten freuen. Auch die Kandidaten für die Gemeinderatsliste erhielten den vollen Rückhalt der CSU-Mitglieder.
Die CSU ist derzeit mit vier Gemeinderäten vertreten und bildet mit der "Wählergemeinschaft Aurachtal" (WGA) eine Fraktionsgemeinschaft. Dabei wiesen die amtierenden Gemeinderäte Konrad Kreß und Armin Stadie darauf hin, dass die Zusammenarbeit im Gemeinderat sehr angenehm sei und es keinen Affront gebe, sondern das Gremium samt des amtierenden Bürgermeisters sich für die Bevölkerung einsetze.
Der 37-jährige Bürgermeisterkandidat Jan Heller machte den Kandidaten Mut: "Wir haben alle das Ziel, Aurachtal in seiner Entwicklung zu begleiten und uns für das Allgemeinwohl unserer Bürger einsetzen. Warum? Weil uns Aurachtal am Herzen liegt." Deshalb gelte es, die enge Zusammenarbeit innerhalb der verschiedenen Fraktionen fortzuführen. Aurachtal habe sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt, was nicht zuletzt auch auf das Engagement der Gemeinderäte aus CSU und Wählergemeinschaft zurückzuführen sei.
Für Neubürger attraktiv bleiben
In der Gemeinde herrsche ein Mix aller Altersgruppen, Berufsfelder, Nationalitäten und Interessen. Dort würden Bürger seit Generationen leben und welche, die erst über die Jahre hergezogen sind. Auch in Zukunft sollen junge Familien ihre Heimat in Aurachtal finden. Zu den Kernpunkten zählen für Heller Lebensqualität, Gesellschaft, Sicherheit, Senioren, Jugend sowie Umwelt.
Die Kommunalwahl in Aurachtal sei schon immer eine Persönlichkeitswahl gewesen und solle es auch bleiben. Deshalb freue er sich, dass die Liste breitflächig aufgestellt sei, die Kandidaten würden ein breites Spektrum aus verschiedensten Altersgruppen und Berufen abdecken und stammten aus den verschiedenen Ortsteilen.
Er sei sich durchaus bewusst, dass es schwer werde, sich gegen den amtierenden Bürgermeister Klaus Schumann (ÜWB) zu behaupten, erklärte Heller. Jedoch gehe es dabei nicht um persönliche Erfolge, sondern um das Wohl der Bürger von Aurachtal. "Ich möchte die Entwicklung in Aurachtal mit meinen vorhandenen Fähigkeiten aus Glaubwürdigkeit, Bürgernähe, Führungsqualität und Parteiunabhängigkeit voranbringen, und das zusammen mit euch. Ich möchte ein Bürgermeister für alle Aurachtaler sein. Aurachtal so wie es ist, mit all seinen Ecken und Kanten, den Bürgerinnen und Bürgern, Gewerbetreibenden und Vereinen, fasziniert mich und liegt mir am Herzen", schloss Jan Heller seine Vorstellung.
Der 37-Jährige ist verheiratet, lebt im Ortsteil Neundorf und erwartet im März die erste Tochter. Er ist in Aurachtal aufgewachsen und seit Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr Neundorf, dem Fischereiverein Aurachtal und im Sportverein aktiv. Heller ging 2001 nach seiner Ausbildung als Zimmermann und mehrjähriger Tätigkeit bei einem Sportartikelhersteller zur Polizei, war über zehn Jahre im Streifendienst tätig, schloss vor einem Jahr sein Studium als Diplom-Verwaltungswirt ab und ist jetzt bei der Kripo beschäftigt.