Der Kauf eines neuen Tanklöschfahrzeuges HLF 20 ist unter Dach und Fach. Bürgermeister Gerhard Schneider (CSU) verwies in der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend darauf, dass man gemeinsam mit der Ge...
Der Kauf eines neuen Tanklöschfahrzeuges HLF 20 ist unter Dach und Fach. Bürgermeister Gerhard Schneider (CSU) verwies in der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend darauf, dass man gemeinsam mit der Gemeinde Neuenmarkt, die das gleiche Fahrzeug anschaffen möchte, eine europaweite Ausschreibung durchgeführt habe.
Im Haushalt sind 421 560 Euro eingeplant, vergeben wurden die Aufträge für das Fahrgestell (Scania), den Aufbau (Lentner) und die Beladung (Ludwig) für insgesamt 404 208 Euro.
255 449 Euro Eigenanteil
Nach Abzug der Förderung durch die Regierung von Oberfranken (136 900 Euro) und den Landkreis (29 750 Euro) verbleibt für die Gemeinde Himmelkron ein Eigenanteil von 255 449 Euro. Die Auslieferung des neuen Tanklöschfahrzeuges soll im ersten Quartal des Jahres 2020 erfolgen. Zweiter Bürgermeister Harald Peetz vermisste einen "symbolischen Obolus" der Nachbargemeinde Neuenmarkt für diese Arbeiten.
Ein neuer Druckluftkompressor für die Feuerwehr Lanzendorf wird bei der Firma Franko Werkstatttechnik in Himmelkron zum Angebotspreis von 3916 Euro gekauft. Hinzu kommt ein Kompressor für die Kläranlage Himmelkron für 658 Euro.
Zurückgestellt wurde der Neubau eines Vorlagebehälters im Pumpwerk Himmelkron. "Wir müssen mit aller Kraft dafür kämpfen, dass wir unseren zweiten Brunnen erhalten", sagte dazu Harald Peetz (CSU).
Auch den weiteren Breitbandausbau für die Anwesen in Lindenhof und den Aussiedlerhof Seitz stellte das Gremium zurück. Für zwei Anschlüsse käme auf die Kommune ein Eigenanteil von rund 36 000 Euro zu. Schneider: "Wir müssen uns das wirklich überlegen, ob wir das wollen." Es soll abgeklärt werden, ob überhaupt ein Bedarf besteht und eine Selbstbeteiligung der Anschließer an 50 Prozent der Kosten möglich ist.
Die Bürger müssen ab Januar 2019 mit höheren Gebühren für Kanal und Wasser rechnen. Danach beträgt die Abwassergebühr künftig 2,10 Euro je Kubikmeter Schmutzwasser und die Niederschlagswassergebühr 0,24 Euro je Quadratmeter versiegelter Fläche.