Anbau ist zum neuen Kindergartenjahr fertig

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Die Behandlung von Bauvorhaben waren die wesentlichen Punkte der jüngsten Gemeinderatssitzung von Pinzberg. Nach dem Preisschock früherer Wochen entwickelt ...

Die Behandlung von Bauvorhaben waren die wesentlichen Punkte der jüngsten Gemeinderatssitzung von Pinzberg. Nach dem Preisschock früherer Wochen entwickelt sich die Erweiterung des Kindergartens mit Anbau der Kinderkrippe wieder positiver. In einer zweiten Ausschreibung sehen manche Angebote schon günstiger aus. Zwölf Anbieter wurden für das Los für Rollladen/Sonnenschutz angeschrieben, vier haben geantwortet. Der Auftrag ging an die Firma Messner aus Forchheim für 7357 Euro. Die Tischlerarbeiten und Innentüren führt die Firma Benkert aus Bamberg für 9117 Euro aus.
Die Fliesen- und Plattenarbeiten erfolgen durch die Firma Knöller aus Forchheim für 12 534 Euro. Zeitlich bewegt sich das Projekt, wie Bürgermeister Reinhard Seeber bestätigte, im Plan, sodass die Einrichtung voraussichtlich mit dem neuen Kindergartenjahr zur Verfügung stehen wird.


Private Bauanträge abgenickt

Zwei private Bauanträge standen zur Befürwortung an. Problemlos ging der Antrag auf Teilabriss von Scheune und Garage auf dem Grundstück mit der Flurnummer 1 in Pinzberg über die Bühne. An gleicher Stelle entsteht ein Einfamilienhaus mit Garage. Etwas genauer wurde von den Gemeinderäten hingeschaut bei der nachträglichen Genehmigung einer Separation, einer Einhausung der Flüssigfütterung und Erweiterung der Silofläche auf dem Grundstück mit der Flurnummer 564, Gemarkung Pinzberg. Dies betrifft eine Biogasanlage in einem bestehenden Bebauungsplan. Mit zwei Gegenstimmen wurde schließlich auch diese Anlage, die auch keine Beeinträchtigung hinsichtlich Geruchsbelästigung haben soll, durchgewinkt.
Schließlich teilte Bürgermeister Seeber noch mit, dass am kommenden Samstag, 1. April, die jährliche Klausurtagung des Gemeinderates Pinzberg stattfinden wird. Dort wird auch das Thema städtebauliche Sanierung Gosberg, Bahnhofstraße im Besonderen, behandelt werden.
Unter anderen liegt dazu ein Honorarvertrag des Ingenieurbüros Weyrauther für die Erneuerung des Mischwasserkanals in der Bahnhofstraße vor. Die Ausführung selbst wird mit rund 260 000 Euro beziffert. Vor einer Vergabe erwartet man zunächst nochmals eine detaillierte Erklärung des Ingenieurbüros.