Altes Versprechen wird wieder eingelöst - Wallfahrt am Wochenende

Seit dem großen Stadtbrand von 1684 und dem Erlöschen der Flammen gilt das Versprechen der Staffelsteiner Bürger auch heute noch, jährlich eine Woche nach P...

Seit dem großen Stadtbrand von 1684 und dem Erlöschen der Flammen gilt das Versprechen der Staffelsteiner Bürger auch heute noch, jährlich eine Woche nach Pfingsten eine Fußwallfahrt zum Gnadenort Gößweinstein zu unternehmen.
Am kommenden Freitag, 20. Mai, findet in der Stadtpfarrkirche um 9 Uhr ein Gottesdienst statt, in dem den Wallfahrern der Reisesegen erteilt wird und um einen guten Verlauf der viertägigen Wallfahrt gebetet wird. Anschließend begeben sich die Pilger auf ihren Weg.
Auf dem Kirchplatz kann nach Auskunft der Organisatoren der Wallfahrt ab 8 Uhr bereits das Reisegepäck in einen Transporter verladen werden. Die Leitung der Wallfahrt übernimmt in bewährter Weise Sabine Scheer. Auch Stadtpfarrer Georg Birkel wird den Pilgerzug in die "Nothelferkapelle" begleiten. 1#googleAds#100x100

Zeit für sich haben

Wer schon einmal auf einer Wallfahrt dabei war, weiß: Es wird viel gebetet und gesungen. Am Freitag geht es über Wattendorf bis nach Königsfeld, hier übernachten die Wallfahrer. In aller Frühe ist dort in der Ortskirche am Samstag ein Gottesdienst geplant.
Weiter geht es über Wüstenstein, durch das Aufseßtal und über die Höhenzüge der Fränkischen Schweiz bis nach Gößweinstein. Bereits um 6 Uhr am Morgen findet am Dreifaltigkeitssonntag für die Bad Staffelsteiner der Wallfahrtsgottesdienst am Gnadenaltar statt, so die Zeitplanung. Mit dem Auszug aus der Basilika geht es wieder in Richtung Heimat. Gegen 17 Uhr wird erneut Königsfeld zur Übernachtung erreicht.

Finale am Tag vier

Am vierten Tag zieht die Wallfahrt weiter über Wattendorf bis nach Bad Staffelstein. Hier werden die Pilger gegen 16 Uhr an der Hopfenmühle erwartet. Zum Einzug in die Pfarrkirche formiert sich die Wallfahrt mit allen Angehörigen und Gläubigen zu einem lebenden Glaubenszeugnis. red