"Wir sind fassungslos und bestürzt über den Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine", heißt es vom CEO der Horst Brandstätter Group. Das Unternehmen hat sich dazu entschlossen, keine Produkte der beiden Unternehmensmarken PLAYMOBIL und LECHUZA mehr nach Russland zu liefern.
- Kein PLAYMOBIL mehr für Russland
- Unternehmen liefert keine Produkte mehr aus
- "Wir sind fassungslos und bestürzt"
"Die Horst Brandstätter Group sieht die Entwicklung in der Ukraine mit großer Sorge und hat sich entschlossen, ab sofort keine Produkte der beiden Unternehmensmarken PLAYMOBIL und LECHUZA mehr nach Russland zu liefern." Das teilt das Unternehmen am Donnerstag (01. März 2022) in einer Pressemitteilung mit.
Horst Brandstätter Group liefert keine PLAYMOBIL-Produkte mehr nach Russland
Eigentlich hatte die Horst Brandstätter Group für das Jahr 2022 in Russland für beide Unternehmen mit einem Umsatz von 10 Millionen Euro gerechnet. Jetzt wollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die gesamte Führung des Unternehmens ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine setzen.
"Wir sind fassungslos und bestürzt über den Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine. Unser Mitgefühl gilt den vielen Menschen, die vor Ort akut in Lebensgefahr sind oder ihre Heimat zu Hunderttausenden verlassen", sagte Steffen Höpfner, CEO des Unternehmens. Eigene Mitarbeiter hat die Horst Brandstätter Group weder in der Ukraine noch in Russland.