Während eines Spiels verirrt sich eine zwei Meter lange Ringelnatter auf die rote Asche des Center Courts. Die Verantwortlichen handeln blitzschnell.
Große Aufregung beim Tennisturnier in Fürth: Der Deutsche Julian Reister und der Brasilianer Caio Zampieri schlagen sich gerade ein, als sich eine Schlange auf den Aschenplatz verirrt. Die Spieler bemerken das Tier zunächst nicht. Erst, als einige Zuschauer unruhig werden und "Stop!" rufen, bringen sie sich in Sicherheit. Auch die Zuschauer halten Sicherheitsabstand.
Turnierdirektor Andre´ Zietsman wird gerufen. "Am Anfang wussten wir gar nicht, was das für eine Schlange ist", berichtet er. Zum Glück hat der Turnierleiter Platzwart Pedro Lorente im Schlepptau. "Er ist Spanier und hat weniger Angst vor Schlangen." Gemeinsam fangen sie das etwa zwei Meter lange Tier - vermutlich eine harmlose Ringelnatter - ein. "Mit einer Plastiktüte und einem Besen."
Anschließend wird die Partie fortgesetzt. Julian Reister gewinnt 7:6; 6:4. Die Schlange hat ihren Ausflug übrigens unbeschadet überstanden. "Wir haben sie im Wald ausgesetzt. Ihr geht es gut", sagt Zietsman.
Das Turnier
Die "Franken Challenge" 2016 ist ein ATP-Weltranglistenturnier der Kategorie "ATP-Challenger". Das traditionsreiche Tennisturnier ist mit einem Gesamtpreisgeld von 50.000 US-Dollar dotiert. Es läuft heuer noch bis zum 5. Juni.
Sind wir mal froh, dass der Spanier schon vor Ort war ... sonst hätten die vielleicht einen Schlangenexpertentrupp aus Finnland angefordert.
Es ist schon traurig, dass eine harmlose Ringelnatter heutzutage nicht mehr spontan als solche identifiziert wird. Das Volk fordert mehr!, mehr!, mehr! Natur, aber bitte nicht vor der eigenen Haustüre. Sonst müsste man sich ja womöglich selbst damit befassen.
Das humoreske i-Tüpfelchen auf diesem Artikel ist der Hinweis, dass es einen Spanier brauchte, um die Ringelnatter einzufangen...
Man darf gespannt sein, ob demnächst auch der sprichwörtliche umgefallene Sack Reis und dessen Auswirkung auf die Lebensmittelpreise mit einem eigenen Artikel gewürdigt wird.
schon davon ausgegangen wird, dass eine Ringelnatter SPONTAN als solche erkannt werden solle, dann setze ich für den Schreiber voraus, dass er wissen sollte, wie Reissäcke gelagert werden. Nämlich liegend ...
Sind wir mal froh, dass der Spanier schon vor Ort war ... sonst hätten die vielleicht einen Schlangenexpertentrupp aus Finnland angefordert.
Es ist schon traurig, dass eine harmlose Ringelnatter heutzutage nicht mehr spontan als solche identifiziert wird. Das Volk fordert mehr!, mehr!, mehr! Natur, aber bitte nicht vor der eigenen Haustüre. Sonst müsste man sich ja womöglich selbst damit befassen.
Das humoreske i-Tüpfelchen auf diesem Artikel ist der Hinweis, dass es einen Spanier brauchte, um die Ringelnatter einzufangen...
Man darf gespannt sein, ob demnächst auch der sprichwörtliche umgefallene Sack Reis und dessen Auswirkung auf die Lebensmittelpreise mit einem eigenen Artikel gewürdigt wird.
schon davon ausgegangen wird, dass eine Ringelnatter SPONTAN als solche erkannt werden solle, dann setze ich für den Schreiber voraus, dass er wissen sollte, wie Reissäcke gelagert werden.
Nämlich liegend ...