Zombie-Apokalypsen sind nie out. Eine verrückte Studie zeigt, welche deutschen Gegenden in einem entsprechenden Fall sicher sind. Eine fränkische Stadt schneidet dabei besonders gut ab.
In den vergangenen Jahren wurde die Welt von einer Vielzahl von Problemen heimgesucht, darunter die Covid-19-Pandemie, Kriege und Veränderungen in sozialen und wirtschaftlichen Strukturen, die weiterhin kulturelle, soziale und wirtschaftliche Landschaften weltweit prägen.
Das sind die sichersten Orte in Deutschland bei einer Zombie-Apokalypse
Um den sichersten Ort in Deutschland im Falle einer hypothetischen Zombie-Apokalypse zu ermitteln, hat die Vermietungsplattform Rentola verschiedene Faktoren in fünf Kategorien analysiert: Vulnerabilität, Verstecke, Vorräte, Sicherheit und Mobilität. Auf Grundlage der Ergebnisse will die Plattform den sichersten Ort in Deutschland ermittelt haben.
Jede der fünf Kategorien enthält eine Reihe von Datenpunkten, die als repräsentativ für die jeweilige Kategorie angesehen werden. Jeder dieser zugrunde liegenden Datenpunkte wurde für jede Stadt analysiert und indexiert, woraufhin ein Durchschnittswert berechnet wurde.
Das Ergebnis des Rankings: Bitburg-Prüm ist der Landkreis mit der höchsten Zombie-Resistenz. Aber auch eine fränkische Gegend schneidet sehr gut ab. Bad Windsheim belegt Platz sechs im Ranking der sichersten Orte und ist damit bei einer Zombie-Apokalypse nicht nur der sicherste Ort Frankens, sondern auch ganz Bayerns.
Sicherste Regionen bei einer Zombie-Apokalypse - fränkischer Ort belegt Platz sechs
Generell schnitt der Landkreis in allen Kategorien relativ gut ab. Obwohl der Kreis in einigen Kategorien wie Vulnerabilität (Platz 69) und Sicherheit (Platz 104) nicht einmal unter den ersten 50 Plätzen liegt, hat er dennoch den höchsten Durchschnittswert von allen. Diese beiden wichtigen Indikatoren können nämlich nicht darüber hinwegtäuschen, dass Bitburg-Prüm in den Kategorien Verstecke (Platz 15), Versorgung (Platz 2) und Mobilität (Platz 26) gut abschneidet.
Die zwei Schlusslichter der Rangliste liegen beide in der Nähe von Düsseldorf. Unter ihnen befinden sich Gelsenkirchen auf dem letzten Platz (Platz 402) und Aachen auf dem vorletzten Platz. Gelsenkirchen erhielt in den drei Kategorien Verstecke, Vulnerabilität und Sicherheit die niedrigste Gesamtpunktzahl.
Generell liegen in Nordrhein-Westfalen drei der zehn Städte mit den niedrigsten Werten. Dortmund (Platz 395), Aachen (Platz 401) und Gelsenkirchen (Platz 402) schneiden in allen Kategorien unterdurchschnittlich ab und machen diese dicht besiedelte Region zum schlechtesten Ort, um sich dort bei einer Zombie-Apokalypse aufzuhalten.
Rheinland-Pfalz besonders sicher - Nordrhein-Westfalen schneidet schlecht ab
Außerdem werden in der Studie neben den Städten als Verwaltungseinheit auch die Bezirke Berlins hinsichtlich der genannten Faktoren genauer analysiert.
Dabei ergab die Untersuchung, dass der beste Ort zum Überleben der Zombie-Apokalypse in Berlin der nordöstliche Teil der Stadt ist. Marzahn-Hellersdorf ist der beste Bezirk, obwohl er in keiner Kategorien am besten abschneidet. Zwar steht er auf Platz 2 bei der Vulnerabilität und der Mobilität, aber landet nur im Mittelfeld der Liste, wenn es um Verstecke (Platz 7) und Vorräte (Platz 5) geht.
Neukölln befindet sich am Ende der Liste und erhielt die Goldmedaille als gefährlichster Bezirk in Berlin. Auch in anderen Kategorien erzielte Neukölln sehr niedrige Werte.
Auf diesen Daten beruht die Studie
Aus Zombiefilmen und Fernsehserien ist bekannt, dass in Bewegung zu bleiben einer der wichtigsten Faktoren für das Überleben ist. Wer an einem Ort alle Ressourcen aufgebraucht hat, muss weiterziehen, um wieder neue zu finden. Ist die Konkurrenz in einer Gegend besonders groß, steigt auch die Wahrscheinlichkeit in diesen Regionen schneller zu verhungern als es sonst der Fall wäre.
Viele der sichersten Städte liegen deswegen in Rheinland-Pfalz. Neben Bitburg-Prüm sind dies der Westerwaldkreis (Platz 3), Trier-Saarburg (Platz 5), der Rhein-Hunsrück-Kreis (Platz 6), die Südliche Weinstraße (Platz 7) und der Rhein-Lahn-Kreis (Platz 10).
Alle Daten wurden vom Statistischen Bundesamt gesammelt und verarbeitet. Für jede Datenquelle wurden die neuesten verfügbaren Daten verwendet. Zur Indexierung der betreffenden Datenquellen wurde die Min-Max-Normalisierung verwendet. Diese Indexierungsmethode ermöglicht es, jede Art von Daten in einen Wert zwischen eins und zehn umzuwandeln, wobei eins den niedrigsten/schlechtesten Wert und zehn den höchsten/besten Wert innerhalb der entsprechenden Kategorien darstellt. Das bedeutet, je höher die Punktzahl ist, die ein Gebiet erreicht, desto besser ist sie im Vergleich zu anderen. Um ein möglichst genaues und repräsentatives Ergebnis zu gewährleisten, wurden deshalb alle Städte und Regionen, für die mehr als zwei Datenquellen fehlen, aus dem Qualitätsindex entfernt.
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Mensch, FT...
Was kommt als nächstes?
Welche Waffen sind am geeignetsten Im Fall einer Invasion der Marsmenschen?
Tom Jones! Weiß man doch.
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