Geschäftsführer der neuen E+G-Gruppe, die weiterhin unter der Marke Engelhardt+Geissbauer auftritt, bleibt demnach Stefan Bauereiß. Dieser werde in den operativen Bereichen durch Marco Stäudtner, den bisherigen Leiter der Projektabwicklung, als weiteren Geschäftsführer unterstützt.
Rettenmeier Holding AG mit Sitz im Landkreis Ansbach übernimmt sechs Ziegler-Unternehmen
Momentan sei die Perspektive für die Sparte der Ziegler-Gruppe durchaus vielversprechend. Für die nächsten Monate verfüge sie über eine sehr gute Auftragslage. "Zurzeit liegen rund 50 Bestellungen für Häuser vor, die Produktion ist damit ausgelastet und verläuft termingerecht", teilt die Kanzlei mit. Die bestehenden Verträge würden unter dem neuen Investor fortgeführt.
Auch für eine andere Sparte der Unternehmensgruppe gibt es aktuell Grund zur Freude: Wenige Tage vor der Übernahme durch die FBSL Holding wurde für den Ziegler-Geschäftsbereich Holzverarbeitung ebenfalls ein Investor gefunden. Der fränkische Holzkonzern Rettenmeier Holding AG mit Sitz in Wilburgstetten (Landkreis Ansbach) übernahm laut einer Mitteilung der Kanzlei vier der insolventen Unternehmen. Zusätzlich erwarb die Firma die nicht insolventen Ziegler-Gesellschaften Prechtl GmbH Anlagen- und Maschinenbau sowie die Ruhland Druckluft & Systemtechnik GmbH.
Die Übernahme erfolgte bereits am 1. Februar. Auch hierbei sollen alle Standorte erhalten bleiben. Ungefähr 650 der insgesamt 770 beschäftigten Arbeitnehmer konnten außerdem übernommen werden. Das Unternehmen existiert nach Angaben auf der Website bereits seit mehr als 70 Jahren und betreibt sechs Standorte in ganz Europa.
Betrieb der Ziegler Logistik GmbH wurde eingestellt - alle 300 Mitarbeiter wurden gekündigt
Damit der Kaufvertrag zustande kommt, musste die Ziegler-Gruppe jedoch einige Zugeständnisse machen. Personalanpassungen seien "unumgänglich gewesen", betont Insolvenzverwalter Böhm. "Ohne eine Anpassung vor allem bei den Personalkosten wäre ein wirtschaftlicher Betrieb und damit die vereinbarte Investorenlösung unmöglich gewesen", begründete Böhm den drastischen Schritt.
Demnach sei der komplette Geschäftsbetrieb der Ziegler Logistik GmbH Ende Januar eingestellt worden. 300 Beschäftigten erhielten damit ihre Kündigungen. "Zwar hatte es lange so ausgesehen, dass auch für die Ziegler Logistik GmbH eine Investorenlösung zustande kommen könnte. Ein Investor hatte bis zuletzt die Übernahme geprüft, sich dann jedoch erst kurz vor Verfahrenseröffnung gegen eine Übernahme entschieden", ließ die Kanzlei verlauten.
Ohne einen Investor sei der Betrieb aufgrund der fortgesetzten Verluste allerdings nicht mehr rentabel gewesen. "Ich bedauere sehr, dass zahlreiche Ziegler-Mitarbeiter als Folge der Insolvenzanträge ihre Arbeitsplätze verloren haben", sagte Böhm.
Vorschaubild: © Ziegler Group
Zum einen: Firmen retten um sie bei nächster Gelegenheit wieder abzutoßen, anscheinend ein einträgliches Vorgehen dieser "Holdings", hinter denen weiß der Teufel wer steckt.
Zum anderen: Es ist schon ein Phänomen, in welch kurzer Zeit die deutsche Wirtschaft mit einer affenartigen Geschwindigkeit den Bach runter geschwommen ist. Gar nicht selten selbst verschuldet von überstudierten (und natürlich völlig überforderten) Firmenchefs mit null Berufserfahrung, frisch von der Uni gekommen um dann "den Laden sauber zu machen", den Rest übernahm eine unsägliche Wirtschaftspolitik und die begann bereits unter der Kanzlerschaft von Schröder und wurde von Angela Merkel fortgeführt und den endgültigen K.O. erledigte dann ab 2021 die Ampel. Denn auch hier stinkt der Fisch zuerst am Kopf - und wenn man einen Kinderbuchautor zum Wirtschaftsminister erhebt .............. Diesen Job hätte auch irgendein Bäckermeister aus dem Fichtelgebirge nicht schlechter hinbekommen. Und jetzt will er sogar Kanzler werden, der Robert. Bauchkrämpfe, lasst nach.
Merz und Söder reißen ihre "Mäuler" derzeit ganz weit auf, ob ihnen das Wahlvolk diese Sprüche abkauft und vor allem, können sie ihre steilen Thesen auch in die Tat umsetzen ? Aber was macht Scholz ? Der hat nix weiter im Sinn, als Merz zu verunglimpfen wegen dieser erfolgreichen Abstimmung mit den Stimmen der AfD. Scholz, ein (Noch-)Kanzler, der eben mal sein Gedächtnis verloren hatte um drei Jahre lang alle Probleme im Lande weg zu lächeln ? Meine Bauchkrämpfe steigern sich grad ins unerträgliche.
Wenn unsere Politik nicht bald anfängt die wahren
Probleme die dieses Land hat zu lösen nämlich den
Niedergang der deutschen Wirtschaft dann löst sich das Migrationsproblem von alleine. Niemand will in ein Land migrieren wo nichts mehr zu holen ist.