Der November neigt sich dem Ende und die Weihnachtszeit beginnt. Zahlreiche Weihnachtsmärkte öffnen in Franken. Tausende Besucher strömen zu den Winterdörfern, um Glühwein, Punsch und gebrannte Mandeln zu genießen. Doch macht das Wetter dem Weihnachtsmarktbesuch einen Strich durch die Rechnung? Das sagen die Meteorologen dazu.
Wetter: Sturmwarnungen in Teilen der Region
Bereits seit Mittwoch (27. November 2019) fegen stürmische Böen durch die Region. Der Deutsche Wetterdienst warnt seitdem in Teilen von Ober- und Unterfranken vor der Wetterlage. Diese Warnung gilt offiziell bis in die Nacht auf Samstag (30. November 2019). Dabei dreht der Wind von Süd auf West.
Diese Warnung gilt zwar ab 800 Metern Höhe, diese Grenze könnte sich jedoch in Anbetracht der aufziehenden Regenschauer verschieben. Stefan Ochs, fränkischer Wetterexperte aus Herzogenaurach, rechnet damit, dass die vereinzelten Regenschauer Schnee mit sich bringen. "In Schauernähe gibt es frische Böen aus West. Ansonsten ist der Wind schwach", ergänzt er. Das bedeutet: Wo es Regnet, fällt auch Schnee und es windet. Dieser Schneeregen könnte sich schnell in Matsch verwandeln. Für den Nürnberger Christkindlesmarkt, der am Freitag (29. November 2019) eröffnet wird, rechnet wetteronline.de mit Sturmböen bis zu 50 Stundenkilometer an.