"Schon ein satter Wert": Die nächste Ladung Schnee kommt - in einem Punkt herrscht Uneinigkeit

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Wetter in Franken: Nächste Ladung Schnee erwartet - "die Sache ist aber noch wacklig"
Verschneite Straßen und jede Menge Glätteunfälle gab es diese Woche bereits. Auch in den kommenden Tagen ist Vorsicht geboten.
Wetter in Franken: Nächste Ladung Schnee erwartet - "die Sache ist aber noch wacklig"
Pia Bayer/dpa

Der Wintereinbruch hatte es diese Woche in sich - doch das soll noch nicht alles an Neuschnee gewesen sein. Die aktuelle Prognose für Franken steht aber noch auf "wackligen" Beinen.

Nach den starken Schneefällen am Mittwoch soll es auch die restliche Woche über in Franken winterlich, weiß und frostig werden. Allerdings gibt es bei den verschiedenen Wettermodellen noch Unstimmigkeiten, die vor allem den drohenden Neuschnee betreffen.

Zunächst ist es am Donnerstag (19. Januar 2023) aber vor allem bewölkt. Leichte Schneeschauer gibt es am ehesten in der Fränkischen Schweiz, sagt der fränkische Wetterexperte Stefan Ochs in seiner neuesten Prognose. Am wärmsten wird es in Fürth mit 1,4 Grad. Ein Grad kälter ist es dagegen in Bamberg aufgrund der tieferen Lage der Domstadt und der Schneedecke. Noch ein Stück ungemütlicher wird es ab Mittag, wenn zusätzlich frische Windböen über Franken fegen.

Wetter in Franken: Viele Wolken und neuer Schnee angekündigt

Die Wolkendecke hält sich auch noch in der Nacht auf Freitag, weiterhin kann es leicht schneien. "Aber die Wettermodelle sind da nicht auf einer einheitlichen Linie", gibt der "Wetterochs" zu bedenken. Der meiste Neuschnee falle im westlichen Steigerwald mit bis zu drei Zentimetern. Ansonsten bleibt das Wetter beständig, nur der Wind lasse etwas nach.

Auch das Wochenende startet bewölkt, dafür aber ohne Niederschläge. Trotzdem bleibt es kalt: In tiefen Lagen erreichen die Temperaturen nur knapp 0 Grad, prognostiziert Stefan Ochs. In Regionen, die über 300 Meter liegen, kommt es außerdem zu Dauerfrost. Gleichzeitig steige der Luftdruck kontinuierlich bis auf 1030 Hektopascal an. "Also schon ein satter Hochdruck-Wert!", lautet die Einschätzung des Meteorologen.

Hier werden sich die Wettermodelle aber nicht ganz einig: Entweder wird der sich weiter aufbauende Hochdruck kurz unterbrochen und es fallen bis zu fünf Zentimeter Neuschnee. Oder der Luftdruck steigt am Wochenende ohne Unterbrechung an. "Die Sache ist aber noch wackelig."

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Sicherer ist da schon die Prognose zum Punkt Minusgrade: Ordentlich kalt wird es nämlich überall dort, wo der Schnee noch nicht geschmolzen ist. Das können beispielsweise in Bamberg -5 bis -10 Grad sein. Auch im Deutschland-Trend sind sich die Experten bereits einig: Die nächste Woche bleibt eisig kalt.

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