Wetter in Franken: Nach Sonne und Hitze kommen Starkregen, Hagel und Überschwemmungen

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Der Deutsche Wetterdienst warnt zu Wochenbeginn vor Starkregen, Hagel und vereinzelten Überschwemmungen im Norden Bayerns. Foto: Lisa Ducret/dpa
Der Deutsche Wetterdienst warnt zu Wochenbeginn vor Starkregen, Hagel und vereinzelten Überschwemmungen im Norden Bayerns. Foto: Lisa Ducret/dpa

Das lange Pfingstwochenende steht an - mit sommerlichen Temperaturen. Doch auch Starkregen, Überschwemmungen und Hagel sind gemeldet.

Über viel Sonne können sich die Menschen am Pfingstwochenende freuen. Während es am Samstag bei Temperaturen um die 20 Grad noch etwas kühler bleibt, steigt das Thermometer am Sonntag nach Angaben eines Sprechers des Deutschen Wetterdienstes auf bis zu 30 Grad. Bestes Badewetter für Menschen in ganz Franken.

Am Freitag, dem 7. Juni, soll es noch trocken bei 27 Grad sein, meldet Wetterexperte Stefan Ochs aus Herzogenaurach. Abends überquert Franken gegen 22 Uhr von Westen her eine Kaltfront. Diese bringt einzelne Schauer und Gewitter sowie stürmische Windböen mit, so der Wetterochs. Alle aktuellen Meldungen und Unwetterwarnungen finden sich in unserem Ticker.

Wochenende Mix aus Sonnenschein und Regen

Am Samstag soll es anfangs bewölkt sein und es kann vereinzelt noch etwas regnen. Ab Mittag heitert es dann aber auf und die Höchsttemperatur beträgt 21 Grad.

In der Nacht zum Sonntag kühlt es auf 7 Grad ab. Ansonsten liegen die nächtlichen Tiefsttemperaturen bei 14 Grad.

Am Sonntag wird das Wetter ein Mix aus Sonne und Wolken, regnen soll es aber nicht. Mit schwachen Südostwinden kommt wieder wärmere Luft zu uns und die Temperaturen steigen auf 27 Grad.

Überschwemmungen zum Wochenstart?

Laut dpa soll es zum Pfingstmontag nach dem sonnigen Wochenende im Norden Bayerns Hagel und Starkregen geben. Vereinzelt könnten sogar Überschwemmungen und Schäden durch bis zu zwei Zentimeter große Hagelkörner die Folge sein, warnte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in München.

Die Meteorologen erwarten ab Montagnachmittag im Norden des Freistaats stellenweise Gewitter und kräftigen Starkregen, der sich bis in die Nacht zum Dienstag zieht.