Sind die heißen Sommertage schon wieder vorbei? In der aktuellen Woche ist es vorerst ein ganzes Stück kühler und dazu stürmisch. Auch heute soll es wieder gewittern. Und der DWD meldet für Bayern tatsächlich Neuschnee.
Gewitter in Franken: Auch am Dienstag (25. Juli 2023) kann es wieder regionale Unwetter geben. Mit 16 Grad bis 23 Grad werde es deutlich kühler, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Von Südwesten her ziehen demnach zuerst vereinzelt, ab Mittag dann häufiger Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel über Bayern.
Der DWD schickt seit Dienstagmorgen regelmäßig Warnungen, mittlerweile sind mehrere Städte und Landkreise betroffen, in denen starke Gewitter aufziehen sollen, was der Warnstufe 2 entspricht.
Wetter in Franken: Starke Gewitter ziehen am Dienstag auf
Zudem wird auf mögliche Gefahren hingewiesen: "Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Während des Platzregens sind kurzzeitig Verkehrsbehinderungen möglich."
Für diese Regionen gelten die Gewitterwarnungen des DWD:
In der Nacht zum Mittwoch beruhigt sich allmählich die Lage. Im Süden ist es am Dienstag teilweise sehr windig. Ab dem Mittag bis zum Abend kann es im Alpenvorland vereinzelt zu starken bis stürmischen Böen kommen. Oberhalb von 2000 Metern kann es laut DWD in der Nacht zu Mittwoch sogar schneien - in Staulagen sind demnach bis zu zehn Zentimeter Neuschnee möglich. Auch für Franken sagt ein Experte eine "unbeständige Westwetterlage" voraus.
Diese amtlichen Warnstufen des DWD gibt es - der Überblick:
Diese werden anhand einer Farbskala gekennzeichnet und durch einige weitere Kategorien ergänzt:
Stufe 1: Amtliche Warnungen (Gelb). Hier können wetterbedingte Gefährdungen auftreten, die in einem gewöhnlichen Rahmen ablaufen. Wenn diese Warnstufe vorliegt und du dich im Freien aufhalten möchtest, solltest du die weitere Entwicklung aufmerksam verfolgen.
Stufe 2: Amtliche Warnung vor markantem Wetter (Orange/Ocker). Auch in dieser Stufe ist das jeweilige Wetterereignis nicht ungewöhnlich. Es besteht jedoch mancherorts erhöhte Gefahr, weshalb Vorsicht geboten ist.
Stufe 3: Amtliche Unwetterwarnung (Rot): Ist diese Stufe erreicht, sind die zugrundeliegenden Unwetter sehr gefährlich und meist weit verbreitet. Nun sind Aufenthalte im Freien zu vermeiden und regelmäßiges Informieren über die Wetterentwicklung unverzichtbar.
Stufe 4: Amtliche Warnung vor extremen Unwetter (Dunkelrot). Bei der Höchststufe besteht Lebensgefahr. Große Flächen drohen zerstört zu werden. Hier sollte man unbedingt die Wettersituation verfolgen, auf ungewöhnliche Maßnahmen gefasst sein und sich an die Anweisungen der örtlichen Behörden halten.
Neben den vier Warnstufen gibt es eine Vorwarnstufe. Diese wird schraffiert gekennzeichnet und dann eingesetzt, wenn ein Unwetter vorhersehbar ist, jedoch noch nicht feststeht, wo, wann und wie stark es sich ausbreiten wird. Lila bzw. Violett signalisiert erhöhte Hitze- oder UV-Warnung. Zu erwarten sind eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit, annähernde Windstille und intensive Sonneneinstrahlung. Grün bedeutet: Alles ist in Ordnung, es geht keine Gefahr vom Wetter aus. Jedes Wetterereignis kann in diese Abstufung eingeordnet werden.
Gewitter werden in die Warnstufen 1 bis 4 eingeteilt:
Stufe 1 (Gewitter): elektrische Entladung, auch in Verbindung mit Windböen
Stufe 2 (Starkes Gewitter): in Verbindung mit Sturmböen, schweren Sturmböen, Starkregen oder Hagel
Stufe 3 (Schwere Gewitter): mit Hagelschlag, heftigem Starkregen oder Orkan(artigen)Böen, ggf. Tornadogefahr
Stufe 4 (Extreme Gewitter): mit Hagelschlag, extrem heftigem Starkregen oder extremen Orkan(artigen)Böen, ggf. Tornadogefahr
Noch mehr Informationen zu den Warnungen bei bestimmten Wetterereignissen findest du in unserem separaten Artikel.
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Kreischende Journalisten des FT: "Und der DWD meldet für Bayern tatsächlich Neuschnee." "Oberhalb von 2000 Metern kann es laut DWD in der Nacht zu Mittwoch sogar schneien." NEUSCHNEE !!!111!!
Und das sagen Menschen mit Ahnung: "Die Schneegrenze in den Alpen liegt je nach Region zwischen 2.500 und 3.200 Metern. In diesen Höhenlagen ist Schneefall im Sommer also keine Seltenheit." https://www.schneeradar.de/weblog/5756-wo-liegt-schnee-im-sommer/ Etwas darunter passiert es eben auch immer wieder mal.
gehhin
"DWD meldet mitten im Sommer Schnee"
"Oberhalb von 2000 Metern kann es laut DWD in der Nacht zu Mittwoch sogar schneien - in Staulagen sind demnach bis zu zehn Zentimeter Neuschnee möglich."
Was für ein Clickbait und unseriöser Journalismus.
4nn4fest
Der Landkreis Kitzingen liegt zwischen den "vorgewarnten" Landkreisen Würzburg und Neustadt/Aisch, erscheint aber nicht auf Eurer Liste????
Kreischende Journalisten des FT:
"Und der DWD meldet für Bayern tatsächlich Neuschnee."
"Oberhalb von 2000 Metern kann es laut DWD in der Nacht zu Mittwoch sogar schneien."
NEUSCHNEE !!!111!!
Und das sagen Menschen mit Ahnung:
"Die Schneegrenze in den Alpen liegt je nach Region zwischen 2.500 und 3.200 Metern. In diesen Höhenlagen ist Schneefall im Sommer also keine Seltenheit."
https://www.schneeradar.de/weblog/5756-wo-liegt-schnee-im-sommer/
Etwas darunter passiert es eben auch immer wieder mal.
"DWD meldet mitten im Sommer Schnee"
"Oberhalb von 2000 Metern kann es laut DWD in der Nacht zu Mittwoch sogar schneien - in Staulagen sind demnach bis zu zehn Zentimeter Neuschnee möglich."
Was für ein Clickbait und unseriöser Journalismus.
Der Landkreis Kitzingen liegt zwischen den "vorgewarnten" Landkreisen Würzburg und Neustadt/Aisch, erscheint aber nicht auf Eurer Liste????