Regen, Schnee und Sturm machen die aktuelle Woche ziemlich ungemütlich. In Teilen Frankens wechseln sich am Mittwoch (8. März 2023) Regen und Schneegestöber ab. Nun hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) aber für viele Städte und Landkreise eine zusätzliche Warnung veröffentlicht.
"In den nächsten Tagen lädt das Wetter in weiten Teilen Deutschlands nicht gerade zu langen Spaziergängen oder Ausflügen ein", sagte Meteorologin Sonja Stöckle von der Wettervorhersagezentrale des DWD in Offenbach. Demnach sollten sich Frost, Glätte und Schneefall von Mittwoch wieder intensivieren und sogar bis in die Nacht auf Donnerstag anhalten.
Wetter in Franken: DWD warnt vor Dauerregen
Danach soll der stürmische Wind in der Südhälfte vorübergehend etwas nachlassen. Aber immer wieder ziehen Schauer durch, und im Norden kann zeitweise noch mal etwas Schnee fallen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 2 und 6 Grad, im Süden können bis zu 15 Grad erreicht werden. Für viele Teile Frankens warnt der DWD aber vor Dauerregen (Warnstufe 2 von 4), auf den sich alle gefasst machen müssen, die heute und morgen draußen unterwegs sind.
Folgende Städte und Landkreise waren von der DWD-Warnung betroffen:
- Kreis und Stadt Aschaffenburg
- Kreis Bad Kissingen
- Kreis und Stadt Bamberg
- Kreis und Stadt Bayreuth
- Kreis Forchheim
- Kreis und Stadt Hof
- Kreis Kulmbach
- Kreis Kronach
- Kreis Lichtenfels
- Kreis Main-Spessart
- Kreis Miltenberg
- Kreis Nürnberger Land
- Stadt Nürnberg
- Kreis Rhön-Grabfeld
- Kreis Wunsiedel im Fichtelgebirge
Außerdem warnt der DWD in einigen Regionen für Donnerstag vor Sturmböen (Warnstufe 2 von 4). Laut dem DWD besteht erhöhte Gefahr vor umherfliegenden und herabfallenden Ästen sowie Gegenständen. Folgende Landkreise sind betroffen:
- Kreis Weißenburg-Gunzenhausen
- Kreis und Stadt Würzburg
- Stadt Nürnberg
- Kreis Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim
- Kreis Nürnberger Land
- Kreis Forchheim
- Kreis und Stadt Bayreuth
- Kreis Roth
Für den Kreis Weißenburg-Gunzenhausen wurde die Sturmwarnung noch bis Freitagabend verlängert.
Die Regenwarnungen gelten ab sofort und vorerst bis Donnerstag, 18 Uhr. Mit Sturmböen in den betroffenen Regionen ist wiederum von 3 Uhr in der Früh bis 15 Uhr zu rechnen. "Auch am Freitag geht es eher durchwachsen weiter", sagt die Meteorologin voraus. Es regnet viel, im äußersten Norden und im Alpenraum ist auch Schnee möglich, im Süden wird es wieder stürmischer. Die Temperaturen verändern sich kaum.
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