Die Arbeit als Polizeireporterin ist belastend, kann aber auch amüsant sein: Diesen Eindruck bestätigt Susanne Will in der vierten Episode von MORD in Franken. Und erzählt über einen Fall, bei dem sie mehr wusste als die Polizei.
Der Job Polizeireporter*in ist nichts für schwache Nerven: Das schilderte Susanne Will in der dritten Episode von MORD in Franken, in der sie mit Jan Beinßen unter anderem über die dramatische Freilassung der Eisbären im Nürnberger Tiergarten spricht. Will begleitet uns auch in der vierten Episode von MORD in Franken - es gibt einen zweiten Teil mit ihr.
Als Polizeireporterin hatte sie tagtäglich mit Verbrechern, Morden und suspekten Persönlichkeiten zu tun. Zentrales Thema der zweiten Episode mit ihr ist ein Fall von Zahngold-Diebstahl, der sich während ihrer Zeit in Franken ereignete. Doch dieser Fall war besonders: Nicht die Polizei hatte Will über den Diebstahl informiert, sondern die Reporterin die Beamten.
Krimi-Podcast: Wenn Reporter*innen mehr als die Polizei wissen - Polizei informieren oder Story drucken?
Denn: Als Reporterin steckte sie damals in einer Zwickmühle. Hätte sie die Geschichte damals einfach in der Zeitung veröffentlicht, wären die Täter mit großer Wahrscheinlichkeit straffrei ausgekommen.
Sie entscheid sich für die Polizei - und musste fast ein halbes Jahr lange auf die Geschichte warten. Das die Arbeit als Polizeireporterin aber auch Spaß machen kann, dass glaubt man Susanne Will nach dieser Episode auch. Sie erzählt von einer - im Nachhinein amüsanten - Recherche in einem Swinger Club.
In jeder Episode spricht Jan Beinßen nicht nur mit den interessanten Gästen, sondern liest auch Passagen aus seinen erfolgreichen Büchern. In dieser Episode stammt die Lesepassage aus dem Krimi "Kärwakiller"*, dem 14. Fall von Beinßens fiktiver Person Paul Flemming.
MORD in Franken: Hier kannst du die Episoden hören
Die Episoden der zweiten Staffel von MORD in Franken erscheinen jeden Freitag auf den bekannten Portalen: