Beim Bier-Wettbewerb "Finest Beer Selection 2025" glänzten insgesamt elf Brauereien aus Franken mit ihren Brauspezialitäten. Für einen Betrieb gab es eine ganz besondere Auszeichnung.
Die "Finest Beer Selection" ist ein Bier-Wettbewerb, der seit 2023 als Qualitätssiegel in der Branche gilt und von den Kooperationspartnern Doemens und Meininger Verlag veranstaltet wird, wie auf der Internetseite des Events zu lesen ist. Der Unterschied zu anderen Bier-Wettbewerben sei, dass hierbei keine Biere miteinander verglichen, sondern individuell nach einem 100-Punkte-Schema bewertet werden.
Um den Sprung in die "Finest Beer Selection 2025", die Auswahl der besten Biere des Jahres, zu schaffen, mussten die Biere eine Mindestpunktzahl von 90 erreichen. Ein fränkischer Betrieb war sogar so erfolgreich, dass er sich den Titel "Brauerei des Jahres national" sichern konnte.
"Finest Beer Selection" 2025: 56 fränkische Biere zählen zu den Besten des Jahres
Die dreitägige Verkostung durch Experten fand Ende Mai 2025 statt, wie die Veranstalter online mitteilen. Die Gewinner wurden am Montag, den 23. Juni 2025, in Neustadt an der Weinstraße ausgezeichnet. Insgesamt wurden 852 Biere von 172 Brauereien aus der ganzen Welt bewertet. Davon erreichten 291 Brauspezialitäten eine Punktzahl von 90 oder mehr und schafften es in die „Finest Beer Selection“. Unter ihnen befinden sich 56 Biere von diesen 11 fränkischen Brauereien:
Eder & Heylands Brauerei, Großostheim (Landkreis Aschaffenburg): 2 ausgezeichnete Biere
Scherdel Bier, Hof: 2 ausgezeichnete Biere
Brauhaus Altenkunstadt Andreas Leikeim, Altenkunstadt (Landkreis Lichtenfels): 1 ausgezeichnetes Bier
Mit insgesamt 15 Bieren in der "Finest Beer Selection 2025" konnte sich der Brauerei-Gasthof Kundmüller aus Viereth-Trunstadt nicht nur den Titel "Brauerei des Jahres" sichern, sondern stellte damit auch einen Rekord auf: die meisten prämierten Biere bei der Veranstaltung jemals. Laut den Veranstaltern glänzten die Weiherer-Biere "auf allen Ebenen". Erst vor Kurzem konnte der Betrieb bei dem "härtesten Wettbewerb überhaupt" die Goldmedaille erreichen. "Die Auszeichnung ist eine Bestätigung unseres sehr hohen Qualitätsanspruchs und eine Wertschätzung unseres täglichen Teamworks", werden die Geschäftsführer Oswald und Roland Kundmüller in der Mitteilung zu der Veranstaltung zitiert.
Kleine Familien-Brauerei mit großem Erfolg: Bestes fränkisches Bier mit 97 von 100 möglichen Punkten
Das fränkische Bier mit der höchsten Bewertung kommt von der Brauerei Rittmayer aus Hallerndorf - ihr "1422 Helles" erreichte 97 von 100 möglichen Punkten. Auf Facebook schreibt die Brauerei dazu merklich erfreut: "Das ist für uns der absolute Wahnsinn und unser ganzer Stolz! Dieser Award zeigt, dass unsere Leidenschaft und unser Einsatz wirklich Früchte tragen." In der fränkischen Wertung folgen darauf die "Faust Brauerreserve 1237" der Brauerei Faust (Miltenberg) und das "Maisel & Friends Hopfenreiter #9" der Brauerei Gebr. Maisel (Bayreuth) mit jeweils 96 Punkten. Kürzlich erst wurde das Bier einer anderen fränkischen Brauerei von einem Verbraucherausschuss zum "Bier des Monats" gekürt.
Das "Bier des Jahres national" mit der besten Bewertung ist mit 99 Punkten nahezu perfekt und stammt von der Brauerei Schneider Weisse aus Kelheim. Der "Aventinus Eisbock" des Betriebs wird von einem der Veranstalter des Wettbewerbs folgendermaßen beschrieben: "Der Schneider Aventinus Eisbock ist nicht einfach nur ein Extrakt aus dem Aventinus Weizen Doppelbock, er ist eine Essenz des Genusses."
Das beste internationale Bier des Jahres ist das "Viennarillo" der Brauerei Batzen Bräu aus Bozen, wie in der Pressemeldung erklärt wird. Wer einen Überblick über alle bewerteten Biere der "Finest Beer Selection 2025" erhalten möchte, findet diesen auf der Webseite der Veranstaltung. Die fränkischen Lieblings-Brauereien unserer Leser findest du im Top-10-Ranking.
Das Bier aus Weier (Kundmüller) hat nix mit Qualität zu tun Und das leider seit über 10 Jahren. Seitdem sie einer der hauptverantwortlichen DIESER Auszeichnung waren, und immer wieder selbst der Träger des Awards sind!! ist diese Marke zu einem Witz geworden! Quantität unter Qualität ist die Devise!
Franken hat eine Biervielfalt die unübertroffen ist und bleibt! Staffelbergbräu! Ist meine momentane Empfehlung 🤣
Normalbürger
Ich persönlich mag das alcfreie Kulmbacher 0,0 %. In Bamberg gibt es allerdings eine viel größere Anzahl Braustätten als in Kulmbach, wenn ich richtig gezählt habe sind es derzeit 10 aktive Brauereien. Noch im 19. Jahrhundert waren es unglaubliche 62 in den Stadtgrenzen.
Und im Landkreis Bamberg gibt es nur wenige Gemeinden, die keine ansässige Brauerei in den Ortsgrenzen aufweisen können, teilweise sind es sogar zwei.
Schön, dass Sie, liebe Irmi70, das Thema mal aufgreifen. Bier ist was ganz feines, egal ob mit oder ohne Alkohol. Man muss es halt in Maßen genießen, wobei ich jetzt nicht die 1-Liter-Maßkrüge meinte. ;-)
Irmi70
Glückwünsche an alle … Eisbockbier, wurde irgendwann in Kulmbach durch Zufall entdeckt. Wenn das so stimmt. Kulmbach war sehr lange die Bierstadt Oberfrankens. In meiner Teenagerzeit auf jeden Fall noch. Doppelbockbier u Eisbockbier wird eher in der kalten Jahreszeit genossen. Am besten aus dem Likörglas, ist ein Witz. Aber auf nüchternen Magen schlägt ein Eisbockbier richtig zu/ein. O k, in diesem Sinne: Prost, wohl bekomm´s, zum Wohlsein …
Das Bier aus Weier (Kundmüller) hat nix mit Qualität zu tun
Und das leider seit über 10 Jahren. Seitdem sie einer der hauptverantwortlichen DIESER Auszeichnung waren, und immer wieder selbst der Träger des Awards sind!! ist diese Marke zu einem Witz geworden! Quantität unter Qualität ist die Devise!
Franken hat eine Biervielfalt die unübertroffen ist und bleibt! Staffelbergbräu! Ist meine momentane Empfehlung 🤣
Ich persönlich mag das alcfreie Kulmbacher 0,0 %.
In Bamberg gibt es allerdings eine viel größere Anzahl Braustätten als in Kulmbach, wenn ich richtig gezählt habe sind es derzeit 10 aktive Brauereien. Noch im 19. Jahrhundert waren es unglaubliche 62 in den Stadtgrenzen.
Und im Landkreis Bamberg gibt es nur wenige Gemeinden, die keine ansässige Brauerei in den Ortsgrenzen aufweisen können, teilweise sind es sogar zwei.
Schön, dass Sie, liebe Irmi70, das Thema mal aufgreifen. Bier ist was ganz feines, egal ob mit oder ohne Alkohol. Man muss es halt in Maßen genießen, wobei ich jetzt nicht die 1-Liter-Maßkrüge meinte. ;-)
Glückwünsche an alle … Eisbockbier, wurde irgendwann in Kulmbach durch Zufall entdeckt. Wenn das so stimmt. Kulmbach war sehr lange die Bierstadt Oberfrankens. In meiner Teenagerzeit auf jeden Fall noch.
Doppelbockbier u Eisbockbier wird eher in der kalten Jahreszeit genossen. Am besten aus dem Likörglas, ist ein Witz. Aber auf nüchternen Magen schlägt ein Eisbockbier richtig zu/ein.
O k, in diesem Sinne: Prost, wohl bekomm´s, zum Wohlsein …