Wir wollten von unseren Lesern wissen, wo es aktuell Frankens beste Krapfen gibt. Basierend auf den Ergebnissen haben wir eine neue Top-10-Liste der beliebtesten Krapfen-Bäckereien in der Region erstellt.
Die besten Krapfen in Franken 2025 - Neues Leser-Ranking
Ob traditionell gefüllt mit Hagebuttenmarmelade oder außergewöhnlich mit Vanillepudding: Die Vorlieben bei Krapfen sind äußerst unterschiedlich. Aber wo findet man in der Region die besten der schmackhaften Siedegebäcke? Diese Frage haben wir auch dieses Jahr unserer Community auf Social Media gestellt. Daraus entstanden ist die Top 10 der Krapfenbäcker in der Region 2025.
Hefegebäck mit Hiffenmark-Füllung: So lieben die Franken ihre Krapfen
Pfannkuchen, Kräppel, Küchle - wie man das süße Hefegebäck mit Füllung nennt, ist von Region zu Region unterschiedlich. In Franken nennen wir sie Krapfen und gerade in der Faschingszeit sind sie als "Faschingskrapfen" heiß begehrt. Neben den diversen extravaganten und ausgefallenen Kompositionen, welche sich aktuell vielerorts in den Backregalen wiederfinden, wünschen sich einige inFranken.de Leser die klassische Krapfen-Version am liebsten. Dieser ist mit Hiffenmark, also Hagebuttenmarmelade, gefüllt, außen Puder- oder Kristallzucker. Also nicht wirklich so wie die neueste Kreation der fränkischen Bäckerei-Kette "Der Beck", die mit ihren ausgefallenen Faschingskrapfen für Gesprächsstoff sorgt: Sie verkauft neuerdings Fleischkrapfen.
Neben den vielen genannten Backstuben und Konditoreien wurde auch oft erwähnt, wie gern man die beliebten Gebäck-Klassiker daheim selbst bäckt. Klassisch mit Hiffenmark, nach Familien-Rezept oder eigene neuen Geschmacks-Kreationen - man probiert sich zu Hause gern selbst aus. Und wenn wir schon dabei sind: Sebst gebackene Ofenkrapfen sind die perfekte Alternative zu klassischen Krapfen - und werden ganz ohne Frittieren zubereitet (zum Video).
In unserer Umfrage waren auch die unterschiedlichen Preise für Krapfen ein viel diskutiertes Thema. Viele Leser bedauern die hohen Krapfen-Preise, speziell rund um Fasching.
Die 10 besten Krapfen in Franken 2025
Insgesamt wurden hunderte Bäckereien, Konditoreien oder Backstuben genannt, entsprechend heiß umkämpft war ein Platz in den Top 10 des Leser-Votings aus. Während die ersten beiden Plätze mit relativ großem Vorsprung an bekannte Bäckereien-Ketten gehen, finden sich auf den hinteren Plätzen auch kleinere Bäckereien und Shops wieder. Zudem gibt es durchaus Veränderungen im Vergleich zu unserer bislang letzten Krapfen-Umfrage aus dem vergangenen Jahr.
Doch wo gibt es die besten Krapfen in Franken 2025? Hier kommt die Top 10 unserer Leser:
Platz 10: Die Bäckerei Ort in Heroldsbach
Wenn es um Krapfen-Klassiker mit Hiffenmark oder ausgefallene Kreationen geht, bist du bei der Bäckerei Ort in Heroldsbach an der richtigen Stelle. Wie auch im Vorjahr darf sich die Bäckerei Ort über einen Platz in der Bestenliste freuen.
Ganz in der Nähe von Forchheim findest du hier eine traditionelle Bäckerei, welche in 4. Generation bäckt. Schon seit über 111 Jahren wird hier das Backhandwerk praktiziert. Eine unterstützenswerte Bäckerei, die überaus leckere Krapfen anbietet.
Flo's Backstube in Pressig im Kreis Kronach darf sich über den 9. Platz freuen. Seit 2020 begeistert Florian Völk und seine Kollegen mit feinsten Backwaren in geprüfter Spitzenqualität.
Als deutscher Innungsbäcker verpflichtet er sich freiwillig zur Einhaltung hoher handwerklicher Qualitätsstandards, darunter die Verwendung natürlicher Rohstoffe, handwerkliche Herstellungsverfahren, regelmäßige Kontrollen und die Förderung traditioneller Backkunst.
Auch Kuhn's Backstube in Marktleuthen ( Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge) findet sich wiederholt in einer Top-10-Liste um den besten Krapfen Frankens wieder. Neben frisch gebackenem Brot, Brötchen oder Kuchen kannst du dich auch hier über besonders schmackhafte Krapfen in verschiedenen Variationen freuen. Das traditionsbewusste Familienunternehmen bäckt bereits in 3. Generation und seit 1956, was in den heutigen Zeiten für permanente Top-Qualität spricht.
Platz 7: Der "Kalchreuther Bäcker" in Eckental-Brand
Während sich der Kalchreuther Bäcker im letzten Jahr über den 8. Platz freuen durfte, haben ihn unsere Leser in diesem Jahr sogar auf den 7. Platz befördert. Die Filialen vom Kalchreuther Bäcker mit Sitz im Eckentaler Gemeindeteil Brand (Landkreis Erlangen-Höchstadt) verbinden seit 1696 traditionelle Handwerkskunst mit modernem Bäckerhandwerk. Dabei legen sie besonderen Wert auf höchste Qualität, Frische und die Verwendung hochwertiger Rohstoffe. Als eine der modernsten und erfolgreichsten Bäckereien-Ketten im Großraum Nürnberg, Fürth, Erlangen und Forchheim steht das Unternehmen für rustikale Brote, feine Backwaren, herzhafte Snacks und nicht zuletzt leckere Krapfen.
Kontaktdaten:
Zentrale Adresse für Anfragen: Der Kalchreuther Bäcker M. Wiehgärtner GmbH, Orchideenstraße 17, 90542 Eckental-Brand
Der Lecker Bäcker Loskarn in Bamberg darf sich über einen 6. Platz im Ranking um den besten Krapfen Frankens freuen. Das vielfältige Sortiment umfasst täglich frisch gebackenes Brot und Brötchen, feine Quark- und Fruchtfüllungen im lockeren Plunder sowie klassische regionale Spezialitäten wie das Bamberger Hörnla. Mit mehreren Filialen in Bamberg und Umgebung versorgt die Bäckerei Loskarn ihre Kunden mit handwerklich gefertigten Backwaren und die überaus beliebten Krapfen.
Mit der Bäckerei Löffler hat es ein weiteres Familienunternehmen unter die besten Krapfen-Orte Frankens geschafft. Wie auch im Vorjahr darf man sich auf einen Platz unter den Top 10 freuen. Die Bäckerei Löffler, ein Familienbetrieb seit 1949, verbindet traditionelles Bäckerhandwerk mit modernen Konzepten und bleibt ein wichtiger Treffpunkt in der Gemeinde Kleintettau (Landkreis Kronach).
Während viele Backwaren noch nach alten Rezepturen hergestellt werden, sorgt die aktuelle Generation mit hochwertigen Zutaten und einem erweiterten Angebot, wie frisch zubereitete Krapfen in Top-Qualität für zufriedene Kunden. Auch die Bäckerei Löffler darf sich über das Prädikat "Deutscher Innungsbäcker" freuen.
Platz 4: Café und Konditorei Greif in Gößweinstein
Im Vergleich zum Vorjahr hat das Café und die Konditorei Greif einen Platz gut gemacht, sodass man sich in diesem Jahr über den 5. Platz freuen kann. Die Café-Konditorei Greif in Gößweinstein (Landkreis Forchheim) ist ein weiterer traditionsreicher Familienbetrieb, der seine Gäste mit hausgemachten Kuchen, Torten, Gebäck und Eisspezialitäten verwöhnt. Besonders bekannt ist das Café für seine riesigen Windbeutel, gefüllt mit Vanilleeis, warmen Kirschen und Sahne, sowie die saisonalen Krapfen, welche von unseren Lesern besonders gelobt wurden. Inmitten der Fränkischen Schweiz gelegen, bietet sich das Café wunderbar als Zwischenstopp bei Tages-Ausflügen an.
Platz 3: Die Bäckerei Wolfgang Woitinek in Nürnberg
Auf einen Platz auf dem Siegertreppchen darf sich in diesem Jahr die Bäckerei Wolfgang Woitinek freuen. Während man im Vorjahr den 4. Platz feiern konnte, darf sich die Bäckerei nun über den 3. Platz freuen. Die Bäckerei Woitinek in Nürnberg ist eine weitere familiengeführte Traditionsbäckerei, die für ihre handwerklich hergestellten Backwaren bekannt ist.
Besonders hervorzuheben sind ihre Original Nürnberger Elisen-Lebkuchen, die in verschiedenen Varianten angeboten werden. Darüber hinaus lieben unsere Leser auch die Krapfen, welche der Bäckerei eine Top 3-Platzierung gesichert haben.
Kontaktdaten:
Adresse: Bäckerei Wolfgang Woitinek, Saarbrückener Straße 4, 90469 Nürnberg
Platz 2: Die Bäckerei-Kette Brothaus aus Burgbernheim
Während das Brothaus im Vorjahr noch das Rennen um den besten Krapfen Frankens gewonnen hat, landet die Bäckerei-Kette aus Burgbernheim im mittelfränkischen Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim in diesem Jahr auf dem 2. Platz. Das Brothaus steht für traditionelle Handwerkskunst und hochwertige Backwaren aus regionalen Zutaten.
Die Krapfen werden schonend ausgebacken und mit verschiedenen Füllungen veredelt, wodurch sie besonders luftig und aromatisch sind. Über 70 Fachgeschäfte sorgen für schmackhafte Erlebnisse. So wurden auch im letzten Jahr auch die Brötchen ausgezeichnet, was für eine allgemeine hervorragende Qualität spricht.
Kontaktdaten:
Adresse: Brothaus GmbH, Rothenburger Straße 47, 91593 Burgbernheim
Auf der Spitzenposition landet in diesem Jahr die Bamberger Familienbäckerei Fuchs. Während der Familienbetrieb noch im Jahr 1977 in 4. Generation mit 5 Mitarbeitern betrieben wurde, gibt es heute mehr als 100 Filialen, in denen die Krapfen besonders beliebt sind. Auch die Familienbäckerei Fuchs wurde im Vorjahr schon für ihre Brötchen ausgezeichnet.
In unserer Umfrage hat die Bäckerei mit großem Abstand gewonnen, was nicht zuletzt an den vielen verschiedenen Krapfen-Kreationen liegt. Darüber hinaus bietet die Familienbäckerei Fuchs ihren Kunden auch einen hauseigenen Krapfen-Wagen an, welcher sich rund um die Faschingssaison vor der Filiale am Bamberger Gabelmann befindet. Hier kannst du backfrische Krapfen-Kreationen kaufen, auch den klassischen Krapfen, mit Hiffenmark gefüllt und außen Puder- oder Kristallzucker.
Hinweis: Die Liste basiert auf den subjektiven Erfahrungen unserer Leser - sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Objektivität.
Herkunft und Geschichte der geliebten Krapfen
Krapfen, auch bekannt als Berliner, haben eine lange und geschichtsträchtige Tradition. Ursprünglich als süßes Hefegebäck in Mitteleuropa entstanden, haben sie es geschafft, zum festen Bestandteil verschiedener kultureller Feierlichkeiten zu werden. In Franken und vielen anderen Teilen Deutschlands sind Krapfen besonders zur Faschingszeit beliebt, wo sie als "Faschingskrapfen" bekannt sind.
Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen von Krapfen gehen bis ins Mittelalter zurück und erzählen von einem beliebten Gebäck, das vor allem zur Karnevalszeit den Menschen Freude bereiten sollte. Im Laufe der Jahre haben sich zahlreiche Variationen entwickelt, wobei jede Region ihre eigene Variante und Füllung bevorzugt.
Die Welt der Krapfen ist in den vergangenen Jahren unglaublich vielfältig geworden. Neben den traditionellen Varianten gibt es mittlerweile eine Vielzahl moderner Interpretationen, die den Gaumen erfreuen. Besonders vegan und glutenfreie Krapfen liegen voll im Trend. Immer mehr Bäckereien bieten diese Varianten an, um den Bedürfnissen einer gesundheitsbewussten Käuferschicht gerecht zu werden. Ob mit Mandelmilch statt Kuhmilch oder glutenfreien Mehlen - die Möglichkeiten sind endlos und bieten reichlich Potenzial für kreative Abwandlungen.
Weltweit gibt es unterschiedliche Füllungen
Zudem erfreuen sich saisonale und regionale Zutaten einer steigenden Beliebtheit, was den Krapfen eine zusätzliche geschmackliche Tiefe verleiht. So kannst du etwa Krapfen mit Holunderblüten im Frühling oder mit Kürbisfüllung im Herbst finden, die ganz neue Geschmackserlebnisse bieten.
Die traditionelle fränkische Füllung ist Hiffenmark, aber weltweit gibt es unterschiedliche Füllungsvarianten, die mindestens genauso lecker sind. In Italien genießt man beispielsweise Bomboloni, die mit Vanillecreme oder Schokoladenfüllung serviert werden. In Portugal kennt man "Bola de Berlim", die oft mit einem fluffigen Ei-Creme gefüllt ist. Pączki sind traditionelle polnische Gebäckstücke, die oft mit Marmelade, Pflaumenmus oder einer anderen süßen Füllung gefüllt sind. Diese runden, gebratenen Teigkugeln werden typischerweise mit Puderzucker bestreut oder glasiert. Besonders beliebt sind sie am "Fetten Donnerstag", einem Tag des Schlemmens vor der Fastenzeit, an dem sie in großen Mengen konsumiert werden.
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@Joe Ergänzend zu meinem Beitrag von heute Morgen hab ich mich mal auf die Fuchs-Website begeben. Da sind in diesem Jahr 2025 sowohl bei Broten als auch beim süßen Kleingebäck viele Produkte von der DLG seitens der Qualität überprüft worden. Die Fuchs Hyazintha bekommt doch nicht dieses Gütesiegel, wenn da "technische Enzyme" gefunden worden wären. Ich will ja wirklich keine Werbung für bestimmte Bäcker machen, aber diese Sachen kommen glaub eher in den richtigen Backfabriken zur Anwendung, wobei die doch wohl auch überprüft werden ? Heikles Thema, geb ich gerne zu.
Joe-Bamberg
was bei einer DLG-Prämierung die Kriterien sind, kann man auch im Internet finden 😎
Normalbürger
Von Ihnen kann man tatsächlich noch was lernen, werter Joe. Also hab ich die Prüfkriterien für "Brot, Feingebäck und kleine Backwaren" auf der DLG-Internetseite gefunden und diese dort nachgelesen. Nachdem viele Produkte der Bäckerei F. dieses Siegel der DLG erhalten haben, sollte die Ware doch frei von "technischen Enzymen" sein.
Letztendlich würde ich ja auch mal die Bäckereikunst der Bamberger Bäckermeister genießen, aber die Parkmöglichkeiten sind rar, und wegen 5 Brötla oder 2 Pfund Brot am nächsten Parkautomaten auch noch ein überteuertes Parkticket, dann bringts das nicht. Schöner Artikel im heutigen Samstags-FT bezüglich der Ausweitung der Parkzonen, hier speziell am Mittleren Kaulberg, wo man bisher mit Parkscheibe 2 Stunden parken durfte und nun löhnen muss.
Das neue Motto der Stadtoberen könnte glatt so lauten: "Wo wir sind klappt nichts, aber überall gleichzeitig sein können wir nicht".
Aber wenn ich mal wieder per P&R am ZOB dem Bus entsteige, gäbs die Möglichkeit. Aber welche Backstuben finde ich zuerst ? Eine Filiale der Trosdorfer Bäckerei und wen sonst noch, na klar - in dem kleinen Hexenhäusla an der Ecke Franz-Ludwig-/Kesslerstraße der FUCHS.
By the way, wir machen unsere Dinkelbrötla zuhause selbst, ohne Enzyme und dergleichen, nur mit Dinkel- und Dinkel-Vollkornmehl, Hefe, Salz, bisschen Leinsamen und einer weiteren geheimen Zutat; das ist ein allmorgendlicher Frühstücks-Hochgenuss.
Joe-Bamberg
na, wenn's egal ist... Zitat aus dem Internet: "...mit den richtigen Zusatzstoffen können sich Industriebäckereien vor allem eines sparen: Zeit. Sogenannte technische Enzyme werden beispielsweise dem Mehl beigemischt, um dafür zu sorgen, dass der Teig trotz kürzerer Reifezeit aufgeht und eine tolle Kruste bildet. Malzextrakt, Karamell- oder Zuckerrübensirup wiederum geben Backwaren die appetitliche, braune Farbe und einen etwas süßeren Geschmack. Mit zusätzlichem Fett kann außerdem das Volumen des Teiges erhöht werden und auch Emulgatoren werden dem Teig zugesetzt, um Qualitätsunterschiede beim Mehl auszugleichen. All diese Zutaten sorgen dafür, dass Backwaren aus Backstationen optisch etwas hermachen. Die Handwerksbäckerei hingegen stelle ohne künstliche Zusatzstoffe her..." Ganz ähnlich ist es beim Großmetzger nur mit anderen Chemikalien 🤮
Normalbürger
Ich bin interessierter Zuseher bei Sebastian Lege´s "Lege packt aus". Wenn Sie es halt irgendwie belegen könnten, dass in der Bäckerei Fuchs auch geschummelt wird, wäre es ein interessanter Hinweis. Sie sind doch Bamberger, Joe; erinnern Sie sich noch an die Bäckerei Noppenberger aus Gaustadt ? Der Franz N. wollte es dem Harald F. nachmachen, eröffnete paar Filialen ................. und ging schnell Bankrott. Das Lebenswerk vom Papa Adam N. war dahin.
Wir haben im Dorf so eine "Handwerksbäckerei", hmm - was soll ich sagen ohne unserem Bäckermeister zu nahe zu treten ? Für mich lohnt sich 2 x im Monat der Weg zu (nach meinem Geschmack) richtig leckerem Roggenbrot, vorbei an Schloss Seehof und dann gleich rechts rein.
Grundsätzlich mögen Sie ja sogar nicht unrecht haben, wobei die Frage an Sie, lieber Joe, Bestand hat, ob man beim Fuchs "technische Enzyme" ins Gepäck panscht ? Und abschließend würde ich ergänzend fragen, gilt Ihr Verdacht auch für die Bäckerei Bukard mit den vielen Filialen, oder auch für Der Beck, der in Erlangen seinen Sitz hat ?
@Joe
Ergänzend zu meinem Beitrag von heute Morgen hab ich mich mal auf die Fuchs-Website begeben. Da sind in diesem Jahr 2025 sowohl bei Broten als auch beim süßen Kleingebäck viele Produkte von der DLG seitens der Qualität überprüft worden. Die Fuchs Hyazintha bekommt doch nicht dieses Gütesiegel, wenn da "technische Enzyme" gefunden worden wären. Ich will ja wirklich keine Werbung für bestimmte Bäcker machen, aber diese Sachen kommen glaub eher in den richtigen Backfabriken zur Anwendung, wobei die doch wohl auch überprüft werden ? Heikles Thema, geb ich gerne zu.
was bei einer DLG-Prämierung die Kriterien sind, kann man auch im Internet finden 😎
Von Ihnen kann man tatsächlich noch was lernen, werter Joe. Also hab ich die Prüfkriterien für "Brot, Feingebäck und kleine Backwaren" auf der DLG-Internetseite gefunden und diese dort nachgelesen. Nachdem viele Produkte der Bäckerei F. dieses Siegel der DLG erhalten haben, sollte die Ware doch frei von "technischen Enzymen" sein.
Letztendlich würde ich ja auch mal die Bäckereikunst der Bamberger Bäckermeister genießen, aber die Parkmöglichkeiten sind rar, und wegen 5 Brötla oder 2 Pfund Brot am nächsten Parkautomaten auch noch ein überteuertes Parkticket, dann bringts das nicht. Schöner Artikel im heutigen Samstags-FT bezüglich der Ausweitung der Parkzonen, hier speziell am Mittleren Kaulberg, wo man bisher mit Parkscheibe 2 Stunden parken durfte und nun löhnen muss.
Das neue Motto der Stadtoberen könnte glatt so lauten: "Wo wir sind klappt nichts, aber überall gleichzeitig sein können wir nicht".
Aber wenn ich mal wieder per P&R am ZOB dem Bus entsteige, gäbs die Möglichkeit. Aber welche Backstuben finde ich zuerst ? Eine Filiale der Trosdorfer Bäckerei und wen sonst noch, na klar - in dem kleinen Hexenhäusla an der Ecke Franz-Ludwig-/Kesslerstraße der FUCHS.
By the way, wir machen unsere Dinkelbrötla zuhause selbst, ohne Enzyme und dergleichen, nur mit Dinkel- und Dinkel-Vollkornmehl, Hefe, Salz, bisschen Leinsamen und einer weiteren geheimen Zutat; das ist ein allmorgendlicher Frühstücks-Hochgenuss.
na, wenn's egal ist... Zitat aus dem Internet:
"...mit den richtigen Zusatzstoffen können sich Industriebäckereien vor allem eines sparen: Zeit. Sogenannte technische Enzyme werden beispielsweise dem Mehl beigemischt, um dafür zu sorgen, dass der Teig trotz kürzerer Reifezeit aufgeht und eine tolle Kruste bildet.
Malzextrakt, Karamell- oder Zuckerrübensirup wiederum geben Backwaren die appetitliche, braune Farbe und einen etwas süßeren Geschmack. Mit zusätzlichem Fett kann außerdem das Volumen des Teiges erhöht werden und auch Emulgatoren werden dem Teig zugesetzt, um Qualitätsunterschiede beim Mehl auszugleichen. All diese Zutaten sorgen dafür, dass Backwaren aus Backstationen optisch etwas hermachen. Die Handwerksbäckerei hingegen stelle ohne künstliche Zusatzstoffe her..."
Ganz ähnlich ist es beim Großmetzger nur mit anderen Chemikalien 🤮
Ich bin interessierter Zuseher bei Sebastian Lege´s "Lege packt aus".
Wenn Sie es halt irgendwie belegen könnten, dass in der Bäckerei Fuchs auch geschummelt wird, wäre es ein interessanter Hinweis. Sie sind doch Bamberger, Joe; erinnern Sie sich noch an die Bäckerei Noppenberger aus Gaustadt ? Der Franz N. wollte es dem Harald F. nachmachen, eröffnete paar Filialen ................. und ging schnell Bankrott. Das Lebenswerk vom Papa Adam N. war dahin.
Wir haben im Dorf so eine "Handwerksbäckerei", hmm - was soll ich sagen ohne unserem Bäckermeister zu nahe zu treten ? Für mich lohnt sich 2 x im Monat der Weg zu (nach meinem Geschmack) richtig leckerem Roggenbrot, vorbei an Schloss Seehof und dann gleich rechts rein.
Grundsätzlich mögen Sie ja sogar nicht unrecht haben, wobei die Frage an Sie, lieber Joe, Bestand hat, ob man beim Fuchs "technische Enzyme" ins Gepäck panscht ? Und abschließend würde ich ergänzend fragen, gilt Ihr Verdacht auch für die Bäckerei Bukard mit den vielen Filialen, oder auch für Der Beck, der in Erlangen seinen Sitz hat ?