Der Donnerstag wird laut dem Wetterochs der regenreichste und unbeständigste Tag der Woche - zum Wochenende hin soll es wärmer und sonniger werden. Dabei wäre laut dem fränkischen Wetter-Experten Regen für die Landwirtschaft wichtig.
Die Wettermodelle erwarten für den Donnerstag eine erhöhte Neigung zu Schauern und Gewittern mit einem Maximum am späten Nachmittag. Dabei besteht auch die Gefahr lokaler Unwetter. Laut dem Wetterochs seien auf den Vorhersagekarten "aber keine besonders gewitterverdächtigen Strukturen erkennbar". Er gibt daher die Prognose ab: "Vielleicht wird sich das alles einfach nur im Rahmen normaler sommerlicher Wärmegewitter abspielen."
Dass es warm wird, das sei jedoch relativ sicher. Die Sonne soll zumindest zeitweise scheinen und die Luft dadurch auf 26 Grad erwärmen. Auch windig wird es: Abgesehen von den Gewitterböen soll auch noch der gewohnte Nordostwind mit seinen frischen Böen wehen.
Wochenend-Wetter in Franken: Sommerliche Wärmegewitter oder trockene Hitze?
Von Freitag bis Sonntag überwiegt dann der Hochdruckeinfluss. Es ist heiter bis wolkig, mit Höchsttemperaturen zwischen 27 und 29 Grad. Vereinzelte Wärmegewitter sind möglich. Der Nordostwind kennt kein Erbarmen, er nimmt tendenziell sogar noch zu, tagsüber immer häufiger mit starken Böen.
In der nächsten Woche erreicht uns dann von Osten her ein Kaltluftgebiet, das sich am Nordkap von der polaren Kaltluftmasse abgelöst hat. Mit ihm kommen Wolkenfelder und bringen und einen Temperaturrückgang auf 23 Grad. Laut dem Wetterochs sind aber "wegen des geringen Wasserdampfgehaltes der herangeführten Luftmasse" keine nennenswerten Regenfälle zu erwarten. Der Wind soll auch am Anfang kommender Woche weiterhin aus Nordost wehen, mit frischen bis starken Böen.
Die nächtlichen Tiefsttemperaturen sollen laut ihm im gesamten Zeitraum bei 12 Grad liegen. Wie der fränkische Wetter-Experte am Ende seiner Prognose noch hinzufügt, wäre "für die Landwirtschaft (...) nun auch mal wieder Regenwetter wünschenswert". Die kleinen Maispflanzen würden zum Beispiel teilweise schon Trockenschäden zeigen.
Am meisten Niederschlag könnte es dabei am Donnerstag geben, allerdings nur sehr ungleichmäßig in Form von Gewittern. Anschließend bleibt es größtenteils niederschlagsfrei und der "nervige" Nordostwind erhöht noch zusätzlich die Verdunstung. Humorvoll schließt der Wetterochs seine Vorhersage ab - "er wisse auch nicht, wie man den abstellt".