Der Deutsche Wetterdienst hat für Teile Frankens am Mittwochabend Unwetterwarnungen ausgegeben. Betroffen sind aktuell zwölf fränkische Regionen.
Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) ziehen am Mittwochabend (19. Juli 2023) schwere Gewitter über Teile Frankens hinweg. Damit bestätigt sich die aktuelle Wettervorhersage von "Wetterochs" Stefan Ochs. Er hatte in seiner Prognose für diese Woche Gewitter und Regenfälle für Mittwoch angekündigt.
Der DWD warnt: Während des Unwetters sind Beschädigungen an Dächern möglich, weshalb wegen herabstürzender Äste oder Dachziegeln Vorsicht geboten ist. Wenn du wissen willst, wie weit das Unwetter von deinem Standort entfernt ist, erklären wir dir hier, wie du die Entfernung eines Gewitters ganz einfach berechnen kannst.
Unwetter in Franken: Wetterdienst warnt aktuell vor starken Gewittern
Aktuell (Stand 19.30 Uhr) gelten für 12 fränkische Regionen amtliche Warnungen vor starken Gewittern. Dies entspricht der Warnstufe 2, es besteht örtliche Gefahr von Blitzeinschlägen. Wer gerade versucht, die offizielle Seite des DWD zu erreichen, stößt möglicherweise auf technische Probleme - es gibt aber Alternativen.
Diese werden anhand einer Farbskala gekennzeichnet und durch einige weitere Kategorien ergänzt:
Stufe 1: Amtliche Warnungen (Gelb). Hier können wetterbedingte Gefährdungen auftreten, die in einem gewöhnlichen Rahmen ablaufen. Wenn diese Warnstufe vorliegt und du dich im Freien aufhalten möchtest, solltest du die weitere Entwicklung aufmerksam verfolgen.
Stufe 2: Amtliche Warnung vor markantem Wetter (Orange/Ocker). Auch in dieser Stufe ist das jeweilige Wetterereignis nicht ungewöhnlich. Es besteht jedoch mancherorts erhöhte Gefahr, weshalb Vorsicht geboten ist.
Stufe 3: Amtliche Unwetterwarnung (Rot): Ist diese Stufe erreicht, sind die zugrundeliegenden Unwetter sehr gefährlich und meist weit verbreitet. Nun sind Aufenthalte im Freien zu vermeiden und regelmäßiges Informieren über die Wetterentwicklung unverzichtbar.
Stufe 4: Amtliche Warnung vor extremen Unwetter (Dunkelrot). Bei der Höchststufe besteht Lebensgefahr. Große Flächen drohen zerstört zu werden. Hier sollte man unbedingt die Wettersituation verfolgen, auf ungewöhnliche Maßnahmen gefasst sein und sich an die Anweisungen der örtlichen Behörden halten.
Neben den vier Warnstufen gibt es eine Vorwarnstufe. Diese wird schraffiert gekennzeichnet und dann eingesetzt, wenn ein Unwetter vorhersehbar ist, jedoch noch nicht feststeht, wo, wann und wie stark es sich ausbreiten wird. Lila bzw. Violett signalisiert erhöhte Hitze- oder UV-Warnung. Zu erwarten sind eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit, annähernde Windstille und intensive Sonneneinstrahlung. Grün bedeutet: Alles ist in Ordnung, es geht keine Gefahr vom Wetter aus. Jedes Wetterereignis kann in diese Abstufung eingeordnet werden.
Gewitter werden in die Warnstufen 1 bis 4 eingeteilt:
Stufe 1 (Gewitter): elektrische Entladung, auch in Verbindung mit Windböen
Stufe 2 (Starkes Gewitter): in Verbindung mit Sturmböen, schweren Sturmböen, Starkregen oder Hagel
Stufe 3 (Schwere Gewitter): mit Hagelschlag, heftigem Starkregen oder Orkan(artigen)Böen, ggf. Tornadogefahr
Stufe 4 (Extreme Gewitter): mit Hagelschlag, extrem heftigem Starkregen oder extremen Orkan(artigen)Böen, ggf. Tornadogefahr
Noch mehr Informationen zu den Warnungen bei bestimmten Wetterereignissen findest du in unserem separaten Artikel.
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