Eine flüchtige Begegnung - doch der Weißenoher Michael Neubert ist sich sicher: Er hat zwei Wölfe gesichtet.
Es war der 4. Januar, als der Weißenoher Michael Neubert im Auto unterwegs war. Auf der Strecke von Thuisbrunn in Richtung Egloffstein (Höhe Arlesbrunnen) huschten zwei Tiere über die Straße. Er bremste und ist sich sicher: Es waren Wölfe, die die Fahrbahn gekreuzt haben.
Nachdem im Dezember 2016 in Weilersbach bereits ein Wolf gesichtet worden war, sind das nun die Wölfe Nummer zwei und drei im Landkreis Forchheim. Die unter Naturschutzbehörde ist informiert. Diese, angesiedelt am Landratsamt, sagt, es könne sich bei einem der beiden Wölfe auch um den selben wie in Weilersbach handeln.
Im Oktober 2017 hatte das Schicksal von sechs Wölfen die Menschen beschäftigt. Im Bayerischen Wald waren sechs Wölfe entlaufen. Auch in Unterfranken wurde
bereits ein Wolf gesichtet.
Im inFrankenPlus-Artikel lesen Sie, wie die untere Naturschutzbehörde die Sichtung einschätzt, warum sich Neubert sicher ist, dass es Wölfe und nicht Füchse oder Hunde waren und wieso Wolfssichtungen Auswirkungen auf den Tourismus in der Fränkischen Schweiz haben könnten. Zum inFrankenPlus-Artikel kommen Sie hier. Außerdem ist er in der gedruckten Version des Fränkischen Tags Forchheim vom 11. Januar zu finden.
Die Medien schüren aber auch eine Hysterie und Angst. In der Art "Das Böse kommt aus dem Osten. Nein, es sind nicht die Russen, es sind Wölfe."