HC Erlangen begrenzt den Schaden

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Benedikt Schwandner (r.) und der HC Erlangen haben beim SC Magdeburg eine 26:31-Niederlage einstecken müssen. Foto: Sportfoto Zink
Benedikt Schwandner (r.) und der HC Erlangen haben beim SC Magdeburg eine 26:31-Niederlage einstecken müssen.  Foto: Sportfoto Zink

In Magdeburg zu verlieren, ist keine Schande: Der HC Erlangen droht, in seinem zweiten Spiel unterzugehen. Am Ende hält sich die Höhe der Niederlage aber in Grenzen.

Zweites Spiel, zweite Niederlage - allerdings eine erwartbare: Der HC Erlangen hat beim Traditionsklub SC Magdeburg eine 26:31-Pleite kassiert.

SC Magdeburg - HC Erlangen 31:26

Die Begegnung begann denkbar schlecht. In der ersten Minute verwarf Rahmel einen Siebenmeter. Stattdessen gingen die Hausherren in Führung. Bis zum 3:3 blieb der HC zwar dran, allerdings auf Kosten von drei gelben Karten. Die gezeigte Aggressivität wurde den Gästen zum Verhängnis. Zwei-Minuten-Strafen gegen Preiß und Sveinsson nutzte der SC zum 14:6 aus. Die Erlanger Talfahrt war erst nach 41 Minuten beim 25:13 gestoppt. Als Magdeburg seine ersten Zeitstrafen bekam, warf sich der HC auf 20:26 heran - bei zehn verbleibenden Minuten nicht uneinholbar.
So stemmte sich der Aufsteiger vergeblich gegen seine zweite Niederlage, allerdings vergebens.

Die Erholungspause ist für die Erlanger nur eine kurze: Schon am Sonntag (19.45 Uhr) steht das nächste Spiel an, wieder auswärts. Und der Gegner scheint erneut übermächtig: Es geht nach Mannheim zun Vize-Meister Rhein-Neckar Löwen.

HC Erlangen: Bayerschmidtt, Stochl - Weltgen (2), Schwandner (1), Murawski (1), Jonas Link, Preiß (2), Krämer, Sveinsson (4), Nienhaus, Hess (3), Rahmel (5), Stranovsky (7), Nikolai Link (1)