Seelenvoller Gesang und krachendes Blech harmonieren bestens

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Die Sänger vom Gundelsheimer Chor "Chorissima" verstehen viel von ihrem Fach. Fotos: fra-press
Die Sänger vom Gundelsheimer Chor "Chorissima" verstehen viel von ihrem Fach. Fotos: fra-press
Eindrucksvolles Ambiente: das Gotteshaus in Langensendelbach
Eindrucksvolles Ambiente: das Gotteshaus in Langensendelbach
 
Blech trifft auf Chorgesang.
Blech trifft auf Chorgesang.
 
 
 
 

Der Gundelsheimer Chor "Chorissima" liefert in Langensendelbach den passenden Soundtrack, um beschwingt ins neue Jahr zu gehen.

Das Erfolgsrezept ist denkbar einfach. Man nehme musik- und gesangbegeisterte Männer und Frauen und bringe sie mit einem dynamischen Chorleiter zusammen. Mit ein bisschen Glück kommt dann ein Erfolgsensemble wie der Gundelsheimer Chor "Chorissima" heraus.
Die Sänger haben sich jetzt für ein Konzert in der ausverkauften Pfarrkirche St. Peter und Paul in Langensendelbach mit den Blechbläsern von "Blech g´habt" zusammen getan.
Einmal in der Woche kommen die Akteure von "Chorissima" im alten Rathaus von Gundelsheim zusammen, um unter der fachmännischen Anleitung des 36-jährigen Trompeten-Lehrers und Dirigenten Thomas Wolf ihr Repertoire ständig um neue Stücke und Partituren der verschiedensten Genres zu erweitern.

Von Gospel, Klassik oder auch geistlichen Liedern bis hin zu Popsongs und Musicals, der vor zehn Jahren ins Leben gerufene Klangkörper weiß auf den Konzertbühnen sein Publikum stets zu begeistern.

Musik aus aller Herren Länder

In Langensendelbach präsentierten "Chorissima" und "Blech g´habt" das aus der Feder des argentinischen Ausnahmeposaunisten und Komponisten Enrique Crespo stammende "Christmas around the world", das mit seinen anspruchsvollen Chorsätzen und Musikstücken so richtig dafür geeignet schien, frohgemut und voller Elan ins neue Jahr zu schreiten.
Von Gerhard Himmel mit viel Feingefühl durch das Programm geführt, erklangen zunächst mit "Joy to the world", "Der Heiland ist geboren" und "Tochter Zion aus "Judas Maccabäus" drei Hymnen vom Heiland, dann "O du fröhliche", "Fröhliche Weihnacht überall" und "Adeste fideles", gefolgt von drei Weihnachtsliedern aus dem Nachbarland Frankreich und dem Lied der Lieder, dem "Stille Nacht, heilige Nacht" mit Herbert Schön als Solist.
Weiter ging es mit "British Christmas" oder Weihnachtsgrüßen aus Böhmen, ohne darüber die schönsten deutschen Kinderlieder, melancholische Weisen aus Osteuropa, das "Navidad Criolla" oder auch den "Snow from Hollywood" und das österreichische "Still, still, still, weil´s Kindlein schlafen will" zu vergessen.