Die Landtagswahl 2023 ist vorüber. Wie haben die Direktkandidaten und Parteien im Stimmkreis Forchheim abgeschnitten?
Der Stimmkreis Forchheim hat gewählt: Knapp setzte sich Michael Hofmann (CSU) mit 33,7 Prozent durch. Bei den Gesamtstimmen konnte sich ebenfalls die CSU mit 36,4 Prozent durchsetzen.
Am Sonntag, dem 8. Oktober 2023, waren alle Bürger und Bürgerinnen, die ihren Hauptwohnsitz mindestens seit drei Monaten in Bayern hatten, zur Wahl aufgerufen. Die bayernweiten Ergebnisse der Wahl findet ihr hier. Einen Überblick über alle Entwicklungen bei der Landtagswahl 2023 findet ihr auf unserer Übersichtsseite.
Kandidaten und Ergebnisse der Landtagswahl im Stimmkreis Forchheim
Bayern ist in insgesamt 91 Stimmkreise unterteilt. In den drei fränkischen Bezirken Ober-, Unter- und Mittelfranken gibt es insgesamt 30 Stimmkreise, zu denen auch der Stimmkreis Forchheim gehört. Auch bei der letzten Landtagswahl im Jahr 2018 konnte Michael Hofmann (CSU) die Direktstimmenmehrheit erringen.
Forchheim
Erststimmen 2023
Gesamtstimmen 2023
Gesamtstimmen 2018
CSU (Michael Hofmann)
33,7
36,4
36,7
-0,3
Grüne (Martin Distler)
11,9
12,4
15,6
-3,2
Freie Wähler (Thorsten Glauber)
27,6
22,9
20,4
2,5
AfD (Matthias Machts)
13,7
14,3
10,1
4,2
SPD (Richard Schmidt)
6
6,8
6,8
0
FDP (Sebastian Körber)
2,9
2,7
4,6
-1,9
Linke (Dustin Opitz)
1,4
1,3
2,7
-1,4
Für die Verteilung der Mandate auf die Parteien im Landtag sind nicht die Erststimmen, sondern die Gesamtstimmen ausschlaggebend, die sich - anders als beispielsweise bei der Bundestagswahl - aus der Summe der Erst- und Zweitstimmen zusammensetzen. Auf dieses Gesamtergebnis beziehen sich die Gesamtstimmen in der obigen Tabelle. Darüber hinaus zeigen wir, wie die Direktkandidaten der Parteien im Stimmkreis abgeschnitten haben. Dabei sind die Erststimmen entscheidend.
Wir stellen in der Tabelle außerdem den Vergleich zur letzten Landtagswahl 2018 dar, um zu zeigen, welche Parteien in den letzten Jahren in der Wählergunst steigen konnten oder an Rückhalt bei den Wählern und Wählerinnen verloren haben.
Weiterführende Informationen zur Landtagswahl 2023:
Vorschaubild: © Angelika Warmuth, dpa
Der Kandidat der Freien Wähler Thorsten Glauber unterstützt die Freveltat von Aiwanger. Somit ist Glauber ebenso charakterlos wie Aiwanger und deshalb nicht wählbar!
Hätte Aiwanger Charakter gezeigt, hätte er vom Anfang an zur Klärung beigetragen. So hat er zuerst gelogen, er habe keinerlei Verbindung zu dem Flugblatt (siehe Talkshow bei Anne Will). Deswegen wäre jetzt ein Rücktritt verpflichtend gewesen!
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Hätte Aiwanger Charakter gezeigt, hätte er vom Anfang an zur Klärung beigetragen. So hat er zuerst gelogen, er habe keinerlei Verbindung zu dem Flugblatt (siehe Talkshow bei Anne Will).