Kleingeseer Zwerge mögen das Löschen

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Die "Löschzwerge Kleingesee" haben viel vor. Foto: Thomas Weichert
Die "Löschzwerge Kleingesee" haben viel vor. Foto: Thomas Weichert

Die mitgliederstärkste Gößweinsteiner Feuerwehr hat jetzt eine Kinderfeuerwehr.

Sie nennt sich "Löschzwerge Kleingesee" und besteht aus 15 Kindern aus Kleingesee, Leimersberg und Stadelhofen.
Damit ist die Feuerwehr Kleingesee nach der Stützpunktfeuerwehr Gößweinstein die zweite Feuerwehr in der Großgemeinde Gößweinstein, die eine Kinderfeuerwehr hat.


Teamfähigkeit fördern

Entstanden sind die "Löschzwerge Kleingesee" aus dem Ferienprogramm der Marktgemeinde, an dem sich die Feuerwehr Kleingesee seit fünf Jahren regelmäßig mit Aktionen und Veranstaltungen für die Kinder beteiligt.
Betreut werden die "Löschzwerge Kleingesee" von dem früheren Kommandanten und jetzigen dritten Gößweinsteiner Bürgermeister, Manfred Eckert (CSU), Martina Kraus, Peter Röhrer, Johannes Brendel sowie Bernd Kohlmann die, auch die derzeit acht Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Kleingesee betreuen.

Wie Eckert erklärte, wolle man bei den Kindern die Kameradschaft, Freundschaft und Teamfähigkeit fördern. Die Brandschutzerziehung soll natürlich auch nicht zu kurz kommen. Eckert erhofft sich durch die Kinderfeuerwehr später Nachwuchs für die Jugendfeuerwehr und somit auch für die aktive Wehr.
Nachwuchssorgen hat die Feuerwehr Kleingesee mit ihren derzeit 64 aktiven Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen sowie den acht Anwärtern, darunter sind gleich 22 Atemschutzgeräteträgern, in diesen Tagen allerdings weiß Gott nicht.