Geschicklichkeit, Spiel und Spaß in Ebermannstadt

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Geschicklichkeit bewies diese junge Spielerin bei "Ebs spielt". Fotos: Andreas Hofbauer
Geschicklichkeit bewies diese junge Spielerin bei "Ebs spielt".  Fotos: Andreas Hofbauer
Manchmal ging auch etwas danenben. Foto: Andreas Hofbauer
Manchmal ging auch etwas danenben. Foto: Andreas Hofbauer
 
Foto: Andreas Hofbauer
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Bei der dritten "Ebs spielt"-Veranstaltung in Ebermanstadt wollten die Organisatoren vor allem die Kinder zusammenbringen und zum Spielen animieren.

Bunte Luftballons weisen den Weg in die Stadthalle Ebermannstadt, in der sich zahlreiche Kinder und Jugendliche, aber auch Eltern und Großeltern völlig abseits des täglichen Stresses zum Spielen trafen. Bereits zum dritten Mal in Folge hatten Andreas Kirchner, der Organisator seitens der Stadt Ebermannstadt, Spiel- und Theatertrainer Michael Keim sowie Jörg Dettmer, Inhaber von "dots2impress" aufgerufen zu "Ebs spielt".

Zu den Angeboten zählten unter anderem die "Rohrmusik" von Jule, dem Heilpädagogischen Heim in Unterleinleiter, unter der Führung von Ulrike Brietz. Dabei konnten sich die Kinder so richtig auspowern. Gleichzeitig erlebten sie, wie einfach es sein kann, Töne und damit Musik zu erzeugen.


Tischtennis in XXL

Der TSV Ebermannstadt hatte fünf verschiedene Varianten von Tischtennisplatten aufgebaut. 1#googleAds#100x100 Vom beinahe "Hosentaschenformat" bis zur Tischtennisplatte in der XXL-Version, bei der die Spieler vier Tischtennisplatten zu einer Spielfläche zusammengefasst hatten, konnte sich jedes Nachwuchstalent entsprechend testen.
Der Bund Naturschutz informierte spielerisch über den Lebensraum der Fledermäuse. Am Stand konnte man "Das Spiel der Fledermaus" ausprobieren und die lautlosen Flieger aus Puzzle-Teilen zusammensetzen oder Fledermäuse aus Papier basteln.


Für jedes Alter was dabei

Von Spieleklassikern wie Schach oder "Mensch ärgere dich nicht", über eine Hüpfburg und einen Flugsimulator bis hin zur Jugendolympiade und Kegelbahnen war für jede Zielgruppe ein entsprechender Zeitvertreib dabei. Die Feuerwehr wartete mit einem Koordinationsspiel auf, bei dem es galt, zu viert mit Hilfe von Schnüren und einem Haken Bauklötze zu stapeln. Die ganz Kleinen konnten sich das Gesicht bemalen, Glitzer-Tattoos ankleben oder Ballontiere knoten lassen. Am Nachmittag lag das Augenmerk vor allem auf der kreativen Selbstbeschäftigung. Die etwas Älteren kamen ab 17 Uhr mit digitalen Spielen auf ihre Kosten. Auf zwei Leinwänden konnten jugendliche in der Fußballsimulation "FIFA 17" auf einer Playstation 4 gegeneinander antreten. Ab 18 Uhr verlief das Ganze sogar in einem Turniersystem, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gab.

Michael Kein, einer der drei Veranstalter von "Ebs spielt" und Vertreter von "Main Connect" erklärt, wie er die Veranstaltung sieht: "Getreu unserem Firmennamen wollen wir die Kinder zusammenbringen. Es braucht nicht immer Regeln, sondern es geht um das Spielen, bauen und bewegen. Die Kinder wissen von selbst, was mit den Bausteinen und Formen aus Naturmaterialien zu tun ist. Sie beschäftigen sich von sich aus damit und erschaffen aus Steinen, Tannenzapfen und Kiefernholz die tollsten Formen und Bauwerke."


Menschen spielerisch vereinen

Dieselbe Meinung vertrat auch Jörg Dettmer. "Das grundlegende Konzept war, Menschen spielerisch zu vereinen und diese Beziehung dann eventuell auch auf die Handelsebene auszuweiten", erklärt er. "Keine einfache Aufgabe, die auch mit reichlich Hingabe verbunden ist", fasst Dettmer zusammen. Und: Nach "Ebs spielt" ist vor "Ebs spielt", denn auch im kommenden Jahr soll die Veranstaltung erneut ausgerichtet werden.