Forchheim sagt Ja zur Landesgartenschau

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Schon jetzt hat Forchheim gartentechnisch einiges zu bieten. Ab 2026 könnte eine Landesgartenschau hinzukommen: Die Stadträte im Planungsausschuss waren einstimmig für dieses Stadtentwicklungsprojekt. Josef Hofbauer
Schon jetzt hat Forchheim  gartentechnisch einiges zu bieten. Ab 2026  könnte eine Landesgartenschau    hinzukommen: Die Stadträte  im    Planungsausschuss  waren  einstimmig für  dieses Stadtentwicklungsprojekt. Josef Hofbauer

Trotz großer Bedenken wegen der Finanzlage in Forchheim, machen sich die Stadträte einstimmig für eine Landesgartenschau ab 2026 stark. Schon Ende nächster Woche können sich die Bürger zu dem Vorhaben äußern.

Mit einem leidenschaftlichen Plädoyer für die Landesgartenschau hat Bauamtschef René Franz auch die letzten Zweifler auf seine Seite gebracht. Fraktionsübergreifend stimmten die Stadträte im Planungsausschuss für dieses Stadtentwicklungsprojekt, das "mehr als Blumen" nach Forchheim bringen werde, wie René Franz versprach: Mit der Landesgartenschau könnten rund fünf Millionen Euro Fördergelder nach Forchheim fließen; so sei es beispielsweise möglich, die nördliche Altstadt aufzuwerten. Und einen barrierefreien Rundgang durch die Innenstadt zu kreieren.

Der Bauamtschef sieht die große Chance darin, Flächen aufzuwerten, die die Stadt ohnehin erhalten müsse. Zudem werde es die Förderung ermöglichen, die Steinerne Brücke sanieren. (Kostenaufwand, eine Million Euro). "Zusätzliche Pfunde, mit denen Forchheim bei der Landesgartenschau wuchern kann, sind die Sportinsel und der Kellerwald", schwärmte René Franz.


Infoveranstaltung am 27. April im Kolpingshaus

Bereits am 27. April soll eine Informationsveranstaltung für die Bürger im Kolpingshaus in Forchheim über die Bühne gehen.

Weitere Infos zur Gartenschau-Entscheidung des Forchheimer Planungsausschuss und zum 50 000 Euro teurem Masterplan als Bewerbungsgrundlage finden Sie auf inFrankenPLUS.