In der Nacht zum Donnerstag hebelten Unbekannte die Eingangstür eines Supermarktes in Kirchehrenbach auf und klauten Kosmetika, Zigaretten und Schokolade. Die Spurenauswertung deutet auf eine Bande aus Osteuropa hin. Die Polizei sucht Zeugen.
Die Täter kamen durch den Haupteingang. In der Nacht zum Donnerstag hebelten Unbekannten die Eingangstür des Rewe-Supermarktes in der Kirchehrenbacher Hauptstraße auf und entwendeten Zigaretten, Kosmetika und Schokolade im Gesamtwert von rund 20.000 Euro.
Die Bescherung entdeckten Angestellte, als sie gegen 6 Uhr zur Arbeit kamen. Unverzüglich informierten sie den Ladenbesitzer, der seinerseits die Polizei alarmierte.
Zwischen 2 und 2.30 Uhr Nach ersten Erkenntnissen der Kriminalpolizei Bamberg, die in diesem Fall die Ermittlungen aufgenommen hat, gelangten die Täter in den frühen Morgenstunden des Donnerstags, etwa zwischen 2 und 2.30 Uhr, den Markt. Mit einem Brecheisen hebelten sie sie Eingangstür auf - ein Verhalten, das nicht unbemerkt blieb.
Die Frau in der Wohnung über dem Einkaufsmarkt erwachte von dem Lärm.
Da nach kurzer Zeit aber alles wieder ruhig war, legte sie sich wieder schlafen. "Sie wäre eine gute Zeugin gewesen, aber leider sah sie nicht einmal aus dem Fenster", bedauert ein Sachbearbeiter der Polizei.
Auf der Überwachungskamera Nachdem die Spurensicherung ihre akribische Arbeit abgeschlossen hatte, konnte Erwin Lochner seinen Laden wieder öffnen. Er kann bereits wieder lachen. "Über Nacht sind wir zum Gesundheitsladen geworden. Wir verkaufen jetzt keine Zigaretten mehr", scherzt der Ladeninhaber, während in seinem Büro Experten die Videobänder der Überwachungskameras auswerten.
Darauf sind eindeutig zwei unmaskierte Männer zu erkennen, die sich in den Regalen bedienen. Die bisher gewonnenen Erkenntnisse deuteten darauf hin, dass es sich um einen gewerbsmäßigen Einbruch handele.
Vermutlich kommen die Täter aus dem osteuropäischen Raum, heißt es bei der Pressestelle des Polizeipräsidiums Oberfranken. Aber es sind noch jede Menge Fragen offen. Unklar ist, wie die Einbrecher die Alarmanlage überlisten konnten. Ebenfalls nicht geklärt ist die Frage, wie die Ware abtransportiert wurde. Es sei gut möglich,dass noch ein dritter Mann zur Bande gehörte und in einem Auto vor dem Geschäft wartete.
Deshalb fragt der Leiter des Fachkommissariates für Eigentumsdelikte der Kriminalpolizei Bamberg, der die Ermittlungen leitet, ob jemand in der Nacht zum Donnerstag, zwischen 1.30 und 3 Uhr im Umfeld des Supermarktes verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat. "Jeder Hinweis, der mit dem Einbruch in Zusammenhang stehen könnte, ist für uns wichtig", betont Pressesprecher Manuel Stumpp vom Polizeipräsidium Oberfranken.
Unterdessen geht der Verkauf in Kirchehrenbach weiter.
Noch am Donnerstag holte der Ladenbesitzer eine Spezialfirma, um die ramponierte Eingangstüre zu reparieren. "Sonst hätte ich ja den Laden nicht zusperren können", argumentiert er.
Den Sachschaden beziffert die Polizei auf rund 1000 Euro. Eventuelle Zeugen des Einbruchs werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Bamberg unter der Rufnummer 0951/9129-491 in Verbindung zu setzen.
Da man an den stark befahrenen Straßen nicht mit geöffnetem Fenster schlafen kann, nimmt man auch Geräusche nicht war, die von der Straße kommen. Da kann man schon mal ein Lebensmittelgeschäft aufbrechen. Aber das möchte die Bürgermeisterin ja auch so. Sie möchte den Verkehr durch Kirchehrenbach. Wo Straßenlärm ist, haben es auch Einbrecher leichter.
Muss man wohl so hinnehmen, wenn man den Lärm, Dreck und Verkehr haben will.
Ich kann darauf verzichten.
Sehr geehrter Herrr S_A_N_D_R_O,
wer versucht mit Kommentaren zu einfach jedem Thema, auf Straßenlärm bzw. B470 Ostspange zu verweisen, pervertiert die Kommentarfunktion zur Nerv-Funktion.
In der Schule würde man wohl sagen - Themaverfehlung.
Darauf kann ICH verzichten!