Unter dem Veranstaltungsnamen "#AlarmstufeRot" forderten die Demonstranten wie die Mitarbeiter der Forchheimer Eventagentur Pato-Concept in roten T-Shirts einen Dialog mit der Politik.privat
Mitarbeiter der Forchheimer Eventagentur Pato-Concept waren bei einer Demo in Berlin dabei, um auf die Situation ihrer Branche aufmerksam zu machen.
In der Bundeshauptstadt fand am Mittwoch erneut eine Großdemonstration statt. Das Bündnis "#AlarmstufeRot" wollte damit auf die seit Monaten schwierige Lage der Veranstaltungsbranche aufmerksam machen. Mit dabei war unter anderem der Forchheimer Alexander Kursawe, Geschäftsführer der Eventagentur Pato-Concept, und seine Kollegen.
"Künstler, Veranstaltungstechniker oder Equipmentverleiher haben seit März keine Arbeit. Es findet aber kein Dialog mit der Politik statt", sagt Alexander Kursawe.
Demonstration in Berlin soll auf die angespannte Situation der Veranstaltungsbranche hinweisen
Im Vorfeld hatten die Veranstalter mit 5.000 bis 10.000 Teilnehmern gerechnet und öffentlich darauf hingewiesen, dass Masken zu tragen und Abstände einzuhalten seien. Start der Demo mit Autokorso und einem Demonstrationszug war um 12.05 Uhr am Alexanderplatz, um deutlich zu machen, dass es bereits fünf nach zwölf für die Branche sei, so Kursawe.