Anklage ohne Leiche: Aus fränkischer Vermisstensuche wird Mordfall

9 Min

Eine Frau verschwindet in Franken - und die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass ihr früherer Lebensgefährte aus Oberfranken sie ermordet hat. Deshalb hat sie Anklage erhoben. Eine Leiche gibt es nicht in diesem Fall.

Update vom 30.04.2025: Vermisste Frau - Staatsanwaltschaft erhebt Mordanklage

Erst ist es ein Vermisstenfall gewesen, jetzt mutmaßlich ein Mordfall: Die Staatsanwaltschaft Bamberg hat Anklage gegen einen 73 Jahre alten Mann aus dem Landkreis Forchheim erhoben. Ihm wird vorgeworfen, seine frühere Lebensgefährtin ermordet zu haben. Eine Leiche in dem Fall gibt es jedoch nicht - von dem Opfer fehlt jede Spur trotz zahlreicher Suchmaßnahmen der Polizei.

Dem Mann werde vorgeworfen, seine damals 33 Jahre alte Lebensgefährtin am 1. August 2024 "aus niederen Beweggründen" getötet zu haben, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft mit. Die Frau soll sich zuvor von dem Mann getrennt haben. Nun ist das Landgericht Bamberg am Zug und muss entscheiden, ob die Anklage zugelassen wird und es zum Prozess kommt.

Angehörige hatten die Frau im August 2024 als vermisst gemeldet, daraufhin lief eine große Suchaktion an, unter anderem mit Tauchern. Laut Polizei hatte das mutmaßliche Opfer Verbindungen in das Rotlichtmilieu, deshalb prüften die Ermittler auch hierzu Zusammenhänge.

Wenige Tage nach dem Verschwinden der Frau wurde der 73-Jährige festgenommen, seitdem sitzt er in Untersuchungshaft. Zwischenzeitlich sah es so aus, als würde der Verdächtige freikommen, doch nun wird doch Anklage erhoben. 

Update vom 27.02.2025: Wende im Fall Katina K. - Mordverdächtiger bleibt in U-Haft

Der Tatverdächtige im Fall einer vermissten 33-Jährigen aus Oberfranken muss nun doch weiter in Untersuchungshaft bleiben. Das Oberlandesgericht (OLG) Bamberg gab einem Antrag der Staatsanwaltschaft auf Fortdauer der U-Haft statt, wie ein Sprecher mitteilte.

Der Mann sei aufgrund zahlreicher ihn konkret belastender Indizien dringend verdächtig, die Vermisste getötet zu haben. Zudem bestehe Fluchtgefahr. Das OLG geht davon aus, dass die Ermittlungen mit Erhebung der Anklage schon bald abgeschlossen werden. Nach Ablauf von sechs Monaten musste die U-Haft des Mannes überprüft werden. Zuletzt stand im Raum, dass der Verdächtige freikommen könnte (siehe Update vom 11.02.2025).

Bereits kurz nachdem die Frau am 1. August 2024 als vermisst gemeldet worden war, hatte ein Richter Haftbefehl gegen den 73-Jährigen aus Eggolsheim (Landkreis Forchheim) erlassen. 

Trotz langer und aufwendiger Suchaktionen gelang es den Ermittlern bislang nicht, die Frau zu finden. Mit zahlreichen Kräften durchkämmte die Polizei in den Tagen und Wochen nach dem Verschwinden Wiesen und Wälder. Auch Taucher waren nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberfranken für die Suche in Gewässern im Einsatz.

Nach Angaben der Ermittler soll die Vermisste im Rotlichtmilieu gearbeitet und den Mann so kennengelernt haben.

Update vom 11.02.2025: Mordverdächtiger im Fall Katina K. könnte frei  kommen

Ein halbes Jahr nach dem Verschwinden einer 33-jährigen Frau aus Oberfranken prüft das Oberlandesgericht (OLG) Bamberg, ob der Mordverdächtige weiterhin in Untersuchungshaft verbleiben soll. Laut Aussagen eines Gerichtssprechers gegenüber der Deutschen Presse-Agentur wird diese Prüfung notwendig, da nach sechs Monaten üblicherweise die maximale Dauer für eine Untersuchungshaft erreicht ist.

Der Strafsenat des OLG wird entscheiden, ob weiterhin ein dringender Tatverdacht gegen den 73-Jährigen besteht und ob von Flucht- oder Verdunkelungsgefahr auszugehen ist. Der Mann aus Eggolsheim, im Landkreis Forchheim, steht unter Verdacht, die 33 Jahre alte Frau im Sommer 2024 getötet zu haben. Bisher hat die Staatsanwaltschaft in Bamberg noch keine Anklage erhoben.

Laut Ermittlern soll die Vermisste im Rotlichtmilieu gearbeitet haben, wo sie den Mann kennengelernt habe. Seit dem 1. August 2024 wird die Frau vermisst. Unmittelbar vor ihrem Verschwinden soll sie den Verdächtigen besucht haben, teilte die Polizei damals mit. Kurz nach der Vermisstenmeldung wurde ein Haftbefehl gegen den 73-Jährigen erlassen.

Weiterhin gibt es keine Spur von der Vermissten. Trotz umfangreicher und aufwendiger Suchaktionen konnte die Frau nicht gefunden werden - weder lebend noch tot. Zahlreiche Einsatzkräfte durchsuchten Wiesen und Wälder in den Tagen und Wochen nach ihrem Verschwinden. Auch Taucher suchten nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberfranken die Gewässer ab.

Update vom 23.10.2024: Polizei startet neue Suchaktion in Waldstück

Das Verschwinden der 33-jährigen Katina K. gibt weiterhin Rätsel auf - diese konnten auch nach der Verhaftung eines 73-Jährigen Verdächtigen nicht gelöst werden. "Wir müssen zum aktuellen Zeitpunkt davon ausgehen, dass die 33-Jährige tot ist", erklärte ein Sprecher des Präsidiums Oberfranken Ende August gegenüber dem Bayerischen Rundfunk.

Am Dienstag (22. Oktober 2024) setzten die Ermittler zu einer weiteren großangelegten Suche nach der Vermissten an. Wie die Nachrichtenagentur News5 berichtet, suchten zahlreiche Kräfte der Polizei ein Waldstück bei Bammersdorf im Kreis Forchheim nach der 33-Jährigen ab. In der Gegend war die Frau Anfang August zuletzt gesehen worden. Das Polizeipräsidium Oberfranken machte gegenüber inFranken.de jedoch deutlich, dass es keinen konkreten Anlass für die neuerliche Suche gab.

Zudem bestätigte die Polizei, dass die Aktion vom Dienstag keine neuen Ergebnisse gebracht habe. Sämtliche Spuren würden jedoch laufend ausgewertet und man würde dementsprechend auf neue Hinweise reagieren, so ein Sprecher.

Update vom 02.09.2024: Polizei sucht Fahrgäste aus Shuttlebus

Im Fall der vermissten 33-jährigen Katina K. aus dem Kreis Forchheim erhoffen sich die Ermittler Hinweise von weiteren Zeugen. Diese waren am Abend des 31. Juli 2024 mit einem Shuttlebus vom Forchheimer Annafest nach Bammersdorf unterwegs.  Die Polizei hat deshalb am Dienstag (3. September 2024) einen neuen Zeugenaufruf gestartet

Der Shuttlebus startete am Mittwoch, 31. Juli 2024, um 22.15 Uhr am Parkplatz des Annafestes in der Straße "Lichteneiche" und kam um 22.21 Uhr in Bammersdorf an. Die Fahrgäste kommen als wichtige Zeugen in Betracht, da die Ermittler davon ausgehen, dass auch die 33-Jährige und der Tatverdächtige in diesem Bus saßen.

Die Insassen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0951/9129-999 bei der Sonderkommission Sofia zu melden.

Update vom 30.08.2024: Polizei glaubt nicht mehr, dass Katina K. lebt

Die Polizei hat im Fall der vermissten Katina K. wenig Hoffnung, die Frau lebendig wiederzufinden. "Wir müssen zum aktuellen Zeitpunkt davon ausgehen, dass die 33-Jährige tot ist", erklärte ein Sprecher des Präsidiums Oberfranken am Freitag (30. August 2024) gegenüber dem BR. Er betonte jedoch, dass die Suche nach der Vermissten nicht beendet werde. "Wir beraten täglich, wo und wann welche Suchmaßnahmen Sinn machen."

Das Hauptziel bleibe, die Vermisste zu finden und mögliche Gegenstände sicherzustellen, die als Beweismittel dienen und Hinweise auf den Aufenthaltsort der Frau geben könnten. Die Sondereinheit "Sofia" stehe in engem Kontakt mit bulgarischen Behörden. Ermittlungsdetails können jedoch aus taktischen Gründen nicht preisgegeben werden. Der Tatverdächtige befinde sich weiterhin in Untersuchungshaft. 

Update vom 23.08.2024, 14.30 Uhr: Soko Sofia intensiviert Suchmaßnahmen nach "entscheidendem Hinweis" 

Diese Woche wurden im Fall der vermissten 33-Jährigen die Suchmaßnahmen weiter intensiviert. Dazu wurden auch Taucher eingesetzt. Die Sonderkommission Sofia koordiniert die Ermittlungen bezüglich des Verschwindens der 33-jährigen Frau, die Untersuchung und Auswertung von Beweismitteln, sowie die Suchmaßnahmen.

Das Hauptziel der SoKo besteht darin, die 33-Jährige zu finden. Außerdem werden von den Einsatzkräften potenzielle Beweismittel gesucht, die Hinweise auf den Aufenthaltsort der Vermissten geben können. Letzte Woche fanden deshalb erneut umfangreiche Suchmaßnahmen statt. Die Bereitschaftspolizei unterstützte dabei die Durchsuchung weiterer Gebiete in Eggolsheim.

Eine technische Einheit mit Booten, Tauchern und Sonargeräten war ebenfalls im Einsatz, um Gewässer zu durchsuchen. Der entscheidende Hinweis, um die 33-Jährige zu finden, fehlt den Ermittlerinnen und Ermittlern laut einem aktuellen Pressebericht nach wie vor. Die Ermittlungen werden fortgesetzt.

Die Ermittler bitten weiterhin die fünf Spaziergänger sowie die E-Bike-Fahrerin, die sich am 1. August im Waldstück nahe Bammersdorf beziehungsweise Weilersbach aufhielten, sich unter der Tel. Nr. 0951/9129-999 bei der SoKo zu melden.

Update vom 19.08.2024, 18.34 Uhr: Über 100 Hinweise - Soko Sofia sucht nach wichtigen Zeugen

Die Sonderkommission Sofia hat zahlreiche Hinweise auf mehrere Personen erhalten, die Zeugen beim Verschwinden der 33-Jährigen sein könnten. Sie sollen sich laut Polizei am Nachmittag des 1. August in einem Waldstück bei Bammersdorf und Weilersbach aufgehalten haben.

Die mehr als 100 Hinweise, die eingegangen seien, würden derzeit von der Soko Sofia eingeordnet und geprüft. Einige Hinweise führen unter anderem zu fünf Personen, die sich gegen 14 Uhr im Waldstück im Gebiet Bammersdorf beziehungsweise Weilersbach befunden haben sollen. Die drei Männer und zwei Frauen seien auf dem Weg zum Forchheimer Annafest gewesen zu sein und hatten eine Musikbox dabei. Sie gelten als wichtige Zeugen.

Des Weiteren soll gegen 14 Uhr eine Frau in dem genannten Waldstück mit einem Fahrrad, die Polizei mutmaßt ein E-Bike, unterwegs gewesen sein. Sie soll zwischen 40 und 50 Jahre alt sein und gilt ebenfalls als nützliche Zeugin. Weitere Informationen konnte die Polizei nicht mitteilen. Die Polizei bittet die erwähnten Personen, sich bei der Kriminalpolizei Bamberg unter der Telefonnummer 0951/9129-999 zu melden.

Update vom 09.08.2024,17.24 Uhr: Zeugenaussagen ergeben "dringenden Tatverdacht" gegen 73-Jährigen

Im Fall der im Kreis Forchheim verschwundenen Katina K. haben Polizei und Staatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Pressemitteilung Fotos eines Tatverdächtigen veröffentlicht, der im Verdacht steht, die 33-Jährige getötet zu haben. Dadurch erhoffen sich die Ermittler Hinweise, wo sich der inzwischen festgenommene 73-Jährige am Tag des Verschwindens der Frau aufgehalten hat. 

Am 1. August 2024 gaben die Angehörigen von Katina K. in Norddeutschland eine Vermisstenanzeige auf, nachdem der Kontakt zu der Frau abrupt abgebrochen war. Bereits am nächsten Tag übernahm die Kriminalpolizei Bamberg den Fall und begann, öffentlich nach der 33-Jährigen zu fahnden, die zuletzt in Bammersdorf, einem Ortsteil von Eggolsheim im oberfränkischen Landkreis Forchheim, gesehen wurde. Trotz schnell eingeleiteter Suchmaßnahmen blieb die Frau unauffindbar. Hinweise aus Befragungen und Ermittlungen deuteten jedoch auf eine mögliche Gewalttat hin.

Der Verdacht fiel schnell auf den 73-jährigen Joseph H., bei dem die im Rotlichtmilieu tätige Frau laut Zeugenaussagen zuletzt zu Besuch gewesen sein soll. Ein Polizeisprecher erklärte, dass sich bei der Überprüfung der Aussagen "Unwägbarkeiten ergeben, die den dringenden Tatverdacht ergeben haben". Der 73-Jährige wurde am Donnerstagmittag (8. August 2024) festgenommen und befindet sich nun in Untersuchungshaft. Gegen ihn besteht der Verdacht eines Tötungsdelikts.

Vermisste und Tatverdächtiger sollen sich im Rotlichtmilieu kennengelernt haben

Katina K. und Joseph H. sollen sich nach Angaben des Sprechers vor mehreren Wochen im Rotlichtmilieu kennengelernt haben. Unklar war zunächst, wie die Beziehung der beiden zueinander genau aussah. Das sei Teil der Ermittlungen, hieß es. 

Auch wenn die Öffentlichkeitsfahndung nach der Frau weiterhin gelte, müsse die Polizei in Betracht ziehen, dass die Frau tot sein könnte, sagte der Sprecher. Trotzdem werde weiter in jeglichen Richtungen ermittelt, da auch andere Szenarien vorliegen könnten. Bei der Kriminalpolizei Bamberg wurde die rund 30-köpfige Sonderkommission Soko Sofia gebildet.

Wer den Beschuldigten oder den in den Fotos 3 und 4 im Artikel abgebildeten Pkw am 1. August gesehen oder sonstige Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit dem oben beschrieben Fall stehen könnten, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0951/9129-999 zu melden.

Update vom 09.08.2024, 11.17 Uhr: 33-Jährige in Oberfranken vermisst - wurde sie getötet?

Am 1. August 2024 gaben die Angehörigen der Vermissten Katina K. in Norddeutschland eine Vermisstenanzeige auf, nachdem der Kontakt zu der Frau abrupt abgebrochen war. Bereits am nächsten Tag übernahm die Kriminalpolizei Bamberg den Fall und begann, öffentlich nach der 33-Jährigen zu fahnden, die zuletzt in Bammersdorf, einem Ortsteil von Eggolsheim im oberfränkischen Landkreis Forchheim, gesehen wurde.

Trotz schnell eingeleiteter Suchmaßnahmen blieb die Frau unauffindbar. Hinweise aus Befragungen und Ermittlungen deuteten jedoch auf eine mögliche Gewalttat hin. Der Verdacht fiel schnell auf einen 73-jährigen Mann aus dem Landkreis Forchheim und erhärtete sich, bis schließlich ein Ermittlungsrichter am Donnerstagmorgen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg Haftbefehl gegen den Mann erließ.

Dieser wurde am Donnerstagmittag von Beamten der Bamberger Kriminalpolizei vollstreckt, und der Tatverdächtige befindet sich nun in Untersuchungshaft.

Einrichtung einer Sonderkommission - über 30 Ermittler

Zur Klärung des Falles wurde eine Sonderkommission eingerichtet. Die SoKo Sofia, bestehend aus über 30 Ermittlerinnen und Ermittlern, wird vom Leiter der Kriminalpolizeiinspektion Bamberg geleitet.

In den nächsten Wochen planen die Beamten in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft zahlreiche Vernehmungen, die Sicherung und Auswertung von Spuren sowie die Ausweitung der Suchmaßnahmen nach der 33-Jährigen. Die SoKo Sofia prüft weiterhin auch andere mögliche Gründe für das Verschwinden der Frau.

Die Öffentlichkeitsfahndung bleibt bestehen: "Wer hat Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit dem oben beschrieben Fall stehen könnten? Zeugenhinweise bitte an die Kriminalpolizei Bamberg unter der Telefonnummer 0951/9129-999".

Originalmeldung vom 05.08.2024: Vermisstensuche in der Fränkischen Schweiz: 33-Jährige seit Tagen verschwunden

Seit Donnerstagmittag, 1. August 2024, wird eine Frau aus einem Eggolsheimer Ortsteil Bammersdorf im Landkreis Forchheim vermisst. Laut Polizei Oberfranken, die am Montagnachmittag (5. August) eine aktuelle Öffentlichkeitsfahndung veröffentlicht hat, wurde die 33-Jährige zuletzt in dem kleinen Ort in der Fränkischen Schweiz um die Mittagszeit gesehen.

Die Kriminalpolizei Bamberg bittet um Mithilfe der Bevölkerung und hat ein Foto der Vermissten veröffentlicht.

In Bammersdorf bei Eggolsheim verschwunden: Wo ist Katina K.?

Laut Polizei wurde 33-jährige Katina K. zuletzt am Donnerstag, 1. August 2024, zur Mittagszeit in der Schönbornstraße in Bammersdorf gesehen. Seitdem fehle von der 33-Jährigen jede Spur.

Die bisherigen Suchmaßnahmen der Polizei seien ohne Ergebnis verlaufen.

Eine detaillierte Beschreibung der vermissten Frau hat die Polizei nicht veröffentlicht.

Bamberger Kriminalpolizei bittet um Hinweise

Zeugen, die Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten geben können, werden gebeten, sich an die Bamberger Kripo (unter der Telefonnummer 0951/9129-999) zu wenden. Zudem kann das Hinweisformular der Bayerischen Polizei verwendet werden.

Die jüngsten Vermisstenfälle in Franken gingen überwiegend glimpflich aus: Die Suche nach einem vermissten Pilzsucher (88) aus Kronach fand am heutigen Montag ein glückliches Ende. Eine verschwundene Jugendliche (16) aus Würzburg ist am Sonntag wieder aufgetaucht, eine gleichaltrige Vermisste aus dem Kreis Bayreuth konnte am vergangenen Donnerstag nach längerer Suche angetroffen werden. Ganz anders verhält es sich in einem Regensburger Vermisstenfall: Seit den Sommermonaten 2007 wird die damals 39-jährige Kerstin Langley vermisst. Nun wendet sich die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg über die Sendung "Aktenzeichen XY" an die Öffentlichkeit. Bereits im März verschwand ein 33-Jähriger aus Nürnberg. Kürzlich wurde seine Leiche in einem Waldstück gefunden. sl/gk/ami/mit dpa

Weitere Vermisstenanzeigen und aktuelle Nachrichten zu Vermisstenfällen findest du in unserem Überblick

Wie wir künstliche Intelligenz einsetzen 
Vorschaubild: © NEWS5 / Ferdinand Merzbach (NEWS5)