Der heiße und trockene Sommer hat in der fränkischen Landwirtschaft vieles durcheinandergebracht.
Die Wetterverhältnisse in der Region waren wohl selten so extrem wie in diesem Sommer. Dementsprechend ungewöhnlich war auch das Wachstum auf den Feldern.
Während der Mais im Regnitzgrund nur einen Meter hoch wuchs und mittlerweile verdorrt ist, weist er in der inneren Fränkischen Schweiz eine Länge von bis zu 2, 80 Meter auf und ist vielerorts noch grün und frisch; wie zum Beispiel auf einem Acker im Wiesengrund unterhalb der Neideck. Auf den Jurahochflächen ist der Bestand je nach den Bodenverhältnissen zwar nicht so üppig wie sonst, die Landwirte rechnen jedoch auch hier mit einem mittleren Ertrag.
Im September geht es weiter
Aufgrund des Regens in den vergangenen Tage wurde die teilweise schon begonnene Maisernte gestoppt. Sie wird wohl Mitte September fortgesetzt.
Über dem kleinen Mittelgebirge gab es immer wieder, wenn auch nur geringfügige Niederschläge.