Fast zu afrikanisch mit Temperaturen über 30 Grad haben am Freitagabend die Afrika-Kulturtage rund um die Kaiserpfalz begonnen. Vorerst schlenderten nur wenige Menschen über den "Afrikanischen Basar". Am Samstag und Sonntag dürften es deutlich mehr werden.
"Bei dieser Hitze gehen die Leute leider lieber ins Freibad", bedauert Wolfgang Steppan, während er in dem marokkanischen Zelt im Pfalzgraben einen lauwarmen Minztee einschenkt. Der helfe am besten bei diesem Wetter, schwört er.
Organisator Hubert Forscht weiß auch, dass die Wärme "eher nicht" förderlich für den Besuch ist. Trotzdem hofft er, dass bis Sonntag wieder 6000 bis 7000 Besucher kommen. Er selbst freue sich über die Sonne und ist überzeugt, dass vor allem die Konzerte am Abend bei dann erträglichen Temperaturen ein großer Erfolg werden. "Einen Pullover muss dann sicher keiner mitnehmen", lacht Forscht. Das komplette Wochenend-Programm gibt es im Internet auf
www.forchheim.de/content/afrika-kulturtage.
