In Aurachtal kämpfen Klaus Schumann (ÜWB) und Karl-Heinz Gechter (CSU/WGA) um den Chefsessel im Rathaus.
Bei der Kommunalwah l im März tritt der hauptamtliche Bürgermeister Erwin Schopper (ÜWB) nicht mehr als Kandidat in Aurachtal an. Stattdessen möchten Klaus Schumann (ÜWB) und Karl-Heinz Gechter (CSU/WGA) Rathaus-Chef werden.
"Ich vermisse einen gemeinsamen Plan, eine gemeinsame Strategie für die Entwicklung von Aurachtal", sagt Klaus Schumann. Ihm fehlen eine frühzeitige Einbindung der Beteiligten in Planungen, außerdem ein Treffpunkt für Jugendliche und einen oder mehrere Orte, an denen sich eine Gemeinschaft auch außerhalb von Vereinen entwickeln kann.
Auch Karl-Heinz Gechter denkt voraus. Er wünscht sich mehr Bürgernähe und Dialog, ein Ferienprogramm für Kinder, ein ganzheitliches Fuß- und Radwegekonzept Richtung Herzogenaurach. Außerdem mehr Sicherheit auf den Wegen und Straßen und "eine wegweisende Planung, wo es für die Gemeinde Aurachtal in Punkto Wohnbebauung, Gewerbe und Straßennetz hingehen soll."
Handlungsbedarf sieht er besonders in der schnellstmöglichen Umsetzung des Neubaus des Kindergartens Falkendorfs. "Hierfür müssen alle erdenklichen Fördermittel beantragt werden", sagt der Kandidat. Der 55-Jährige will zudem eine informative, bürgerfreundliche und barrierefreie Gemeindeverwaltung" und die innerörtliche Entwicklung voranbringen.
Pläne hat auch Schumann. Er will das Straßen- und Wegenetz als auch den öffentlichen Nahverkehr verbessern und die Nahversorgung sichern. Wichtig ist ihm außerdem eine "Verbesserung des Freizeitangebots, wie ein Mehrgenerationenspielplatz, ein Jugendtreff und ein Ferienangebot". Schumann will Orte für die Begegnung der Bürger schaffen, beispielsweise eine Ehrenamtsbörse oder organisierte Nachbarschaftshilfe. "Aurachtal ist aufgrund ihrer hervorragenden Lage und finanziellen Ausstattung für Junge und Alte, Einheimische und Zugezogene eine liebenswerte Heimat", findet der 50-Jährige. Eine "funktionierende, sichere und verbesserte Infrastruktur" in Aurachtal will auch Gechter schaffen.
... Erwin Schopper nicht noch einmal für 6 Jahre im Rathaus regiert. Er hat Aurachtal erst zu dem gemacht, was es heute ist: nämlich eine Stadtrandgemeinde, in der man gut und gerne leben kann. Mit 55 Jahren ist Herr Gechter einige Jahre zu alt für das Amt, in dem er in zwei Wahlperioden 67 Jahre alt würde,
... Erwin Schopper nicht noch einmal für 6 Jahre im Rathaus regiert. Er hat Aurachtal erst zu dem gemacht, was es heute ist: nämlich eine Stadtrandgemeinde, in der man gut und gerne leben kann. Mit 55 Jahren ist Herr Gechter einige Jahre zu alt für das Amt, in dem er in zwei Wahlperioden 67 Jahre alt würde,