Traditionell zum Faschingsdienstag trifft sich der Seebachgrund und darüber hinaus beim Faschingszug des Heimatvereins und der Weisendorfer Blummazupfer.
Traditionell zum Faschingsdienstag trifft sich der Seebachgrund und darüber hinaus beim Faschingszug des Heimatvereins und der Weisendorfer Blummazupfer. Schon eine halbe Stunde vor dem offiziellen Beginn pilgerten die Zuschauer zur Zugstrecke, die pünktlich um 14 Uhr von der Weisendorfer Feuerwehr abgesperrt wurde. Wie immer lockte das bunte Treiben mit Hexen, Strohbären und anderen kostümierten Gestalten wieder viele Zuschauer in die Markgemeinde. Seit einigen Jahren machen die Urzeln der Siebenbürgen mit dem traditionellen Urzel-Knallen und Reifenschwingen auch Weisendorf unsicher und mischen beim Weisendorfer Gaudiwurm mit. Die Urzeln vertreiben mit viel Spektakel die bösen Geister und den Winter, ob sie ihn auch vertrieben haben, wird sich in den nächsten Tagen herausstellen.
"Die Sonne scheint, fragt sich nur wo, aber bestimmt über den Wolken", meinte eine Zuschauerin und verstaute die gesammelten Süßigkeiten ihrer kleinen Tochter in einer Stofftasche.
Die Fußgruppen, darunter Blasmusik und die Gardemädchen, verbreiteten dann auch die richtige Stimmung in den Weisendorfer Straßen. Die jüngsten Gardemädchen, wurden, ebenso wie der Elferrat gefahren. Leider strahlte die Sonne nicht so vom Himmel, wie die Gesichter der gutgelaunten Gardemädchen der Blummazupfer und der Brucker Gaßhenker. Während manche Zuschauer bei dem nebligen Wetter etwas fröstelten, wurde es den Mädchen warm, schließlich tanzten sie die ganze Strecke.
"Die Sonne scheint sicher, fragt sich nur wo, aber bestimmt über den Wolken", meinte eine Zuschauerin und verstaute die gesammelten Süßigkeiten ihrer kleinen Tochter in einer Stofftasche.
Ein Faschingszug am letzten Tag war ein Gewinn für die vielen Kinder, ausgerüstet mit Tragetaschen, schließlich wurden am Ende des Zuges bei der Ankkunft am Marktplatz geleert. "Alles muss runter", rief Sitzungspräsident Peter Nofski am Ende des Gaudiwurms.
Der Faschingszug begann am Festplatz, natürlich mit dem neuen Ehrensenator und erstmals mit Bürgermeister Heinrich Süß auf dem Festwagen der Blummazupfer.
Der Faschingszug endete mit lauten "Blummazupfer Helau" Rufen am Marktplatz und mit der großen "After-Zug-Party" endete die kurze Session in der Mehrzweckhalle.