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TSH zeigt kaum Schwäche

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Fiona Adamczewski, Melina Winkelmann, Caroline Winkler, Chiara Ebner und Anna-Lena Jauernig (von links) zeigten beim Bayernpokal tolle Leistungen und gewannen die WK13 mit deutlichem Vorsprung.
Fiona Adamczewski, Melina Winkelmann, Caroline Winkler, Chiara Ebner und Anna-Lena Jauernig (von links) zeigten beim Bayernpokal tolle Leistungen und gewannen die WK13 mit deutlichem Vorsprung.

Nach dem Auftakt am ungeliebten Schwebebalken trumpfen die Herzogenauracherinnen beim Bayernpokal in der Wettkampfklasse 13 auf und qualifizieren sich als Sieger für das Bayernfinale.

Beim Bayernpokal-Regionalentscheid im Geräteturnen, der in Heilsbronn mit den zehn besten Teams in jeder Altersklasse aus Mittelfranken und der Oberpfalz ausgetragen wurde, überraschten die Turnerinnen der TS Herzogenaurach mit Platz 1 in der Wettkampfklasse 13 (Jahrgänge 2001 und 2002). Fiona Adamczewski, Chiara Ebner, Anna-Lena Jauernig, Melina Winkelmann und Caroline Winkler, die sich als Zweitplatzierte des Gauentscheids vor zwei Wochen für diesen Wettkampf qualifiziert hatten, präsentierten sich in super Form und dürfen nun am 22. November zum Bayernfinale nach Hösbach reisen.
Herzogenaurach war im Wettkampf der Jahrgänge 1997 bis 2000 mit einer weiteren Mannschaft am Start, die als Vierte ebenfalls zu gefallen wusste. Zu jedem Team gehörten fünf Turnerinnen, von denen jeweils vier pro Gerät gewertet wurden.
Die TSHlerinnen mussten mit beiden Mannschaften am ungeliebten Schwebebalken beginnen, was sicherlich auch dazu beitrug, dass es zu ein paar Absteigern kam, die nicht unbedingt nötig waren.

Ein enges Rennen

Aber bereits am zweiten Gerät, dem Boden, heimste das WK13-Team um Melina Winkelmann, die insgesamt die inoffizielle Einzelwertung gewann, die höchste Punktzahl ein. Am Sprung nahmen die Herzogenauracherinnen ihren Konkurrentinnen dann am meisten Punkte ab. Trainer Peter Müller wusste aber, dass es mit dem ASV Cham und dem SC Eckenhaid ein enges Rennen wird. Die Mädchen waren also am Stufenbarren voll gefordert, zumal Anna-Lena Jauernig aufgrund einer Handverletzung nicht mehr antreten konnte. Die anderen vier meisterten dies aber hervorragend und zeigten kaum Schwächen. So lag das Team am Ende erstaunliche 5,90 Punkte vor den beiden Konkurrenten.
Ein toller Erfolg, über den sich auch die Co-Trainerinnen Gunda Schäfer und Astrid Winkelmann sehr freuten. Schließlich musste die verletzte Katharina Siebecke-Yrisarry, die mit einem Bänderriss im Fußgelenk noch länger ausfallen wird, kurzfristig ersetzt werden. Peter Müller nahm dafür Caroline Winkler in die Mannschaft, die ihre Sache ausgezeichnet machte und wertvolle Punkte zum Sieg beitrug.

Konstante Leistungen

In der nächsthöheren Altersklasse zeigten Rica Eckstein, Magdalena Edgar, Franziska Jauernig, Alicia Madlangbayan und Clara Müller konstante Leistungen an allen Geräten und überzeugten durch ihre Ausgeglichenheit. Die überragenden Damen vom SC Eckenhaid und dem ASV Cham waren nicht zu schlagen und auch das Team vom TSV Rothenburg war an diesem Tag etwas besser. Die Mannschaften vom SV Rednitzhembach, TG Tirschenreuth, TuS Hirschau, SSV Roßbach/Wald, TV Heilsbronn und dem TV Eckersmühlen ließen die Herzogenauracherinnen aber deutlich hinter sich.