Nach 0:4: Hoffen mit dem Gegner

1 Min
William Rahe
William Rahe

Nach dem längst geschafften Klassenerhalt in der Bezirksliga und dem Kreispokalsieg konnte der FC Herzogenaurach eine herbe Derbyniederlage verschmerzen.

Zudem haben William Rahe und Co. schon am Dienstagabend die Gelegenheit, die Scharte auszuwetzen. Der 19-Jährige drückt jetzt dem Gegner die Daumen - zumindest eher als dem Hamburger SV.

0:4 gegen Tennenlohe. War der Spannungsabfall nach dem Pokalsieg vor einer Woche zu groß?
William Rahe: Das kann eine Rolle gespielt haben. Man muss aber auch anerkennen, dass Tennenlohe unglaublich gekämpft hat. Wir haben nicht genug dagegengehalten und zu leichte Fehler gemacht. Da uns der SV gut zugestellt hat, kamen wir auch kaum zu Chancen.

Trotz der Derbypleite: Drücken Sie dem SVT jetzt im Klassenerhalt die Daumen?
Ein bisschen schon. Ich gönne niemandem den Abstieg, aber für uns ist es schöner, nach Tennenlohe zu fahren als zu manch anderem Gegner der Bezirksliga. Tennenlohe hat es allerdings nicht in der eigenen Hand.
Heute Abend ist Ihr Team schon wieder im Einsatz. Motto Wiedergutmachung?
Hersbruck hat den Klassenerhalt dank eines 6:2 bei der SpVgg Hüttenbach am Sonntag ebenfalls sicher. Beide Teams können befreit aufspielen. Nach so einer Niederlage wollen wir aber unbedingt eine Reaktion zeigen.

Bangen muss mal wieder der HSV. "Schafft" es Hamburg zum dritten Mal in Folge in die Relegation?
Es sieht ganz danach aus. Und wahrscheinlich wartet da wieder ein machbarer Gegner. Mittlerweile hätte es der HSV verdient, in die 2. Liga zu gehen.

Haben Juventus Turin und Real Madrid das Champions-League-Finale schon sicher? Und wer holt sich den Pott?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Juve gegen Monaco und Real gegen Atletico in den Rückspielen heute und morgen nichts mehr anbrennen lassen. Und im Finale würde ich es den Italienern gönnen.