In Oberreichenbach wird es am 16. März keine Überraschung geben. Klaus Hacker ist der einzige Kandidat, der zur Wahl steht.
Seit sechs Jahren ist Klaus Hacker (FWG) Bürgermeister in Oberreichenbach. Und er möchte es bleiben. Er steht als einziger Kandidat zur Wahl am 16. März zur Verfügung. Einen Konkurrenten gibt es nicht.
Handlungsbedarf sieht der 59-Jährige vor allem hinsichtlich des demographischen Wandels. Auf diesen möchte er seine Gemeinde vorbereiten, vor allem durch die Zusammenarbeit mit etablierten Organisationen.
Was ihm außerdem am Herzen liegt, ist die Erstellung eines Entwicklungskonzeptes, um den Ortskern mehr zu beleben. Ein Anliegen ist ihm zudem, die Kinderbetreuung weiterhin sicherzustellen: "Durch den bedarfsgerechten Ausbau von Krippe und Hort."
Was dem Amtsinhaber fehlt, sind gemeindeeigene Räume, wo öffentliche Veranstaltungen für Jung und Alt ausgerichtet werden können.
Er möchte, dass Oberreichenbach eine lebenswerte Gemeinde bleibt, "welche die Herausforderungen einer immer älter werdenden Gesellschaft meistert".
Gemeinde Oberreichenbach hat 1214 Einwohner. Wählen dürfen 940 Männer und Frauen. Im Gemeinderat sind zwölf Sitze zu vergeben. Der Wähler kann doppelt so viele Stimmen (24) vergeben.
Wahllokale In insgesamt zwei Wahllokalen kann gewählt werden.
Kandidaten Als Bürgermeister steht für die Oberreichenbacher nur Klaus Hacker (FWG) zur Wahl.
Gemeinderat CSU und FWG haben für den Gemeinderat jeweils eine Liste aufgestellt.
Rückblick Klaus Hacker ist seit der letzten Kommunalwahl 2008 ehrenamtlicher Bürgermeister in Oberreichenbach. Er setzte sich damit gegen den CSUler Jürgen Seddig durch und trat die Nachfolge von Erwin Studtrucker, ebenfalls CSU, an.