Georg Stirnweiss führt den TTC Mailach

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Klaus Schwarz, Jürgen Hornischer, Günter Dienstbier, Manfred Dittl und Wilfried Gräbner (v. l.) wurden für etliche Einsätze für den TTC und für ihre Erfolge bei der Vereinsmeisterschaft geehrt. Fotos: Sonja Werner
Klaus Schwarz, Jürgen Hornischer, Günter Dienstbier, Manfred Dittl und Wilfried Gräbner (v. l.) wurden für etliche Einsätze für den TTC und für ihre Erfolge bei der Vereinsmeisterschaft geehrt. Fotos: Sonja Werner
Bernd Heinlein (r.) beglückwünschte seinen Nachfolger Georg Stirnweiss.
Bernd Heinlein (r.) beglückwünschte seinen Nachfolger Georg Stirnweiss.
 

"Seit genau 50 Stunden weiß ich, dass ich zum Vorstand auserkoren bin - und jetzt bin ich es." Der neue Vorsitzende des TTC Mailach, Georg Stirnweiss, nahm lächelnd die Glückwünsche seiner Vereinskameraden entgegen, die ihm in der Jahreshauptversammlung am Wochenende einstimmig das Vertrauen ausgesprochen hatten.

Schon einmal vor etlichen Jahren hatte Stirnweiss dieses Amt inne und will es auch jetzt wieder gewissenhaft ausfüllen.
Sein Vorgänger Bernd Heinlein, der sich nicht mehr zur Wiederwahl gestellt hatte, gratulierte herzlich und wünschte ihm alles Gute für sein Wirken. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt: Zweiter Vorsitzender ist weiterhin Günter Dienstbier, Kassier Werner Bär, Schriftführer Martin Donat und Spielleiter Wilfried Gräbner.
Letzterer empfing auch gleich mehrere Ehrungen: 600 Spiele hat er bereits für den Verein geleistet - die meisten mit Erfolg. Außerdem wurde er Vereinsmeister im Einzel und im Doppel gemeinsam mit Klaus Schwarz.
Für 500 Spiele geehrt wurden Manfred Dittl und Günter Dienstbier, 400 Spiele absolviert hat Jürgen Hornischer, 200 Max Kaiser.
Der sportliche Jahresbericht von Gräbner zeigte eine ganz zufriedenstellende Konstellation des Vereins: je eine gemeldete Mannschaften in der vierten, dritten und zweiten Kreisliga hatte annehmbare und den Erwartungen entsprechende Plätze belegt. Im Kreispokal kam Mailach I sogar bis ins Halbfinale. Dort erst musste man sich dem späteren Sieger Frauenaurach I geschlagen geben.

Nachwuchs fehlt

Das gesellschaftliche Engagement des Vereins erwies sich nach den Worten des scheidenden Vorsitzenden ebenfalls als erfolgreich. Weißbierfest und Schafkopfturnier waren gut besucht, das zur "Johannisfeier" umfunktionierte frühere Johannisfeuer hatte ebenfalls erfreulichen Zulauf. Lediglich beim Angebot im Rahmen des Ferienprogramms hatte es nur zwei Anmeldungen gegeben - ein Problem, dass auch Schriftführer Donat beklagte.
Knapp 70 Mitglieder hat der Verein. Die Altersstruktur bei den Aktiven verschiebe sich jedoch immer mehr in die älteren Jahrgänge. "Mehr Jugendliche - das wär's", stimmten alle überein. Eine Lösung soll in der nächsten Vorstandssitzung überlegt werden.