Das Angebot beläuft sich auf 13 818 Euro bei Schätzkosten von 16 000 Euro.
Grabgebühren Ab 1. Oktober gelten in der Gemeinde Pommersfelden neue Gebühren für die Grabherstellung. Das Bestattungsunternehmen Spörlein, Sambach hatte den bisherigen Vertrag gekündigt. Das wurde damit begründet, dass der Subunternehmer, der die Grabmachertätigkeiten ausführe, diese Leistungen zu den bisherigen Gebühren nicht mehr erbringen könne. Die Verwaltung habe die Preise aus dem neuen Angebot mit denen einiger anderer Gemeinden verglichen, erklärte Bürgermeister Hans Beck (Wählerblock Sambach). Das Preisniveau entspreche dem des Sambacher Unternehmens. Die Räte stimmten daher dem neuen Angebot mit einer Laufzeit von fünf Jahren zu.
Demnach kostet künftig ein Kindergrab 290 Euro, ein Erwachsenengrab (1,80 Meter) 598 Euro, ein Erwachsenengrab (2,40 Meter) 728 Euro und ein Urnengrab 128 Euro.
Breitband 732 000 Euro kostet der Breitbandausbau in der Gemeinde Pommersfelden insgesamt. Rund 132 000 Euro davon trägt die Telekom. Für die Gemeinde bliebe noch eine Deckungslücke von rund 600 000 Euro zu schließen. Was sich die Kommune sicher nicht leisten könnte, gäbe es nicht eine hohe staatliche Förderung. 70 Prozent und somit 415 000 Euro erhofft sich Pommersfelden aus dem Förderprogramm, sodass der Eigenanteil noch 185 000 Euro beträgt. Die künftige Versorgung erfolgt grundsätzlich über Glasfaserkabel bis hin zu den Verzweigerkästen, von da weiter zu den Anschlüssen über vorhandene Kupferkabel.
Eine Ausnahme macht die Ortschaft Stolzenroth: Sie muss aus technischen Gründen mit Glasfaserkabel bis zu den Gebäuden erschlossen werden. Zielvorgabe ist eine Übertragungsgeschwindigkeit von 50 Megabit, Mindestgeschwindigkeit 30 Megabit.
Für das Gewerbegebiet Limbach war bereits bei der Ausschreibung eine Bandbreite größer als 50 Megabit gefordert worden. Das Beratungsbüro Corwese hatte das Auswahlverfahren betreut und empfahl der Gemeinde, das Angebot der Deutschen Telekom anzunehmen. Die Gemeinde rechnet damit, dass der Ausbau bis Ende 2016 abgeschlossen ist.
Erweiterung Im Gewerbegebiet Limbach wird ein weiterer Teilabschnitt erschlossen. In der Sitzung wurde mit den Kanalbauarbeiten eine Tiefbaufirma aus Breitengüßbach zum Angebotspreis von 69 626 Euro beauftragt. Baubeginn ist bereits der 24. August.
Wie Bürgermeister Hans Beck (Wählerblock Sambach) bekannt gab, läuft derzeit auch die Ausschreibung für den Straßenbau.
In gleicher Sitzung lag ein Bauantrag für eine Neuansiedlung im Limbacher Gewerbegebiet vor. Eine Willersdorfer Unternehmerin beabsichtigt den Neubau einer Lager-/Unterstellhalle mit Bürogebäude und Wohnung mit den Maßen 40 mal 64 Meter. Bei dem Unternehmen handelt es sich um ein Agrardienstleistungsunternehmen für Futterschrot. see