Die Freiwillige Feuerwehr hatte diesmal selbst ein Feuer entfacht: Das "Winterfeuer" war die erste Veranstaltung dieser Art, die die Zentbechhofener Wehr auf die Beine stellte.
"Skii fohrn" tönte es aus den Musikboxen, doch von Schnee war am frühen Samstagabend weit und breit noch nichts zu sehen.
Vielleicht hätte die Feuerwehr ihr "Winterfeuer" einfach schon vor Wochen ansetzen sollen, um den fehlenden Schnee herbeizuzaubern. Denn genau in der Nacht vom Samstag zum Sonntag überzuckerten die Flocken die Landschaft mit einem weißen Kleid. Winterlich kalt war der Abend aber schon vor dem Schnee. Zum Glück für die Zentbechhofener, denn bei dem regnerischem "Schlappwetter" der letzten Tage wäre die Veranstaltung längst nicht so stimmungsvoll ausgefallen.
Auch nächstes Jahr wieder Vor ihrem Gerätehaus hat die Feuerwehr den idealen Platz für derartige Veranstaltungen.
Ein großes Feuer und mehrere kleine Feuersäulen sorgten zum einen für Wärme zum anderen aber auch für romantische Stimmung.
Bei Glühwein und Kerzenschein trafen sich die Besucher aus dem Ort mit Gästen aus befreundeten Feuerwehren zum gemütlichen Plausch. Und im Laufe des Abends trafen immer mehr Gäste ein. Die Buden für die Versorgung mit Bratwürsten, Gewürzkuchen und Getränken hatte die Feuerwehr mit funkelnden Lichterketten geschmückt.
Feuerwehrvorsitzender Holger Breitenbach denkt daran, die Veranstaltung auch im nächsten Winter wieder einzuplanen. Die Einnahmen könne die Feuerwehr sehr gut gebrauchen, betonte er. Ganz viel aus der eigenen Tasche habe die Wehr in die Innenausstattung des neuen Anbaus am Gerätehaus investiert.