Die Behörden haben am Donnerstag den ersten Fall eines mit dem Coronavirus Erkrankten im Kreis Erlangen-Höchstadt gemeldet.
Es war nur eine Frage der Zeit, wann auch der Landkreis Erlangen-Höchstadt seinen ersten positiv getesteten Corona-Fall haben würde. Das Bayerische Gesundheitsministerium gab gestern eine Meldung mit einer ganzen Reihe von bestätigten Neuerkrankungen heraus.
Demnach sind zwölf weitere Coronavirus-Fälle in Bayern bestätigt, insgesamt sind es nun 54 Fälle seit vergangenem Donnerstag. Einer davon nun auch im Kreis Erlangen-Höchstadt.
Infizierte Person aus dem Kreis Erlangen-Höchstadt hielt sich in Italien auf
Wie das Landratsamt auf Anfrage des Fränkischen Tags mitteilt, handelt es sich um eine Person aus Herzogenaurach, die sich in Italien aufgehalten hatte. Seit der Nacht zum Donnerstag befinde sich die Person stationär isoliert in der Uniklinik Erlangen. Derzeit liege "kein schwerer Krankheitsverlauf" vor.
Stand Donnerstagnachmittag seien vom Gesundheitsamt bisher vier Personen ermittelt, die engeren Kontakt zur erkrankten Person hatten. Diese seien alle noch in der Nacht auf Donnerstag informiert und isoliert worden, so Mack. Es seien Proben genommen worden, die nun auf das Virus getestet werden. Man befinde sich mit der Uniklinik in Erlangen und dem Ministerium in München in engem Austausch.
Weitere Informationen zur infizierten Person wollte das Landratsamt nicht bekannt geben. Auch auf die Frage, seit wann sie sich nach ihrer Italienreise wieder im Landkreis aufgehalten hat, gab es keine Information.
Fest steht: Die Uniklinik Erlangen betreut mit diesem Fall nun einen zweiten Patienten auf ihrer eigens eingerichteten Isolierstation. Diese befindet sich im Internistischen Zentrum im Ulmenweg.
Der erste Coronavirus-Erkrankte in Erlangen ist ein 61-jähriger Oberarzt der Hautklinik. Auch bei ihm wird der Ursprung in Italien vermutet. Er hatte in München Kontakt zu einem erkrankten italienischen Kollegen. Unter dutzenden Personen, die Kontakt zu dem Oberarzt hatten, vor allem Klinikmitarbeiter in Erlangen, war kein Test auf das Virus positiv.
Im Titel stehts doch?
Warum sagt man nicht, daß es in Herzogenaurach aufgetreten ist? Gibt es einen Grund der Behörden, das zu verschleiern?
Der Grund nennt sich bundesweites Totalversagen der Behörden. Die glauben man kann eine Virusepidemie aussitzen.
Wir brauchen in der Bevölkerung keine Schutzausrüstung, warum hat dann unser Außenminister Heiko Maas unsere Schutzausrüstung tonnenweise nach China geschickt (Quelle: Homepage Auswärtiges Amt) wenn sie nichts bringt? China ist der weltweite Hauptproduzent der Schutzausrüstung!
Kindergärten und Schulen müssten geschlossen werden, da bei Kindern das Immunsystem schlecht trainiert ist und es dadurch nicht zu einem Aufschaukeln des Immunsystems wie bei Erwachsenen kommt. Kommt es zum Aufschaukeln, nimmt das Lungengewebe keinen Sauertstoff mehr auf, Beatmung wird nötig (Quelle: Prof. Kekule, Virologe der Uni Halle). Werden die Kindergärten und Schulen geschlossen, wäre diese stillen Infektionsketten unterbrochen.
Hätte die Politik gleich angemessen reagiert, Reisen aus Risikogebieten zu unterbinden usw. wäre das Personal in Arztpraxen das die Abstriche ungeschützt machen muss nicht gefährdet und man hätte vielleicht große wirtschaftliche Schäden vermeiden können. Aber wir brauchen ja Maß und Mitte. Und wir sind gut vorbereitet. Dem Virus sind nur leider die hohlen Sprüche unserer Politiker egal!