Das Höchstadter Altstadtfest kämpfte heuer mit der Hitze

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Bernhard Krämer dürfte die hohen Temperaturen beim Schmieden von Glückshufeisen im Handwerkerhof gewohnt gewesen sein. Foto: Evi Seeger
Bernhard Krämer dürfte die hohen Temperaturen beim Schmieden von Glückshufeisen im Handwerkerhof gewohnt gewesen sein. Foto: Evi Seeger
Für die Kinder war einiges geboten. Foto: Evi Seeger
Für die Kinder war einiges geboten. Foto: Evi Seeger
 
Ein Jongleur führte seine Künste vor. Foto: Evi Seeger
Ein Jongleur führte seine Künste vor. Foto: Evi Seeger
 
Ein Jongleur führte seine Künste vor. Foto: Evi Seeger
Ein Jongleur führte seine Künste vor. Foto: Evi Seeger
 
Foto: Evi Seeger
Foto: Evi Seeger
 
Foto: Evi Seeger
Foto: Evi Seeger
 

Im vergangenen Jahr fiel das Kinderprogramm dem Wetter zum Opfer. Heuer war es Nachmittags in Höchstadt zu heiß.

Bernhard Krämer aus Ipsheim, der im Handwerkerhof Glückshufeisen schmiedete, dürfte die Temperaturen wohl aus seiner Schmiede gewohnt sein. Ansonsten aber war am Sonntagnachmittag bei den Besuchern des Altstadtfestes schon hin und wieder zu hören: "Wenn's nur nicht gar so heiß wär!" Im vergangenen Jahr war es genau umgekehrt: Regen fegte am Sonntag die Innenstadt leer und das Kinderprogramm fiel dem Wetter zum Opfer.

Diesmal waren im Engelgarten schattige Plätze gefragt. Vor allem als ein Jongleur seine Künste vorführte. "Enttäuscht" zeigte sich Jugendpflegerin Julia Weiland: Nur sieben freiwillige Helfer standen ihr zur Verfügung und die waren allesamt aus dem Jugendzentrum, Jugendparlament, Ehrenamtsbörse oder dem Sozialen Schuljahr. Auf ihre Aufrufe hatten sich keine Höchstadter gefunden, die mithelfen wollten.
An elf Stationen wurden Korbball, Slackline, Pedalo, Seilspringen, Stelzenlauf und anderes mehr angeboten. Gut besucht war der Flohmarkt der Kinder in der Brauhausgasse. Glück hatte, wer im Schatten des Kommunbrauhauses seine Waren anbieten konnte.


Ausstellungen über Bangladesch

Trotz der Hitze hatten sich nur wenige Besucher in die Kühle des Kommunbrauhauses verirrt. Dort präsentierten sich die Freundeskreise der Partnerstädte Krasnogorsk und Castlebar, sowie der Verein Hilfe für Bangladesch mit Ausstellungen und Informationen.

Im Handwerkerhof hinter dem Rathaus bot der Schmied Glückshufeisen an. Einem Korbflechter aus Oberfranken konnte man beim Reparieren von Flechtstühlen über die Schulter schauen. Dekoratives für den Garten wurde ebenso angeboten wie Schmuck und handgemachte Seifen. "Upcyclen" nannte ein Anbieter das, was er aus alten Holzgegenständen macht: Sie einer neuen Verwendung zuführen.

In den Zelten waren am Nachmittag nur wenige Besucher anzutreffen. Gegen Abend dürfte sich das geändert haben. Bei den Klängen von Querbeet, Hornochsen-Band und Gremsdorfer Blaskapelle kamen die Musikfreunde noch einmal voll auf ihre Kosten.