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Bei einem Auffahrunfall mit einem Lkw auf der A3 bei Höchstadt an der Aisch (Kreis Erlangen-Höchstadt) ist ein Autofahrer ums Leben gekommen. Die Autobahn musste für mehrere Stunden gesperrt werden.
Bei einem Unfall auf der A3 bei Höchstadt an der Aisch (Kreis Erlangen-Höchstadt) ist ein Autofahrer tödlich verletzt worden. Das bestätigte ein Polizeisprecher gegenüber inFranken.de. Ersten Erkenntnissen zufolge war der 38-Jährige am Mittwochmittag (23. April 2025) gegen 13.30 Uhr in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs und fuhr kurz vor der Anschlussstelle Höchstadt-Nord mit hoher Geschwindigkeit auf einen Lkw auf. Bei der Kollision habe sich das Auto fast bis zur Hälfte unter den Lkw geschoben und habe sich verkeilt. Der 38-Jährige starb noch an der Unfallstelle.
Laut Polizei war der Lastwagen verkehrsbedingt nur mit Schrittgeschwindigkeit unterwegs gewesen. Warum der es zu dem Unfall kam, war zunächst unklar. Ein Gutachter soll nun dabei helfen, die Ursache und den Hergang zu rekonstruieren. Das fast vollständig zerstörte Auto wurde sichergestellt. Die Feuerwehr habe den Wagen mit schwerem Gerät unter den Sattelauflieger hervorziehen müssen, hieß es. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, war bisher nicht klar. Erste Schätzungen gehen von mehreren Zehntausend Euro aus.
Toter bei Unfall auf A3 im Kreis Erlangen-Höchstadt - Autobahn stundenlang gesperrt
Ein Feuerwehrmann beschrieb die Situation vor Ort als "fast gespenstisch". Die Autobahn sei frei gewesen, hieß es. Der Lastwagen habe mit dem verkeilten Auto auf der rechten der drei Spuren gestanden.
Die Autobahn wurde nach dem Unfall in Fahrtrichtung Nürnberg für mehrere Stunden vollständig gesperrt. Der Verkehr sei ab Schlüsselfeld von der A3 geleitet worden, hieß es. Erst am Abend war die Autobahn wieder freigegeben, wie ein Sprecher der Polizei mitteilte. Den Angaben zufolge waren neben der Polizei und dem Gutachter rund 65 Feuerwehrleute sowie acht Mitarbeiter des Rettungsdienstes vor Ort im Einsatz.