Andere Theater haben wegen der Corona-Krise bereits die restliche Saison abgesagt. Das Landestheater Coburg aber will flexibel bleiben und hofft - noch.
"Wir wollen immer wieder neu abschätzen, was noch möglich ist, sollten die Beschränkungen gelockert werden", sagt Coburgs Intendant Bernhard F. Loges. Möglich wäre es zum Beispiel, kleinere Reithallen-Produktionen auf der Bühne des Großen Hauses vor einer begrenzten Zahl von Zuschauern zu zeigen.
Unterdessen liegenerste Zahlen der Einnahmeverluste vor, nachdem der Vorstellungs-Betrieb wegen der Corona-Krise Mitte März vorläufig eingestellt werden musste. Kaufmännischer Direktor Fritz Frömming rechnet mit rund 100000 Euro an entgangenen Einnahmen.
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Einen Kommentar zur unterschiedlichen Behandlung von Baumärkten und Theatern in Zeiten der Corona-Krise finden Sie hier
Mich wundert diese Nachricht überhaupt nicht, ganz im Gegenteil: ich halte die Einnahmeverluste noch für sehr vorsichtig prognostiziert. Aber was hat man denn geglaubt, welches die Folgen dieses brachialen verfassungswidrigen Kurses der Staatsregierung sind - das die Einnahmen trotz der rechtswidrigen Schließung geradezu überquellen ? Es ist für mich vor allen Dingen erstaunlich, wie wenig Theater, Gastronomie, Kirchen, Handel etc. etc. zu Anfang dieser Grundrechteeliminierung getan haben und wie geradezu hasenfüssig sie sich verhalten haben um diesen staatsstreichartigen und existenzbedrohenden wenn nicht -vernichtenden Maßnahmen sofort unter Einsatz aller gebotenen Mittel wirksam und entschlossen entgegen zu treten und diesen Ministerpräsidenten und seine Kabinettskollegen, die ganz offenkundig nicht das Wohl der Bürger, sondern ausschließlich die Pflege ihrer persönlichen Sympathiewerte im Auge hatten und auch noch haben, in die Schranken zu weisen. Wenn dieser Umgang mit der Pandemie eines beweist, dann doch dieses: ein angeblich demokratisch erzogenes Volk, was seine Rechte kennt (angeblich) und sie zu verteidigen weiß (eine reine Illusion), läßt sich durch gezielte Stimmungsmache und ständige mediale "Berieselung" durch immer die gleichen Apologeten (RKI,Drosten) wie eine Hammelherde in den Pferch treiben und wartet dort demutsvoll - ergeben ab, bis die gute Obrigkeit irgendwann verkündet, nun brauche niemand mehr Angst zu haben. Nennt man so etwas etwa eine staatsbürgerliche Gesinnung ? Die Masse dieser mitlaufenden Feiglinge in Bayern wird sich wohl nicht schämen, so eine Haltung auch noch als "Bürgertugend" zu preisen - ich finde den Ausdruck "erbärmlich" viel passender für solche eine unglaubliche Liebedienerei und Leisetreterei. Wer solche "Untertanen" hat, braucht keine Angst vor negativen Konsequenzen zu haben - ganz im Gegenteil: er kann sich dazu berechtigt fühlen, so ein Spiel zu wiederholen, da er ja keine Widerstände zu befürchten braucht.