VR-Bank bleibt Partner des Landestheaters

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Unterstützung für fünf weitere Jahre besiegelten der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Coburg, Karlheinz Kipke (Mitte) und Vorstandsmitglied Norbert Schug. Landestheater-Verwaltungsdirektor Fritz Frömming (rechts) freute sich. Carolin Herrmann
Unterstützung für fünf weitere Jahre besiegelten der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Coburg, Karlheinz Kipke (Mitte) und  Vorstandsmitglied Norbert Schug.  Landestheater-Verwaltungsdirektor Fritz Frömming (rechts) freute sich. Carolin Herrmann

Die VR-Bank hat sich erneut als Premiumpartner des Landestheaters verpflichtet. 50 000 Euro gibt sie jährlich bis 2023. Sondermaßnahmen extra.

Das ist "Unterstützung in bewegter Zeit". Fritz Frömming, Verwaltungsdirektor des Landestheaters Coburg, wählte seine Worte sehr bewusst. Tatsächlich ist die weitere Selbstverpflichtung der VR- Bank Coburg als Premiumpartner des Landestheaters als deutliches Signal gerade in der erneut herrschenden Unsicherheit gemeint. So betonte es auch VR-Vorstandsvorsitzender Karlheinz Kipke.
Das Landestheater Coburg steht kurz vor der Generalsanierung, während die ausgehandelte Interimslösung von Teilen des Coburger Stadtrates eben erst erneut in Frage gestellt wurde. Die Betriebsgenehmigung für das Große Haus endet im Mai 2019.
Gestern wurde der neuerliche Sponsorenvertrag unterzeichnet. Er sichert dem Landestheater jeweils 50 000 Euro an Unterstützung in den nächsten fünf Jahren, zusätzliche Sondermaßnahmen wie die Finanzierung des Extrabedarfes bei großen Musicals oder Opern nicht ausgeschlossen.


Wichtiger Standortfaktor

"Gerade jetzt ist es für uns wichtig zu zeigen, dass das Landestheater Coburg auch ein wesentlicher Standortfaktor ist," so Fritz Frömming. "Das können wir mit diesem bedeutenden Partner aus der Wirtschaft belegen." Bereits seit 2008 steht die VR-Bank Coburg dem Landestheater in besonderem Maße zur Seite. "Wir haben als Premiumpartner sehr gute Erfahrungen gemacht. Es bedurfte keiner großen Überlegung, dass wir auch weiterhin helfen werden", so Karlheinz Kipke.