drei Monate kostenfreie Nutzung im Coworking Space am alten Schlachthof mit nach Hause nehmen.
Doch bevor es mit dem Business losging, zeigten Mario Bamberger und seine Gaudibuam, dass auch
die fränkisch-fröhliche Bier-Stimmung definitiv nicht zu kurz kommen sollte an diesem Abend, und
heizte die Stimmung bei den über 100 Zuschauern mit zünftiger Blasmusik ein. Unterstützt wurde er
vom Moderator und Tatort-Kommissar Andreas Leopold Schadt.
"Das Interesse an Pitch & Beer war auch dieses Jahr wieder so groß und das Münchner Hofbräu bis
auf den letzten Platz gefüllt", sagt Eric Rösner, Geschäftsführer von Zukunft.Coburg.Digital. "Wir
freuen uns, dass wir den Start-ups eine so große Plattform bieten können."
Eine App für Fahrgemeinschaften
Im ersten Teil pitchten Birgit Wegner von der HofladenBOX aus Fürth mit ihrer Idee, auf einem
Online-Shop regionale Lebensmittel verschiedener Zulieferer zu bündeln, das Team von bitspark mit
ihrer Programmiersprache slang, für deren Nutzung keine Programmierkenntnisse notwendig sind, und die Lokalmatadoren und Vorjahres-Publikumspreis-Gewinner youee. Das Team mit Franz
Liebermann, Tim Hellwig und Valentin Eiber überraschte erst einmal mit einer neuen Namensgebung
und präsentierte als movaco seine Idee einer intelligenten, weiterentwickelten Mobilitäts-App, die es
Mitarbeitern eines Unternehmens ganz einfach ermöglicht, Fahrgemeinschaften zu bilden.
Nach der Pause stellte Adrian Beetz von AB-3D Printing aus Coburg sein Projekt eines 3-D-Druckers
vor, der mehrere Materialien ohne Umrüstzeiten verarbeiten kann, gefolgt von Thomas Abend von
VITAS aus Nürnberg, die eine intelligente Sprachsteuerung für die Terminannahme zum Beispiel von Friseuren und Restaurants entwickeln. Den Abschluss machte Tosca Albrecht aus Coburg mit ihrer Idee "Aus Großmutters Topf", die kochende Senioren und Berufstätige auf der Suche nach gutem Mittagessen zusammenbringen soll.
Die Jury - in diesem Jahr bestehend aus Siegmar Schnabel (Hauptgeschäftsführer der IHK zu Coburg
und stellvertretender Vorsitzender des Zukunft.Coburg.Digital), Carsten Rudolph (Geschäftsführer
BayStartUP), Prof. Jens Grubert (Hochschule Coburg) und Lars Meisenbach (Gründer BestSens AG
Coburg) - zog sich nach den Pitches zur Beratung ihres Gewinners zurück. Die Zuschauer wurden
derweil nicht nur von Mario Bamberger und Andreas Leopold Schadt unterhalten, sie konnten auch
ihren ganz persönlichen Favoriten über eine Online-Abstimmung küren: Und der Publikumspreis ging
- wie bereits im vergangenen Jahr - an das Coburger Team movaco.
Gemeinsam mit der offensichtlich mitgebrachten Fangemeinde wurde dieser auch schon mal
ausgiebig gefeiert, bis zur großen Überraschung nach der Rückkehr der Jury aus ihrer
Beratungsphase: Denn auch die mit 2000 Euro dotierte Jurywertung konnten in diesem Jahr die drei
Jungs aus Coburg für sich entscheiden, gefolgt von VITAS und der HofladenBOX.
Knappe Entscheidung
"Die Entscheidung war knapp und wir haben viel diskutiert", sagt Jury-Mitglied Lars Meisenbach über
die Entscheidung. "Am Ende hat uns die gute Mischung aus Team, Präsentation und Idee überzeugt."
"Wir freuen uns riesig über den Preis und die Anerkennung und werden den Gewinn direkt in das
Recruiting für zusätzliche IT-Fachkräfte stecken", sagte Franz Liebermann von movaco. Und in die
Förderung der lokalen Start-up-Community: Das Team gab seine gewonnenen drei Monate Nutzung des Coworking Space jeweils an die beiden anderen Coburger Gründer Adrian Beetz und Tosca Albrecht weiter, da sie selbst bereits als Mieter in der Schlachthofvilla angesiedelt sind.
"Letztlich zeigt der Abend, dass jeder Teilnehmer ein Gewinner ist", sagt Domenique Dölz,
Geschäftsführer von Zukunft.Coburg.Digital. "Natürlich sind die Preise reizvoll, letztendlich kann ein
konstruktives Feedback aus den Reihen der anwesenden Unternehmensvertreter oder ein neuer
Kontakt jedoch mindestens genauso wichtig für den Erfolg des eigenen Start-ups sein. Deshalb lohnt
sich eine Teilnahme immer!"
herr gott schmeiß textformatierung vom himmel, und zwar reichlich!
Da haben Sie zwar recht, aber ... – würde das reichen, derlei selbstreferenziellen Nabelschauen einen Anflug von Sinn zu verleihen? Das laut kaum lesbarem Text einzig sinnvolle Projekt (3-D-Drucker) ... Ach, lassen wir das; schließlich sind wir in Coburg ...