Acht Kandidaten aus der Region bewerben sich bei bei den Landtagswahlen am 15. September um ein Direktmandat für 17. Legislaturperiode. Was sie in München für den Raum Coburg erreichen wollen, was sie an Politik prinzipiell fasziniert und was ihnen persönlich wichtig ist, verraten sie im Interview: Petra Hähnlein (Die Linke).
Der Großteil des Wahlkampfs findet/fand in den Ferien statt - ist das Fluch oder Segen?Petra Hähnlein: Ich finde das sogar positiv. Die Menschen sind doch etwas entspannter und aufnahmefähiger als im alltäglichen Berufsstress.
Was wollen Sie in München für die Region erreichen?Politik muss zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger geschehen. Unsere Region, jahrelang benachteiligt (Bayern ist das Bundesland mit den größten Unterschieden zwischen strukturschwachen Region wie der unseren und strukturstarken Regionen), braucht endlich eine Stimme, die für die berechtigten Interessen der Bürgerinnen und Bürger spricht, unabhängig von Amigo-Filz und Vetternwirtschaft.
Nirgends ist das Bildungssystem so ungerecht wie in Bayern - deshalb will "Die Linke" "Eine Schule für alle". Gemeinsames Lernen in kleinen Klassen bis zur zehnten Klasse schafft Gerechtigkeit und fördert die soziale Kompetenz.
Nein zur "Schuldenbremse". Was als "Schuldenbremse" harmlos klingt, bedeutet Stellenabbau, Kürzungen im Sozial- und Bildungsbereich, Privatisierung sowie weitere Verarmung der Kommunen.
Worin sehen Sie in der nächsten Legislaturperiode die größte Herausforderung? Gerade auch in unserer Region muss die Politik etwas gegen die ständig steigenden Miet- und Energiekosten tun. Es muss wieder mehr bezahlbarer (auch für den kleinen Geldbeutel) Wohnraum geschaffen werden.
Was macht für Sie persönlich die "Faszination Politik" aus? Man lernt wahnsinnig viele unterschiedliche Menschen mit ihren Idealen, Wünschen und Vorstellungen kennen.
Wie schalten Sie nach einem langen Arbeitstag oder einer langen Arbeitswoche am besten ab? Bei Sonnenschein auf meinem Balkon mit einem guten Buch.
Welche drei Dinge würden Sie mit auf eine einsame Insel nehmen? Da ich viel und gerne lese, aber mir oftmals die Zeit dazu fehlt, würde ich auf Bücher nicht verzichten wollen.
Unbedingt mitnehmen würde ich eine Schreibmaschine und viel Papier. Ein Traum von mir ist es, einmal ein Buch zu schreiben. Auch auf Schokolade und ab und zu eine Coburger Bratwurst würde ich nicht verzichten wollen.
Leben und Werdegang
Petra Hähnlein, 52, in Sonneberg geboren, gelernte Fernmeldetechnikerin, lebt in Weitramsdorf.
Parteipolitisch Seit 2008 Mitglied der Partei "Die Linke".
Linke : minus - 2,7 %.
Das ist genau die Quittung für das arrogante Verhalten vieler Aktivisten in der Linken.
Die Linke wird in der Vergessenheit versinken.
Lesen Sie einmal das :
Gerhard A. Ritter: Der Preis der deutschen Einheit. Die Wiedervereinigung und die Krise des Sozialstaats. C.H. Beck, 2007
Herr Hähnlein ist Ihnen die Defnition von Wahnsinn durch Albert Einstein bekannt?
Wenn nicht :
" Wahnsinn ist immer wieder das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten"
Dann lese ich das Programm der LINKEN und denke an die ehemalige DDR.
Die typische Antwort eines "Linksintellektuellen" : Auf keine Argumente eingehen, alles als rückwärtsgewandt abqualifizieren, und zu allerletzt Beleidigungen ausprechen: " abgruntief Dumm" !
Es ist zu hoffen das viele Leser Ihren Kommentar zu Kennniss nehmen damit der richtige Eindruck vermittelt wird.
Ihre Linkspartei wird im den alten Bundesländern in der Bedeutungslosichkeit verschwinden. Und zwar genau wegen dieser Antworten.
Nur der Guten Ordnung halber : Ich bewerbe mich nicht für ein öffenliches Amt, meine Ausbildung steht deshalb nicht zur Debatte, ich weiss natürlich das Sie das alles gerne wissen möchten, vermulich über jeden der sich kritisch aüßert. Wieso beschleicht mich da nur so eine komische Erinnerung an einen Staat der Gott sei Dank nicht mehr existiert und auch hoffenlich nicht wieder kommen wird.
Wie wäre es eimal damit sich nit der Realität auseinander zu setzen, und nicht mit dem theoretischen Sozialismus
Ihre Antworten hat man damals im übrigen Agitation und Dialetik genannt, was eigentlich nichts anderes bedeutet als dem Kritiker dasWort im Munde umzudrehen und wenn nchts anderes Hilft beleidigend zu werden.
Auf solch eine "rückwärtsgewandte" Argumentation muss man erst mal kommen! Was werfen Sie denn der Kandidatin jetzt konkret vor? Das Sie in der DDR geboren wurde? Glück für Sie, Herr Peter, dass Sie in einer Demokratie groß wurden. Nicht Jeder hatte dieses Glück. Das Sie schuld ist an der Wiedervereinigung? Ich dachte bisher immer, das wäre dem Helmut Kohl zu verdanken, der sich damit 8 weitere Jahre Kanzlerschaft sicherte.
!
Mir scheint, Sie sind entweder ein sehr intelligenter! Mensch oder einfach nur abgrundtief Dumm!
Sagen Sie uns doch einfach mal, was Sie aktuell beruflich machen und welche Ausbildung sie absolvierten? Dann kann ich auch einmal solch einen "spinnerten" Text anhand ihrer Biografie entwerfen