Musikalische Glückwünsche für den Itzgrund-Markt in Kaltenbrunn

1 Min
Der Projektchor der Kirchengemeinde Lahm, Gleußen und Kaltenbrunn sang dem Itzgrund-Markt zu seinem ersten Geburtstag ein Ständchen. Foto: Michael Stelzner
Der Projektchor der Kirchengemeinde Lahm, Gleußen und Kaltenbrunn sang dem Itzgrund-Markt zu seinem ersten Geburtstag ein Ständchen. Foto: Michael Stelzner

Der Einkaufsmarkt in Kaltenbrunn hat sich nach einem Jahr etabliert. Das große Ziel, eine "schwarze Null" zu schreiben, wurde aber noch nicht erreicht.

"Happy birthday" sang der Projektchor der Kirchengemeinde Lahm, Gleußen und Kaltenbrunn im Itzgrund-Markt, der am Wochenende seinen ersten Geburtstag feiern konnte. Die drei Geschäftsführer, Andrea Khayat-Salameh, Nina Liebermann und Wolfgang Vogt, waren von diesem spontanen Auftritt völlig überrascht und freuten sich sichtlich darüber.

Auch viele auswärtige Kunden

Die sieben Mitarbeiter des Itzgrund-Marktes, alle in Teilzeit tätig, sorgen für volle Regale und bedienen die Kunden. Der Itzgrund Markt, gleich neben der Sparkasse in Kaltenbrunn gelegen, wird sehr gut angenommen, auch von Neubürgern. Denn er bietet ein sehr breites Sortiment des täglichen Bedarfs. Darunter sind auch viele regionale Produkte. Vor allem die Älteren sind sehr froh über den Markt und dankbar dafür, dass sie zum Einkaufen nicht mehr weit fahren müssen und direkt vor dem Markt parken können. Die Kunden kommen nicht nur aus dem Itzgrund, sondern viele von ihnen auch aus den angrenzenden Landkreisen Haßberge und Lichtenfels.

"Da wir von keinem Konzern abhängig sind, bieten wir auch die Eigenmarken von Rewe und Edeka an und können auch Angebote machen. Außerdem können wir fast alles besorgen und fast jeden Wunsch erfüllen", sagt Nina Liebermann.

Weitere Investitionen geplant

Natürlich haben die Geschäftsführer auch noch einige Wünsche für die Zukunft. So will man im kommenden Jahr in eine Klimaanlage investieren, wobei man auf einen Zuschuss vom Amt für Ländliche Entwicklung hofft. Finanzminister Albert Füracker, der den Markt bereits besucht hat, will sich dafür einsetzen. "Das würde uns enorm helfen", sagt Nina Liebermann. Außerdem möchte man für die Zukunft einen Tortenkühlschrank und einen Brötchenbackautomaten anschaffen. Außerdem wünschen sich die Geschäftsführer, dass noch mehr Menschen aus dem Itzgrund und darüber hinaus ihre Dinge des täglichen Bedarfs im Itzgrund-Markt kaufen. "Und nicht nur, wenn man schnell ein Stück braucht", wie Nina Liebermann betonte. Denn das große Ziel soll sein, das man eine "schwarze Null" schreiben kann. Dies habe man noch nicht erreicht, wie Nina Liebermann einräumte.