Der Autozulieferer ist angeblich ins Visier der Wettbewerbshüter geraten. Er soll mit anderen Firmen illegal Preise abgesprochen haben.
Gegen den Autozulieferer Brose soll es Ermittlungen der EU-Wettbewerbsdirektion und des US-Justizministeriums wegen illegaler Preisabsprachen gegeben haben. Einem Bericht der "Bild am Sonntag" zufolge werfen die Wettbewerbshüter Brose vor, mit anderen Zulieferern die Preise für Türschlösser abgesprochen zu haben. Zu den Geschädigten dieser Absprachen zähle demnach unter anderem der US-Autokonzern General Motors.
EU-Kommission hält sich bedeckt
Laut "Bild am Sonntag" soll auch schon eine Durchsuchung zur Sicherung von Beweismitteln beim fränkischen Autozulieferer stattgefunden haben. Brose-Sprecher Peter Lehnert wollte sich auf Anfrage zu dem Thema nicht äußern. Auch ein Sprecher der EU-Kommission hielt sich bedeckt: "Es gibt verschiedene Verfahren gegen Autozulieferer. Die sind noch nicht abgeschlossen. Ich kann so eine Meldung weder bestätigen noch dementieren." Im Übrigen nenne die Behörde während des Verfahrens grundsätzlich keine Firmennamen.
Leoni musste schon zahlen
Die Wettbewerbshüter haben schon vor einigen Jahren damit begonnen, gegen mögliche Kartelle in der Automobilindustrie vorzugehen. Anfang 2010 war der Nürnberger Autozulieferer Leoni ins Visier der Ermittler geraten. Mitte 2013 verhängte die EU gegen das Unternehmen ein Bußgeld. Leoni musste 1,38 Millionen Euro Strafe zahlen.
Brose beschäftigt weltweit inzwischen rund 24 000 Mitarbeiter. An den fränkischen Standorten
Coburg, Hallstadt, Bamberg und Würzburg sind es mehr als 7000 Menschen.
Das Raiwei von Alberta noch unterstützt wird zeigt wie unsere Neidgesellschaft tickt. Anschuldigungen noch damit zu unterstützen und von Wahrheit zu sprechen ist einfach nur daneben. Hoffentlich haben Sie alle noch nie um einen Cent betrogen und geheuchelt. Dann nämlich könnten Sie mit Steinen der Vorverurteilung schmeißen.
Offensichtlich haben Sie meinen Beitrag nicht, bestenfalls nur oberflächliig gelesen. Ich kann weder eine Anschuldigung noch eine Vorverurteilung identifizieren. Ich habe bezüglich der Kartellvorwürfe gegen Brose, dessen Inhaber nunmal Hr. Stoschek ist, folgendes geschrieben > Da ist sicherlich nichts dran, dass muss ein Versehen sein, diese boshafte Unterstellung löst sich bestimmt in Wohlgefallen auf, da bin ich mir ganz sicher <. Wo ist da bitte eine Vorveruteilung, wo ist da bitte eine Anschuldigung ? Hr. Stoschek fährt an der Sandkerwa mit einem Amphibien-Fahrzeug vor, für eine Max-Brose-Str. in Coburg wurde mehr oder weniger Druck aufgebaut, ein VLP in Neida wird ordentlich protegiert und die Kennzeichen-Story kennen wir alle. Warum kann man hier nicht von Wahrheit sprechen. Erklären Sie mir wo ich die Unwahrheit geschrieben, also gelogen habe. martin3 jetzt sind Sie dran.
Ganz einfach, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Preisabsprache (obwohl wir alle wissen, dass die überall stattfinden, wenn Sie es nicht glauben, dann machen Sie sich selbstständig und bemühen Sie sich mal redlich um den Zuschlag einer öffentlichen Ausschreibung) wäre eine Straftat, darum steht es auch im StGB, alles sonstige, was Sie von sich gegeben haben, scheint auf Neid und Missgunst aufgebaut zu sein. Wenn Sie der Straftat Diebstahl beschuldigt werden würden, wären Sie sicherlich sehr über ihren Nachbarn erfreut, wenn der sagt: "War doch klar, der trinkt abends immer drei Bier, war zweimal verheiratet und soll schon mal mit abgefahrenen Reifen erwischt worden sein". Also, die Kirche im Dorf lassen und Äpfel nicht mit Birnen vergleichen, so groß der Neid auch sein mag....
Preisabsprachen sind in der Automobilbranche und ihren Zulieferern schon lange üblich und ein ungeschriebenes Gesetz, eventuelle Bußgeldzahlungen sind je nach Größe der Aufträge teilweise sogar einkalkuliert.
Ich kenne ja diesen Einzelfall nicht und ich bin sicher kein Unterstützer der Selbstherrlichkeit von Brose-Chef Stoschek.
Aber wenn Firmen ihre Zulieferer jährlich um 5% und mehr im Preis drücken, wenn Firmen wie die Telekom, aber auch Multis wie Schell, Aral und Co ihre Aufträge in Internetbörsen in sog. Negativauktionen an den Billigsten vergeben, dann frage ich mich auch, bis wann sind das Preisabsprachen der Anbieter und ab wann beginnt die Notwehr!
Diese Praktiken sind es, die regelmäßig mittlere und kleine Unternehmen in die Insolvenz treiben, das kostet auf lange Sicht Arbeitsplätze und fördert nur die Shareholdervalue von Finanzspekulanten.
Das geht eindeutig zu Lasten der kleinen Verbraucher und damit der Allgemeinheit.
Von unserer Politik ist in solchen Fällen nichts zu erwarten, da sorgen schon die Lobbyisten der Großindustrie mit ihren Gesetzesvorschlägen dafür, ansonsten würden sich die Wettbewerbshüter und Verbraucherschützer schon lange damit beschäftigen!