Fans sind enttäuscht über die schwache Leistung ihrer Mannschaft im Derby gegen Rimpar und kritisieren das Verhalten von Spielern und Offiziellen.
Trotz der guten Tabellenplatzierung und der weiterhin bestehenden Chance, das Saisonziel "unter den besten Vier" zu erreichen, liegt die erneute Niederlage gegen den Rivalen schwer im Magen.
Trainer Jan Gorr äußerte sich nach dem Spiel: "Das tut richtig weh. Aber nach 60 umkämpften Minuten gratuliere ich meinem Kollegen zu diesem verdienten Auswärtssieg." Auch die HSC-Fans waren bedient, mussten sie doch erneut mit ansehen, wie der Gästeanhang feierte. Dank hohem Polizeiaufgebot blieb es dieses Mal friedlich. Doch nicht nur auf dem Feld enttäuschte das Team seine Anhänger. Auf viel Unmut stieß die Tatsache, dass Spieler und vor allem ein verantwortlicher Funktionär nicht zum ersten Mal eine Niederlage im Nachtleben des Coburger Steinwegs feuchtfröhlich Revue passieren ließen. Den Ärger darüber taten die Fans über Facebook kund. So schrieb David Bohlein: "Schon sehr traurig, dass einige Spieler nach einer peinlichen Derbyniederlage im Coburger Steinweg mehr Einsatz zeigen als in 60 Minuten Handball. Aber was will man erwarten, wenn es einige Offizielle im Steinweg vorleben".