Firma Hofmann in Bad Rodach: Große Tiere in neuer Dimension

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Geschäftsführer Reinhardt Hofmann lässt die Gäste aus der Welt der Politik in die faszinierende Welt der Figuren und Tiermodelle eintauchen. Foto: Gabi Bertram
Geschäftsführer Reinhardt Hofmann lässt die Gäste aus der Welt der Politik in die faszinierende Welt der Figuren und Tiermodelle eintauchen. Foto: Gabi Bertram
In der Therme Natur schauen sich die Gäste das geplante Projekt Ruhebereich an, das im September fertig sein soll. Foto: Gabi Bertram
In der Therme Natur schauen sich die Gäste das geplante Projekt Ruhebereich an, das im September fertig sein soll. Foto: Gabi Bertram
 
Geschäftsführer Reinhardt Hofmann lässt die Gäste aus der Welt der Politik in die faszinierende Welt der Figuren und Tiermodelle eintauchen. Foto: Gabi Bertram
Geschäftsführer Reinhardt Hofmann lässt die Gäste aus der Welt der Politik in die faszinierende Welt der Figuren und Tiermodelle eintauchen. Foto: Gabi Bertram
 
Geschäftsführer Reinhardt Hofmann lässt die Gäste aus der Welt der Politik in die faszinierende Welt der Figuren und Tiermodelle eintauchen. Foto: Gabi Bertram
Geschäftsführer Reinhardt Hofmann lässt die Gäste aus der Welt der Politik in die faszinierende Welt der Figuren und Tiermodelle eintauchen. Foto: Gabi Bertram
 
Geschäftsführer Reinhardt Hofmann lässt die Gäste aus der Welt der Politik in die faszinierende Welt der Figuren und Tiermodelle eintauchen. Foto: Gabi Bertram
Geschäftsführer Reinhardt Hofmann lässt die Gäste aus der Welt der Politik in die faszinierende Welt der Figuren und Tiermodelle eintauchen. Foto: Gabi Bertram
 
Geschäftsführer Reinhardt Hofmann lässt die Gäste aus der Welt der Politik in die faszinierende Welt der Figuren und Tiermodelle eintauchen. Foto: Gabi Bertram
Geschäftsführer Reinhardt Hofmann lässt die Gäste aus der Welt der Politik in die faszinierende Welt der Figuren und Tiermodelle eintauchen. Foto: Gabi Bertram
 
Geschäftsführer Reinhardt Hofmann lässt die Gäste aus der Welt der Politik in die faszinierende Welt der Figuren und Tiermodelle eintauchen. Foto: Gabi Bertram
Geschäftsführer Reinhardt Hofmann lässt die Gäste aus der Welt der Politik in die faszinierende Welt der Figuren und Tiermodelle eintauchen. Foto: Gabi Bertram
 
Geschäftsführer Reinhardt Hofmann lässt die Gäste aus der Welt der Politik in die faszinierende Welt der Figuren und Tiermodelle eintauchen. Foto: Gabi Bertram
Geschäftsführer Reinhardt Hofmann lässt die Gäste aus der Welt der Politik in die faszinierende Welt der Figuren und Tiermodelle eintauchen. Foto: Gabi Bertram
 

CSU-Politiker sahen sich bei der Firma Christian Hofmann GmbH in Bad Rodach um und staunten über die Produkte des Unternehmens.

Zwei Unternehmensbesuche und eine Podiumsdiskussion in Bad Rodach standen auf dem Besuchsprogramm des CSU-Fraktionsvorsitzenden im Bayerischen Landtag, Thomas Kreutzer. Begleitet wurde der Landespolitiker von Hans Michelbach, MdB, Jürgen W. Heike, MdL, und Martin Mittag, CSU-Kreisvorsitzender sowie den Vertretern der CSU-Ortsgruppe.

In jedem scheint noch das Kind zu stecken, davor sind auch hochrangige Politiker nicht gefeit. Wenn lebensgroße Bären Akkordeon spielen und ein munteres Liedchen dazu trällern, wenn langbewimperte Kühe mit den Augen blinzeln oder eine ganze Mäuseparade im Kreis tanzt, vereinen sich Wirtschaft und Faszination. "Ich habe ja schon viele Betriebe besucht", gab sich Hans Michelbach begeistert, "aber so etwas noch nicht erlebt. Das ist sensationell."


Bären singen, Kühe blinzeln

In Begleitung des CSU-Ortsverbandes Bad Rodach waren die CSU-Politiker zu Gast in der Christian Hofmann GmbH, dem früheren herzoglichen Hoflieferanten, wo noch immer Spielzeug hergestellt wird, allerdings in ganz anderen Dimensionen. Das Bad Rodacher Unternehmen, das einst die ersten beweglichen Spielsachen herstellte und heute in der Branche europaweit nahezu konkurrenzlos agiert, produziert seine Figuren und Tiermodelle unter anderem für große Freizeitparks, wie Europark oder Fantasieland, Museen oder Freibadlandschaften, hat beispielsweise für die Filmpremiere von "Planet der Affen" in Berlin einen neun Meter hohen und acht Meter breiten Affenkopf kreiert, 250 lebensgroße Milka-Kühe als einzige Serie hergestellt oder die Dinosaurier wieder auferstehen lassen.

Längst, erklärte Geschäftsführer Reinhard Hofmann, habe Polyester den Gips ersetzt, werde die Motorik über Computer programmiert, was Bären singen, Kühe blinzeln und den Tyrannosaurus Rex markerschütternd brüllen lasse. Rund 2500 verschiedene Figuren und Tiermodelle hat die Firma, die meisten werden auf Kundenwunsch individuell und als Unikat produziert. 50 bis 60 Prozent werden innerhalb Europas exportiert. Vielfältig, so Hofmann, seien hier auch die Berufsbilder, vom Modelleur, Maler oder Näher bis hin zu Elektriker oder Schlosser und natürlich Programmierer. 25 Mitarbeiter hat das Unternehmen. "Fachleute zu finden, sei heutzutage nicht mehr so leicht, sagte Hofmann und wandte sich an die Politiker mit den Worten: So ein Unternehmen sei natürlich auf schnelles Internet angewiesen. "Wir sind damit gerade noch zufrieden", meinte Hofmann, er warte aber bereits seit zwei Jahren auf eine leistungsfähigere Datenleitung. Den Mittelstand zu unterstützen und zu stärken, diesen Wunsch gab der Geschäftsführer dann auch dem Fraktionschef mit auf den Weg.


Produziert auch für Therme

Neues Projekt für Hofmann ist ein regionales. Für die Therme Natur werden derzeit meterhohe künstliche Bäume hergestellt. Wo die in den nächsten Wochen aufgestellt werden, das erfahren die Gäste vor Ort, wo Stine Michel und Lutz Lange von der Betreibergesellschaft die Pläne für den Umbau des Therapiebeckens 2 zum Ruhebereich erläuterten. Rund 600.000 Euro werden hier investiert. Der künftige Ruheraum, der Platz für 70 neue Liegeflächen bietet, wird mit einem Baumwipfelpfad attraktiv gestaltet. Das, so Lange, nehme dem Raum auch die Höhe und schaffe ein wohliges Ambiente. Eingefügt würden zudem ein kleines Gradierwerk und ein Kamin. Bürgermeister Tobias Ehrlicher (SPD) kündigte an, dass der neue Ruhebereich Ende September fertig sein soll.
Für die Gäste ging es anschließend ins Haus des Gastes, wo zu einer Podiumsdiskussion eingeladen war.