Weitere wichtige Zentralfunktionen des Automobilzulieferers werden sich künftig in der Domstadt befinden - in Coburg hingegen sind keine Kapazitätserweiterungen mehr geplant. Ausschlaggebend für diese Strategie waren nicht nur rein logistische Gründe.
Die Gesellschafterversammlung der Brose-Gruppe hat am Montag unter Vorsitz von Michael Stoschek getagt und entschieden - und bei der Begründung des "pro Bamberg"-Votums kein Blatt vor den Mund genommen.
So wird die "mangelnde Unterstützung durch Stadtverwaltung und Stadtrat" als ein Grund genannt, warum sich weitere wichtige Zentralfunktionen künftig nicht mehr in Coburg befinden werden, sondern knapp 50 Kilometer südlich. Gleichzeitig wird in einer Pressemitteilung die "konstruktive Zusammenarbeit" mit der Stadtverwaltung von Bamberg gelobt.
Logistikzentrum soll trotzdem kommen
Doch selbst, wenn zwei große Investitionen (Neubau eines Entwicklungszentrums und Neubau eines Verwaltungsgebäudes) jetzt am Berliner Ring in Bamberg statt in Coburg getätigt werden: Die Vestestadt muss nicht völlig in die Röhre schauen. So ist nach wie vor geplant, an der Dieselstraße ein Logistikzentrum zu errichten. Bereits begonnen haben die Bauarbeiten für ein Parkhaus auf dem Areal zwischen Bamberger Straße und Max-Brose-Straße. Noch "diskutiert" wird laut Brose-Pressemitteilung der Bau einer neuen Halle für die Kunststofffertigung an der Ecke Uferstraße/Ernst-Faber-Straße.
Weshalb soll Coburg Brose brauchen? Es gibt dort schließlich wichtigere Dinge als Arbeitsplätze. Z.B. das Design des Stadtwappens und der Kanaldeckel, diverse Straßennamen und verstorbene (Ehren-)bürger. Also wiedet typisch abgehobene Residenzler!
Raiwei
Das beste was Coburg passieren konnte. Soll sich in Zukunft Starke und seine Mitstreiter mit Stoschek und seinen Vasallen herumärgern. Konsequent wäre es, wenn der große Boss, dem Coburg nicht hörig genug ist auch privat ins Paradies nach Bamberg, wo alles so gut ist, umsiedeln würde, am besten gleich heute.
GHoehn
Das ist ganz schön hochnäsig ausgedrückt. Ob das der richtige Weg für einen guten Umgang mit einem Weltbetrieb ist, möchte ich in Frage stellen. Aber so ein Verhalten der Stadtoberen ist typisch für die bornierten Herzogstädter.
Achensee2018
Ich möchte auf den Kommentar von Raiwei etwas sagen. Ich weiß nicht wo sie ihre Kenntnisse über Brose und Hr. Stoschek her haben aber ich würde mich erstmal richtig informieren bevor ich so eine Meinung äußere. Es gab immer in der Vergangenheit nur Einwände von Coburg und irgendwann ist mal Schluss. Jetzt wo die Würfel gefallen ist das Geschrei groß in Coburg.... Ich sage nur selbst schuld. In ein paar Jahren sind die Arbeitsplätze von Brose nicht mehr in Coburg. Dann können sie sich die Hände schütteln das ich den größten Arbeitgeber hab ziehen lassen.
Achensee2018
Ende der Fahnenstange und eine große Niederlage für die Residenzstadt Coburg.
Weshalb soll Coburg Brose brauchen? Es gibt dort schließlich wichtigere Dinge als Arbeitsplätze. Z.B. das Design des Stadtwappens und der Kanaldeckel, diverse Straßennamen und verstorbene (Ehren-)bürger. Also wiedet typisch abgehobene Residenzler!
Das beste was Coburg passieren konnte. Soll sich in Zukunft Starke und seine Mitstreiter mit Stoschek und seinen Vasallen herumärgern. Konsequent wäre es, wenn der große Boss, dem Coburg nicht hörig genug ist auch privat ins Paradies nach Bamberg, wo alles so gut ist, umsiedeln würde, am besten gleich heute.
Das ist ganz schön hochnäsig ausgedrückt. Ob das der richtige Weg für einen guten Umgang mit einem Weltbetrieb ist, möchte ich in Frage stellen.
Aber so ein Verhalten der Stadtoberen ist typisch für die bornierten Herzogstädter.
Ich möchte auf den Kommentar von Raiwei etwas sagen. Ich weiß nicht wo sie ihre Kenntnisse über Brose und Hr. Stoschek her haben aber ich würde mich erstmal richtig informieren bevor ich so eine Meinung äußere. Es gab immer in der Vergangenheit nur Einwände von Coburg und irgendwann ist mal Schluss. Jetzt wo die Würfel gefallen ist das Geschrei groß in Coburg.... Ich sage nur selbst schuld.
In ein paar Jahren sind die Arbeitsplätze von Brose nicht mehr in Coburg. Dann können sie sich die Hände schütteln das ich den größten Arbeitgeber hab ziehen lassen.
Ende der Fahnenstange und eine große Niederlage für die Residenzstadt Coburg.